Rezepte, Vegan

Vegane Cookies mit Salzbrezeln – Zu Gast auf der Bloggerwiesn

Vegane Cookies mit Salzbrezeln - Zu Gast auf der Bloggerwiesn

Diese Woche geht es sehr kulinarisch auf ekulele zu. Nachdem es gestern im Zuge der „So schmeckt der Herbst“ Blogparade ein Rezept für vegane Hirsebratlinge gab, folgen heute vegane Cookies mit Salzbrezeln und Schokolade. Und auch diese Mal bin ich nicht alleine, sondern wir laden ein zur Bloggerwiesn. Denn was gehört zum September/Oktober wie Herbstlaub, Kürbisse und Regen?! Genau, die Wiesn. Wer lediglich lecker speisen möchte und auf den großen Trubel verzichten möchte, der darf gerne bei uns bleiben. Wir servieren Muffins, Obatzer, Waffeln und weitere Köstlichkeiten…

Vegane Cookies mit Salzbrezeln - Zu Gast auf der Bloggerwiesn ekulele

Zutaten für 24 vegane Cookies mit Salzbrezeln:

150g pflanzliche Margarine
140g Rohrohrzucker (oder „normaler“ Zucker)
1 Päckchen Vanille-Zucker
1 EL Sojamehl und 2 EL Wasser
160g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
Prise Salz
60g Salzbrezeln
50g Zartbitterschokolade (Drops, Stückchen oder, oder…)

Zubereitung:

Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und die Salzbrezeln zerkleinern. Das geht super, wenn ihr diese in einen Gefrierbeutel gebt (gut verschließen nicht vergessen!) und dann ordentlich draufhaut. Margarine, Zucker, Vanille-Zucker, Sojamehl und Wasser gut verrühren. Nun Mehl, Backpulver, eine Prise Salz, die zerkleinerten Salzbrezeln und Zartbitterdrops bzw. die zerkleinert Schokolade, hinzugeben und alles gut vermischen. Jetzt müsst ihr nur noch ein Backblech mit Backpapier auslegen und Teigkleckse darauf setzten, Wichtig, den Teig nicht schon vor dem Backen in „Cookies Form“ bringen, er zerläuft beim Backen von ganz alleine – sprich, ihr solltet auch genug Platz zwischen den Cookies lassen. Die Cookies benötigen ca. 10 Minuten im Ofen.

Vegane Cookies mit Salzbrezeln - Zu Gast auf der Bloggerwiesn ekulele veganblogger

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Leckere Wiesn-Muffins gibt es bei Ina von whatinaloves
Bei Dani von fabulousfood serviert Waffeln mit Obatzter
Und Grete und Lisa von fashionleader & kitchenhero servieren dreierlei Vorspeisen

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a guadn!

Rezepte, Vegan

So schmeckt der Herbst – Vegane Hirsebratlinge mit Apfel und Karotte

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Der Herbst ist da und mit ihm ziehen Kürbisse, Äpfel, Karotten, Pilze, Pflaumen, Birnen und Co. in unsere Küchen ein. Um ihn so richtig Willkommen zu heißen, habe ich gemeinsam mit acht zauberhaften Bloggerinnen „So schmeckt der Herbst“ ins Leben gerufen. Diese Woche werdet ihr von uns mit tollen, saisonallen Rezepten versorgt, welche einem wirklich alle das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. So gab es beispielsweise gestern bei Wibke Ofenkartoffeln mit Pfifferlingen. Bei mir stehen heute Hirse, Apfel und Karotte im Vordergrund. Ich verrate euch ein Rezept für glutenfreie, vegane Hirsebratlinge mit Apfel und Karotte.

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Zutaten für 2-4 Personen

100g Hirse
200g Buchweizenmehl
5 Karotten
3 Äpfel
50g Saaten/Kerne
Ca. 5 EL Balsamico Essig
Gemüsebrühe (Würze)
Salz, Pfeffer
Kokosfett oder Bratöl

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Zubereitung

Als erstes gebt ihr die Hirse mit doppelter Menge Wasser (1:2) und etwas Gemüsebrühe in einen Topf. Während die Hirse weich kocht, was etwa 10 Minuten dauert, könnt ihr die Karotten und Äpfel waschen, bei Bedarf schälen und anschließend raspeln. Nun gebt ihr Raspel, Buchweizenmehl, Salz, Pfeffer, Kerne/Saaten, Essig und die gekochte Hirse in eine Schüssel und vermengt alles gut. Aus der Masse lassen sich jetzt gut Bratlinge formen. Sollte es jedoch zu sehr an den Händen kleben, befeuchtet diese einfach zwischendurch mit Wasser. In einer Pfanne erhitzt ihr nun Kokosöl oder ein spezielles Bratöl (sehr wichtig, da beide hocherhitzt werden dürfen und somit keine Transfettsäuren entstehen) und bratet dann die Hirsebratlinge von beiden Seiten schön kross an. Ofenkürbis oder auch ein Salat eignen sich super als Beilage.

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Ihr seid nun gespannt was Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag auf den Tisch kommt?! Dann schaut auf alle Fälle bei den anderen Teilnehmern der „So schmeckt der Herbst“ Blogparade vorbei. Bei Marie spielt morgen der Kürbis die Hauptrolle und am Sonntag bekommen wir bei dreieckchen gleich drei Varianten vom Flammkuchen serviert…

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Montag: Wibke von webundwelt – Ofenkartoffeln mit Pilzen
Dienstag: ich
Mittwoch: Marie von scones & berries – Salat mit paniertem Ziegenkäse, Birnenchutney und Hokkaidokürbis
Donnerstag: Mareike von petit gateau – Quitten-Baiser-Auflauf
Freitag: Justine von justine kepp calm and went vegan – Vegane Zwetschgen-Schokoladen Tarte
Samstag: Lynn von heavenlynn healthy – Pumpkin Pie Squares
Sonntag: Constanze, Janine und Sara von dreieckchen – Flammkuchen-Variationen dreimal anders

Outfit of the day

Mein erstes Herbst Outfit 2015

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Lange habe ich ihn mir herbei gesehnt und nun ist er da, der Herbst. Vorbei die Tage, an welchen ich die Rollos nur nachts hochgefahren habe, damit ein Hauch Wind durch die Wohnung zieht, vorbei die Zeit, in welcher eine verschwitze Mama am verschwitzten Kind klebt und bye bye extremer Wasserverbrauch, bedingt durch zig „ich muss mich abkühlen“-Duschen pro Tag. Ja, ihr merkt schon, ich war zuletzte ein wenig genervt von der Ultrahitze und genieße die kühleren Tage nun so richtig. Lange Spaziergänge, ausgiebig mit J.Boy kuscheln und nachts zudecken, ein Traum! Und als Sahnehäubchen hat sich auch meine Garderobe erweitert, denn ich kann zusätzlich zu den stillfreundlichen Blusen nun noch Pullis, Cardigans und Jacken kombinieren. Und so habe ich voller Freude letztes Wochenende meine neue, im Sale ergatterte, Bluse von Only mit Parka, Leggings und Flats ausgeführt – mein erstes Herbst Outfit in dieser Saison: 

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Wie gefällt euch mein erster Herbst Look?

Fit nach der Schwangerschaft, Vegan

Fit nach der Schwangerschaft – meine Ernährung

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Nachdem ich euch im letzten „Fit nach der Schwangerschaft“ Beitrag meinen Fitness Plan vorgestellt habe, geht es heute um meine Ernährung. Wie ernähre ich mich, was habe ich mir vorgenommen?

Seit dem 01.09. ernähre ich mich nun wieder komplett vegan, aber keine Sorge, ich achte natürlich darauf genug Vitamine, Mikro- und Makronährstoffe zu mir zu nehmen. Wie ich meinen Bedarf an Folsäure, Jod und Co. decke, berichte ich euch ganz bald in einem gesonderten Post. Auf dem Blog von allerlei4kids (für welchen ist seit neustem schreibe) habe ich das Thema „Folsäure/Bedarf decken“ schon mal etwas angeschnitten.
Bereits vor der Schwangerschaft habe ich eine ganze Weile auf tierische Produkte verzichtet. Dabei konnte ich feststellen, dass meine Haut besser wurde (hier gelangt ihr zu meiner aktuellen Pflegeroutine) und ich mich in meinem Körper sehr wohl gefühlt habe. Generell ist es einfach so, dass ich mich im Zuge einer veganen Ernährung bewusster und ausgewogener ernähre. Dies kommt natürlich auch meinem Projekt #xmasbody2015 zu Gute. Neben der veganen Ernährung versuche ich zudem meinen Zuckerkonsum etwas zu reduzieren, denn in letzter Zeit habe ich wirklich massig Schokolade gefuttert. Ich merke einfach, dass Schokolade bzw. Zucker bei mir sehr schnell zur „Sucht“ (ja, es gibt sie tatsächlich, die Zuckersucht) wird. Ich denke dann jeden Abend „ich brauche jetzt noch ganz dringend ein Stück Schoki“. Habe ich es geschafft, längere Zeit nicht zu naschen, dann lässt auch das Verlangen nach. Desweiteren habe ich mir vorgenommen sog. Pseudo Getreide (Amarant, Quinoa..) wieder mehr in meinen Speiseplan zu integrieren, um weniger Weizen (Gluten) zu konsumieren. Ganz so streng wie bei meinem 21 Tage Detox Plan bin ich diesmal jedoch nicht, denn, während man stillt sollte man auf keinen Fall entgiften oder eine Diät halten!

Aber was essen ich genau?!

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Viel Obst und Gemüse – zum Glück bin ein großer Fan von Obst und Gemüse, weswegen es mir auch nicht schwer fällt, täglich einige Portionen davon zu essen. Unser Fach im Kühlschrank ist immer gut gefüllt, meist mit saisonalen Produkten in (bevorzugt) Bio-Qualität.

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Quinoa, Amarant, Hirse, Reis, Bulgur – aber auch Kartoffeln und hin und wieder Pasta stehen auf meinem Speiseplan. Hirse mag ich beispielsweise am liebsten süß, mit ganz viel Zimt!

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Vegane Aufstriche, Nussmus und Co. – natürlich möchte ich mein Brötchen am Wochenende nicht trocken verzehren und so habe ich immer eine ordentliche Auswahl an Aufstrichen parat. Sehr gerne mag ich Streichcremes, egal ob von dennree, Alnatura oder auch Aldi Bio. Ein absolutes Muss sind auch Erdnussbutter (mit Stückchen), Tahin (gesalzen) und andere Nussmuse, wie beispielsweise Mandelmus. Die vegane Nougat-Creme habe ich von meiner Mutter bekommen – wie ihr seht, so ganz ohne Schokolade halte ich es noch nicht aus…

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Milchalternativen, Sojajogurt, Cocodrink – auch in meiner „nicht veganen“-Zeit habe ich keine Milch getrunken. Der Geschmack ist so gar nicht meins, ja, Milch pur ekelt mich richtig. Stattdessen habe ich immer einige Milchalternativen daheim. Meine Liebste ist der Soja Light Drink von Alpro, welcher jedoch ganz gruselige Zutaten hat. Deswegen teste ich mich gerade mal wieder durch das Angebot von Hafer,- Mandel,- Soja,- Dinkel und Reismilch im Bio Supermarkt. Wer weiß, vielleicht entdecke ich ja etwas Neues für mich, meine letzte Testphase ist nun doch schon eine Weile her. Schwerst verliebt bin ich derzeit in Kokoswasser, einfach himmlisch.

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Tofu und Gemüsebratlinge – von Ersatzprodukten wie „vegane Schnitzel“, „Gulasch vegan“ usw. bin ich kein Freund. Das Meiste schmeckt mir nicht, aber auch die Inhaltsangaben schrecken mich häufig ab. Lediglich Tofu und die Gemüsebratlinge von Alnatura landen in meinem Einkaufskorb. Aus Tofu natur mache ich gerne „Rührei“ und den Räuchertofu haue ich am liebsten mit Gemüse in die Pfanne. Schön in Kokosfett angebraten ein Gedicht!

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Riegel und Knabberzeugs – natürlich nasche und snacke ich auch. Manchmal brauche ich einfach ganz dringend und auf der Stelle eine Ladung Energie. In solchen Fällen knabbere ich gerne Bananen Chips oder essen einen Riegel. Die Grünkohl-Chips habe ich noch gar nicht getestet, bin aber sehr gespannt.

Ich hoffe, mein Ernährungsupdate war interessant für euch, unter dem Hashtag #xmasbody2015 findet ihr immer mal wieder Essensbilder von mir und auch anderen Teilnehmern der Challenge 🙂 

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Outfit of the day

Schwarze Bluse und Boyfriend Jeans

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Habe ich im letzten Outfitpost noch groß getönt, dass ich derzeit lieber flache Schuhe trage, habe ich für meinen neusten Look schwarze Bluse und Boyfriend Jeans mit Heels kombiniert. Sah einfach besser aus, bzw. ich größer und schlanker. Richtig, manchmal muss man halt auch ein wenig tricksen, damit man mit den Outfitbildern zufrieden ist. Ich frage mich ja immer, ob die „großen Fashionblogger“ wirklich auch im Alltag mit ihren geposteten Looks umherlaufen? Vor allem auf so hohen Schuhen? Dauerhaft, den ganzen Tag? Wenn ja, dann haben sie meinen größten Respekt. Wobei, ist alles nur eine Übungssache… Denn, wenn ich mich erinnere, zu meinen wilden Partyzeiten konnte ich auf hohen Hacken auch wesentlich besser laufen. Zudem hatte ich kaum Schmerzen, im Gegenteil, in flachen Schuhen tat es tierisch weh, da die Sehnen unten am Fuß bereits verkürzt waren. Was aber nicht nur durch die Heels verursacht wurde, sondern auch durch exzessives Seilspringen meinerseits. Was war man unvernünftig, damals mit 16, 17, 18, 19, 20… 😉

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J.Boy wollte natürlich auch etwas mitbekommen und so wurde er mit guter Sicht platziert. Immer mal wieder hat er sich zu Wort gemeldet und mir mitgeteilt, wie ich posen soll 😉

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Ich wünsche euch schon mal ein tolles Wochenende!!!

Mama sein

10 Tipps zum Stillen – meine Erfahrungen

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Stillen – „total schön, klappt von Anfang an und schmerzt nur im Ausnahmefall„, so habe ich mir das noch während der Schwangerschaft vorgestellt. Pustekuchen! Leider gab es bei uns zu Beginn absolut keine Spur von Stillromantik und ich war sogar kurz davor alles über Bord zu werfen und das Fläschchen zu zücken. Zum Glück hielt diese Phase der Resignation nur kurz an und ich habe weiterhin daran gelaubt, dass es mit der Zeit einfacher, schmerzfreier und schöner wird. Denn von vielen Seiten wurde mir immer und immer wieder gesagt: „Frauke, es dauert einfach, bis sich alles eingependelt hat, spätestens wenn die Wochenbettzeit vorbei ist…“. Da ich unbedingt stillen wollte habe ich durchgehalten und kann zum jetzigen Zeitpunkt, ca. 9 Wochen nach der Geburt sagen, dass es in der Regel ganz gut klappt. Aber noch immer gibt es Momente, in denen es eben nicht so läuft (tolles Wortspiel) wie es sollte. Mittlerweile habe ich jedoch gelernt, wie ich damit umzugehen habe – ruhig.

Natürlich bin ich mir im Klaren darüber, dass es im www schon zig Artikel zum Thema Stillen gibt, dennoch möchte ich gerne mit euch meine Erfahrungen und Tipps teilen, denn ich bin der Meinung, dass jeder noch so kleine Stilltrick in manchen Situationen Gold wert sein kann. In diesem Sinne habe ich also wirklich lediglich die 10 Punkte aufgeschrieben, welche für mich und J.Boy hilfreich waren und sind. Wenn ihr mehr bzw. allgemeinere Tipps benötigt, rate ich euch das Internet zu durchforsten oder in einem Buch nachzuschlagen. Wenn es richtig brenzlig wird oder ihr spezielle Fragen habt – ab zur Hebamme oder dem Arzt! In manchen Fällen sollte man nicht „abwarten und Stilltee trinken„, sondern schnurstracks zum Fachmann.

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10 Tipps zum Stillen – meine Erfahrungen

  1. Man soll zu Beginn häufig anlegen, am besten 15 Minuten pro Seite. Oder doch eher 10 Minuten?! Da waren sich sogar die Schwestern im Krankenhaus nicht einig. Jede hat etwas anderes gesagt, was schließlich dazu geführt hat, dass ich total verunsichert war. Und dann auch noch der Druck alles notieren zu müssen. Bei manchen Babys kann so ein Stillprotokoll zwar sehr hilfreich sein und als Kontrolle dienen, z.B. dann, wenn das Kind viel an Gewicht verliert, aber bei J.Boy war das absolut nicht der Fall. Als ich am dritten Tag nach Hause durfte habe ich das Protokollieren noch zwei, drei Tage durchgezogen, dann war Schluss. Ich habe nach meinem Gefühl und J.Boys Verhalten/Verlangen gestillt.
  2. Der Kleine trinkt in kurzer Zeit sehr viel, wir nennen es hier auch liebevoll „Druckbetankung“. D.h. er zieht sich in knapp 10 Minuten alles was er benötigt und ist dann satt. An die zweite Brust war von Anfang an nicht zu denken. Dieses Ess- oder auch Trinkverhalten kam mir aber sehr gelegen, denn ich hatte zu viel Milch. Dadurch, dass er immer nur eine Seite bekommen hat, wurde nach einer Stilleinheit auch nur in einer Seite nachproduziert 😉
  3. In den ersten Wochen nach der Geburt war es super heiß und ich hatte das Gefühl, dass meine Brüste regelrecht überhitzen. Also habe ich mir immer mal wieder Kühlakkus in den BH gesteckt oder auch Quarkwickel (ich empfehle euch die „Donut-Methode“) gemacht. Kälte sollte man jedoch immer erst nach und nicht vor dem Stillen auflegen, sonst fließt die Milch nicht mehr richtig!
  4. Wenn ihr zu viel Milch habt, hilft es ab und an eine Tasse Pfefferminztee zu trinken. Wer eher mit dem Gegenteil zu kämpfen hat, greift am besten auf Stilltee zurück.
  5. Wichtig ist auch zu wissen, dass man bei zu viel Milch auf keinen Fall abpumpen sollte, denn das steigert die Produktion noch mehr. Viel besser ist das Ausstreichen der Brust. Das funktioniert am besten, wenn man die Brust vorher erwärmt oder sich einfach unter die warme Dusche stellt.
  6. Den „Milchüberschuss“ solltet ihr zudem nicht einfach in Stilleinlage, Spucktuch oder Co. sickern lassen, sondern auffangen und in einem sog. Milchbeutel einfrieren. Es wird immer mal eine Situation geben, in welcher man froh ist, einen kleinen Vorrat zu haben…
  7. Zum Stillen in der Öffentlichkeit bzw. was ich derzeit am liebsten anziehe, habe ich hier bereits einen Beitrag veröffentlicht. Ein „sicheres Gefühl“ geben auf alle Fälle Stilleinlagen. Empfehlen kann ich die von Lansinoh und Nuk, für daheim gehen auch die von babylove. Gut „präpariert“ zu sein hilft mir auf alle Fälle relaxter zu sein, was sich auf den Kleinen überträgt und zur Folge hat, dass er besser/ruhiger trinkt.
  8. Hat es euch erwischt und ihr müsst mit einer Brustentzündung kämpfen, dann kauft euch auf alle Fälle Retterspitz! Neben dem, bei mir nicht vermeidbaren, Antibiotikum mein Retter in der Not.
  9. Das A und O beim Stillen, Positionswechsel   Wiegehaltung, Rückenhaltung, Liegehaltung…
  10. Die Ruhe bewahren! Unsicherheit, Stress, Hektik und Zweifel übertragen sich auf das Kind.

10 Tipps zum Stillen, meine Erfahrungen ekulele mamablogger milch baby stillen 1

10 Tipps zum Stillen, meine Erfahrungen ekulele mamablogger milch baby stillen 1

Zum Schluss sei noch gesagt: ob Stillen oder Flasche – jede Mama sollte sich für das entscheiden, was für sie und das Kind am besten ist. Ganz individuell und selbstbestimmt.

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