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Stokke Scoot – meine Erfahrung

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Vor ein paar Wochen klingelte es an der Tür und beim Öffnen traute ich meinen Augen kaum. Eine Kiste, größer als der Postbote (okay, er war auch sehr klein), mit „Stokke“ beschriftet. Schon Tage zuvor habe ich mich fast nicht mehr aus dem Haus getraut, weil ich eben diese Lieferung auf keinen Fall verpassen wollte. Dank einer tollen Kooperation mit Stokke wurde uns nämlich der Cityflitzer „Stokke Scoot“ zugeschickt. Einige von euch haben auf Instagram oder auch hier auf dem Blog bestimmt schon gesehen, dass wir bisher einen Kinderwagen von Teutonia (Be You) hatten bzw. haben, denn der neue Wagen dient nicht als Ersatz, sondern als Zweitwagen 😉 Irgendwann wird es hier, da ich nun schon häufiger gefragt wurde, auch mal einen Erfahrungsbericht zum „Be You“ geben, aber erstmal muss sich diesbezüglich meine Wut etwas legen. Der heutige Beitrag widmet sich also einzig und alleine dem smarten Kinderwagen Stokke Scoot.
Dieser eignet sich perfekt für die Stadt oder auch für Reisen, denn er ist kompakt, wendig und leicht. Gerade das super platzsparende Faltdesign ist für uns klasse, denn auch wenn unser Auto (Audi Q5) von außen recht groß erscheint, der Kofferraum ist im Verhältnis gesehen doch relativ klein. Der Stokke Scoot benötigt jedoch nur den halben Kofferraum und lässt somit noch genug Platz für Einkaufskörbe, Reisetaschen oder auch Sprudelkisten. Da wir häufig unterwegs sind, mal nur ein Wochenende, mal bis zu drei Wochen, wollten wir auf alle Fälle noch einen zweiten Kinderwagen, welcher sich auch für Flugreisen und Städtetrips gut eignet. Mit ca. 9 Kilo ist der Scoot wirklich ein Fliegengewicht, im Vergleich zu anderen Kinderwägen, aber trotzdem stabil, absolut nicht „labberig“ und einfach zu schieben. Das war nämlich ein sehr wichtiger Punkt für uns. Viele City-Kinderwägen sind sehr instabil und lassen sich zudem schwer wenden. Große, rotierende Räder und eine Federung erleichtern das Schieben des Scoot wirklich sehr und der Kleine wird nicht ganz so doll durchgeschüttelt, wenn man beispielsweise über Pflastersteine fährt.

stokke scoot kinderwagen im test erfahrungsbericht ekulele

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Was uns auch super gut gefällt ist der höhenverstellbare Griff. Durch das Drücken zweier Knöpfe lässt sich der Griff einfach schwenken und jeder kann aufrecht laufen. Das ist gerade für meinen Ehefreund mit seinen knappen zwei Metern keine Selbstverständlichkeit. Oft muss er beim Schieben von solchen „Fahrzeugen“ eine gebückte Haltung einnehmen. Generell ist der Stokke Scoot recht hoch bzw. das Kind sitzt hoch und man kann somit toll Augenkontakt halten. Außerdem kann der Wagen unterwegs auch mal als Hochstuhl-Ersatz zum Einsatz kommen, wurde bei uns schon erfolgreich getestet.
Toll ist natürlich auch, dass es zwei Sitzrichtungen mit je drei Positionen für das Kind gibt, zwischen welchen man super easy wechseln kann. Sitzen, ruhen, schlafen. Da J.Boy mit seinen ca. 16 Wochen noch nicht eigenständig sitzen kann, legen wir ihn in der Regel immer hin, da Kinder erst dann eine Sitzhaltung einnehmen sollen, wenn sie eben selbstständig diese Position halten können. Wir sind da relativ „streng“, auch wenn die Ergonomie des Wagens laut Hersteller optimal an die Bedürfnisse von Babys angepasst ist. Der grüne Punkt zeigt übrigens an, dass alles richtig „eingerastet“ ist, ein tolles Extra, wie ich finde.

stokke scoot kinderwagen im test erfahrungsbericht ekulele

Nochmal kurz ein paar Fakten zum Stokke Scoot

Zwei Sitzrichtungen mit jeweils drei Positionen: aktiv, ruhen, schlafen

Schwenkbarer Griff: drei Positionen

Große Reifen aus Gummi und eine Radfederung

Arretierbare rotierende Räder

Eine verstellbare Fußstütze

Großzügige Einkaufsablage

Geräumiger Sitz mit erstklassiger Ergonomie

Hohe Sitzposition – perfekte Hochstuhl-Alternative für unterwegs

Schützendes Verdeck mit LSF 50+

Lüftungsöffnungen im Verdeck und an den Seiten in der Schlafposition

Kompakt zusammenfaltbar und problemlos zu tragen

Gewicht des Kinderwagens 9kg

Gesamtmaße des Kinderwagengestells mit dem Sitz (Länge x Höhe x Breite) in cm/in: 75*111*55/29,5*43,7*21,6

Gesamtmaße des zusammengefalteten Kinderwagengestells und dem Sitz (Länge x Höhe x Breite) in cm/in: 72*32*55/28,3*12,6*21,6

Sitz geeignet für Kinder mit einem Gewicht von (in kg/lbs): 15/33

Maximales Ladegewicht in kg: 2/4,4

Wir sind mit dem Kinderwagen super zufrieden und schätzen seine vielen Vorteile. Für lange Spaziergänge durch den Wald, über matschige Böden usw. nehmen wir gerne unseren anderen Kinderwagen, für Urlaub, Stadtbummel und Trips den Stokke Flitzer in der Farbe Aqua Blue.

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Ich hoffe, der Erfahrungsbericht war für euch interessant bzw. hilfreich?!

Dieser Post entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Stokke

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10 Comments

  • Reply Jassy Macchiato 22. Oktober 2015 at 14:39

    Ein ganz toller Bericht 🙂 sehr gut geschrieben und tolle Bilder
    Ich darf demnächst auch einen Kinderwagen testen, ich hoffe mein Bericht wird genauso gut und informativ 🙂
    Viel Freude weiterhin mit dem Stokke Scott 🙂 ich freue mich schon auf deinen Bericht über den anderen Wagen.
    Liebe Grüsse

    • Reply ekulele 22. Oktober 2015 at 21:46

      Oh wie toll, viel Spaß beim testen 🙂

  • Reply Lilly 22. Oktober 2015 at 15:31

    Liebe Frauke, ich liiiiiiiiiiiiiiiiiiiiebe Deinen Blog. Einer meiner langjährigen Ex-Lover kommt aus Deinem „Heimatstädtle“, daher war ich sehr oft dort zu Besuch und bin nach wie vor etwas verliebt in Karlsruhe 🙂 Das und mein Mamidasein verbindet uns ein wenig, kombiniert mit deinen lebensnahen inspirierenden Beiträgen lässt mich immer wieder bei dir auf dem Blog vorbeischauen. Ich bin ein treuer und grosser Fan von Bugaboo-Kinderwagen. Cameleon & Bee sind die Modelle, mit denen ich bisher Erfahrungen gemacht habe. Hier in der Schweiz ist das das gänige Kinderwagenmodell, das man fast bei jeder Mama sieht, daher verliebt man sich über kurz oder lang in den Wagen. Bei den Stokke Wagen, insbesondere den Neugeborenenwagen, mag ich die „hohe Position“ nicht so gerne, rein optisch, da schreit die Ästhetikpolizei ganz laut auf, er wirkt irgendwie wie ein MaxiCosi, den man auf einem Barhocker abgestellt hat, auch wenn er sehr praktisch sein mag. Bei deinem neuen Stokke gefällt mir jedoch das Design sehr gut, er erinnert tatsächlich etwas an den Bugaboo Bee und die Farbkombi aus hellblau und dem grau ist wunderschön. Viele liebe Grüsse aus der Schweiz! Lilly *http://luxurymomslife.blog.com/*

    • Reply ekulele 22. Oktober 2015 at 21:45

      Hallo Lilly, herzlichen Dank für deinen lieben Kommentar! Es freut mich sehr, dass dir mein Blog gefällt – ob dir Karlsruhe wohl derzeit auch noch gefallen würde?! Alles voller Baustellen 😉
      Ich persönlich hatte mich in der Schwangerschaft gegen einen Bugaboo entschieden, da ich ihn fast zu tief finde und den Einkaufskorb unten zu klein und schlecht erreichbar…
      Ästhetikpolizei finde ich übrigens klasse 😀

  • Reply Wibke 22. Oktober 2015 at 22:02

    Toller Artikel! Nach deiner Beschreibung hört es sich ja nach dem perfekten Kinderwagen an. Also ich würde mich glaub ich sofort dafür entscheiden. Vielleicht kann ich ihn ja sogar eines Tages „erben“ 😉
    Optisch finde ich ihn – und vor allem deine Fotos – auf jeden Fall top! 🙂
    Liebe Grüße
    Wibke

    • Reply ekulele 24. Oktober 2015 at 23:34

      Gut möglich, dass du den Flitzer mal „erben“ wirst 😉

  • Reply Saskia 23. Oktober 2015 at 5:29

    Hört sich praktisch an. Mein Papa hat jetzt auch einen Q5. Ich war wirklich überrascht wie klein der Kofferraum ist. Da kann ich mir gut vorstellen, dass man sich trotzdem einen gut faltbaren Kinderwagen wünscht.

  • Reply pinkheartchocolate 23. Oktober 2015 at 11:10

    Hallo Frauke,

    toller Bericht 🙂
    was ich allerdings noch nicht so ganz verstehe…der Kiwa von Stokke sieht so nach Sportwagen aus….J.Boy kann doch noch nicht sitzen…wie nutzt du ihn dann trotzdem? Ist das für die Kleinen gesund jetzt schon Sportwagen?
    Liebe Grüße,
    Cynthia

    • Reply ekulele 24. Oktober 2015 at 23:35

      Huhu,

      wie geschrieben, noch setzten wir J eigentlich nicht.
      Wenn wir den Stokke nutzen, dann haben wir den Flitzer immer in Liegeposition.
      So ist es in meinen Augen absolut ok, denn der Wagen ist weder zu hart, noch zu weich….

      Liebe Grüße

  • Reply Hella 25. Oktober 2015 at 16:13

    Sehr gelungener Post … auch wenn ich mich mit Kinderwägen nicht so auskenne. Als Mensch ohne Kind finde ich es nur immer nervig, wenn die Elter mit so riesigen Teilen unterwegs sind, die den ganzen Gehweg blockieren. Das Kind darin nimmt doch eigentlich nicht so viel Platz weg 😀
    Liebe Grüße
    Hella von http://www.advance-your-style.de

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