Gesunde Fakten

Wie werde ich schnell schwanger? 10 Tipps

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Nach etwas „Abstand“ habe ich mich nun dazu entschieden in diesen Beitrag etwas näher auf die Frage „wie werde ich (schnell) schwanger?“ einzugehen, da mir diese schon häufig per Mail gestellt wurde. In einigen Beiträgen habe ich es bereits angedeutet, bei uns hat es leider ziemlich lange gedauert, bis ich schwanger wurde. Zu Beginn unseres Kinderwunsches habe ich mich natürlich im www umgesehen und nach Tipps gesucht, welche es erleichtern schwanger zu werden. Heute möchte ich einige davon wiedergeben und durch neu erlerntes Wissen ergänzen. Auch wenn die Tipps bei uns leider nicht ausgereicht haben, denke ich, dass sie auf alle Fälle der Grundstein für einen erfüllten Kinderwunsch sind. Mir ist natürlich bewusst, dass es auch bei vielen anderen Frauen und Männern leider nicht ausreicht Seele und Körper zu entlasten, sondern diverse Arzttermine und Behandlungen in Anspruch genommen werden müssen. Meine aufgelisteten Tipps sind also lediglich „Basics„, welche jedoch auf keinen Fall außer Acht gelassen werden sollten.

  1. Stress und Konflikte lösen – Körperlicher Stress und/oder psychische Probleme können die Fruchtbarkeit mindern, indem die Funktion des Hypothalamus beeinträchtigt wird. Dieser reguliert im Normalfall ein Hormon, welches für die Reifung einer Eizelle notwendig ist. Ein verzögerter und sogar ganz ausbleibender Eisprung kann somit die Folge von Stress sein. Natürlich ist man gerade dann unter extremen Strom, wenn es mit dem Kinder kriegen einfach nicht klappen mag. Deswegen ist es wichtig mögliche Stressquellen, auf welche man einen Einfluss hat, zu vermindern. Jobwechsel, klärende Gespräche oder auch bewusste Momente der Entspannung (Meditation, Yoga…) sind hier nur ein paar Beispiele.
  2. Über-/Untergewicht bekämpfen – Sowohl zu viele, als auch zu wenige Kilos können die Fruchtbarkeit der Frau mindern. Extremes Untergewicht kann sogar dazu führen, dass bei der Frau der Eisprung komplett ausbleibt und ein Schwanger werden somit unmöglich wird. Bei Übergewicht werden hingegen zu viele Hormone im Fettgewebe produziert, welche wiederum den Hormonhaushalt durcheinander bringen können. Dadurch werden die Eierstöcke negativ beeinflusst.  
  3. Bewegung – Regelmäßige Bewegung führt dazu, dass Stress abgebaut wird, die Fruchtbarkeit steigt und der Kreislauf schön in Schwung kommt. Wichtig, lieber leichten/moderaten Sport vorziehen, denn Extremsport kann das Gegenteil bewirken.
  4. Gesunder Lebensstil – Neben einem gesunden Gewicht, ausreichend Bewegung und Harmonie ist es natürlich auch super wichtig auf seine Ernährung zu achten. Frisches Obst und Gemüse, optimalerweise aus biologischem Anbau oder vom Bauer nebenan, liefern viele wichtig Vitamine, Spurenelemente, Nährstoffe und Co.. Vollkornbrot ist logischerweise gesünder als helles und auch sog. Pseudo-Getreide sollten im Speiseplan auf keinen Fall fehlen. Zum Snacken eignen sich Nüsse und Trockenfrüchte, aber natürlich auch mal ein Stück Kuchen oder Schokolade. Bei Letzterer wählt man am besten eine Sorte mit hohem Kakaoanteil, da diese u.a. viel mehr Magnesium (wichtig für Fruchtbarkeit) enthält, als z.B. eine Vollmilchschokolade. Ich denke, man sollte nicht zu verbissen sein, sich aber dennoch bewusst und ausgewogenen ernähren.
  5. Vitamin D – Möchte man schwanger werden, so sollte sowohl Frau, als auch Mann auf alle Fälle den Vitamin D-Wert im Blut überprüfen lassen, denn es besteht ein Zusammenhang zwischen Vitamin D-Mangel und verschiedenen Fertilitätsstörungen wie beispielsweise PCOS oder mangelhafter Spermienqualität. Vitamin D wird hauptsächlich in der Haut mit Hilfe von Sonnenlicht hergestellt, weswegen gerade im Winter viele Menschen auf der Nordhalbkugel einen Vitamin D-Mangel aufweisen. Sollte ein Mangel bestehen, bucht man am besten einen Urlaub im Süden mit viel Sonnenschein 😉 oder greift auf Vitamin D-Präparate zurück.
  6. Essentielle Spurenelemente –  Hier spielen besonders Zink und Selen im Hinblick auf Fruchtbarkeit eine wichtig Rolle, sowohl bei der Frau, als auch beim Mann. Selen befindet sich beispielsweise reichlich in Paranüssen, Zink in Ceshewnüssen, Sonnenblumenkernen, Weizenkleie, Haferflocken, Roggenkeimlinge und Mais. Die Einnahme der Pille kann übrigens dazu führen, dass der Zinkspiegel gesenkt wird.
  7. Folsäure – Vitmain B9, besser bekannt als Folsäure, ist für Zellbildung und Zellteilung sehr wichtig. Folsäure spielt somit immer dann eine große Rolle, wenn Wachstum stattfindet. Frauen, welche schwanger werden möchten, wird in der Regel geraten täglich 600 Mikrogramm Folsäure zusätzlich zu sich nehmen. Natürliche Quellen für Folsäure findet ihr in diesem Beitrag, welchen ich vor einiger Zeit verfasst habe. Besonders für Veganer wichtig, Folsäure kann nur dann im Körper aktiviert werden, wenn genug Vitamin B12 vorhanden ist.
  8. Eisprung berechnen – mit Hilfe von Kalendern oder auch APPs lassen sich Eisprung und fruchtbare Tage relativ genau errechnen. Sofern man natürlich einen Eisprung hat. Außerdem können sog. Eisprung Tests auch eine super Hilfe sein. Sie zeigen an, ob der LH-Spiegel im Urin gestiegen ist.
  9. Zahnarztbesuch – Bei unerfülltem Kinderwunsch kann auch eine bzw. mehrere Amalgamfüllungen Schuld sein. Amalgam ist in der Lage, den weiblichen Zyklus durcheinander zu bringen. Aber Achtung, wird eine Amalgamfüllung entfernt, steigt im Anschluss der Behandlung häufig der Anteil von Quecksilber im Blut. Deswegen sollte eine Zahnsanierung vor dem aktiven Kinderwunsch vollzogen werden und im Anschluss eine Ausleitungstherapie (u.a. mit Chlorella) stattfinden.
  10. Genussmittel meiden – Auf Genussmittel wie Kaffee, Alkohol und Nikotin sollte man verzichten, wenn man den Wunsch hat, schwanger zu werden. Vor allem Alkohol und Nikotin müssen bei Kinderwunsch gemieden werden. Gerade Alkohol kann zu Beginn einer Schwangerschaft (wenn man häufig noch gar nichts davon weiß) zu schrecklichen Folgen führen! Auf Nikotin sollte übrigens nicht nur die Frau verzichten, bei welcher es ansonsten zu Zyklusstörungen kommen kann, sondern auch der Mann. Bei ihm kann das Rauchen zu einer verminderten Spermienqualität führen. Meinen Kaffee Konsum habe ich erst mit Beginn der Schwangerschaft reduziert, hätte ich jedoch vorher gelesen, dass Kaffee die Fruchtbarkeit mindern soll, hätte ich eher auf die ein oder andere Tasse verzichtet.

Ich hoffe dieser Post war für den Ein oder Anderen hilfreich? Wie gefällt euch meine neuen Kategorie „Gesunde Fakten“?

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Glutenfrei, Kuchen & Kekse, Rezepte, Vegan

Schoko-Zucchini Kuchen – vegan, glutenfrei, ohne Soja

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Endlich habe ich mich gewagt und Zucchinis in einen Kuchen gewurstelt. Entstanden ist ein super saftiger, veganer Schoko-Zucchini Kuchen ohne Soja und Gluten. Schon lange stand es auf meiner Do To Liste Zucchinis mal anders einzusetzen, als mit Salz, Pfeffer und Co., aber irgendwie habe ich mich nie so recht getraut. Gemüse im Nachmittagskuchen? Kann das schmecken? Ähnlich verhielt es sich übrigens auch mit Karotten, doch seit ich das erste Mal meine Karotten-Nuss Muffins gebacken haben, gehören diese quasi zu meinen Standard-Muffins. Wenn mir die Ideen ausgehen, ich wenig Zeit habe oder einfach sicher gehen möchte, dass das Ergebnis schmeckt, dann kommen Karotten und Nüsse in die Schüssel. Wer weiß, in Zukunft bestimmt auch Zucchinis und Schokoladen, denn meine neuste Kreation ist very yummi! Durch das Nutzen von Hirsemehl ist der Kuchen, wie bereits erwähnt, glutenfrei. Ich habe das erste Mal mit Hirsemehl gebacken und bin wirklich sehr begeistert. Es lässt sich toll verarbeiten und als absoluter Hirse-Fan wird das Mehl nun noch häufiger zum Einsatz kommen. Hirsebrei, Muffins mit Hirseflocken oder auch deftige Hirse –  Hirse ist immer eine gute Idee!

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Zutaten für ein Blech (ca. 40×20) Schoko-Zucchini Kuchen 

2 EL geschrotete Leinsamen und ca. 6 EL Wasser
250g Zucchini
100g Zartbitter-Schokolade
100g Margarine
200g gemahlene Nüsse (nach Belieben auch ein Teil gehackt)
100g Hirsemehl
6 TL Kakao
100g Xylit
50g Erythrit
Anstatt der Zuckeraustauschstoffe kann auch normaler Zucker genommen werden
6 TL Kakao
1 Päckchen Backpulver
Eine Prise Zimt
Schokoraspeln nach Belieben

Zubereitung

Leinsamen mit Wasser vermengen und quellen lassen. Zucchini waschen, bei Bedarf schälen und anschließend grob raspeln. Auf einem Küchentuch etwas abtopfen lassen. Margarine und Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen. Den Backofen auf 150°Grad Umluft vorheizen. Nüsse, Mehl, Backpulver, Kakao, Zimt, „Zucker“, Kakao und (bei extremer Schokolust) ein paar Schokoraspeln mischen und anschließend die Butter-Schokoladen Mischung drunter rühren. Nun die Leinsamen, sowie die Zucchini dazugeben und alles ordentlich vermischen. Das Backblech mit Backpapier auslegen und die Masse einfüllen. Nun für ca. 35 Minuten backen. Der Kuchen darf bei der „Stäbchenprobe“ gerne noch etwas kleben, so ist er später richtig schön saftig!

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Wie steht ihr zu Gemüse in Kuchen?

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Anzeige, Kosmetik, Life(Style)

Haarlose Haut – Haarentfernung mit IPL

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Haarlose Haut an Beinen, Armen und Co? Ein Träumchen! Wer ist schon traurig, wenn Rasierer, Wachs und Epilierer nicht mehr zum Einsatz kommen müssen? Ich auf alle Fälle nicht und so war meine Antwort auf die Anfrage von SmoothSkin GoldJa, ich möchte die Haarentfernung mittels IPL testen.“ Zugegeben, bisher war ich Geräten, welche eine dauerhafte Haarentfernung versprechen, eher skeptisch gegenüber. Lohnt sich der doch meist recht hohe Anschaffungspreis? Hat man nach ein paar Wochen der Anwendung tatsächlich Ruhe? Wie reagiert die Haut auf IPL? Tut es weh? Vor allem die letzte Frage ist für mich sehr ausschlaggebend, denn wenn es um die Haarentfernung geht bin ich wirklich ein kleines Pflänzchen. Nachdem mir das ständige Rasieren der Beine mächtig auf den Zeiger ging, habe ich mir schon vor Jahren einen Epilierer gekauft. „So schlimm kann es ja nicht sein„, dachte ich. Viele finden es wahrscheinlich auch absolut nicht tragisch oder gehören zu der Sorte Mensch, welche sich an den Schmerz gewöhnen kann. Zu dieser Spezies gehöre ich jedoch leider nicht. Noch heute, nach über 3,5 Jahren, kommen mir manchmal fast die Tränen, wenn ich den Epilierer ansetze – und dabei nutze ich ihn nur für die Beine! Dass die Haarentfernung mit IPL nicht wirklich schmerzhaft ist, konnte ich auf der beautypress bereits am eigenen Leib erfahren, trotzdem war ich super skeptisch und dachte mir „na wer weiß, vielleicht hatte ich einfach einen guten Tag oder wollte mir vor all den Bloggerkolleginnen nicht die Blöße geben„. Also habe ich voller Spannung auf das Päckchen mit dem SmoothSkin Gold gewartet und auch direkt am selben Abend den ersten Versuch gestartet. Wie es mir erging, erfahrt ihr weiter unten.

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Was ist IPL? Wie funktioniert es?

  • IPL steht für intensiv pulsierendes Licht.
  • Bei der dauerhaften Haarentfernung wird mit Hilfe von IPL der Haarwuchs-Zyklus unterbrochen.
  • Das Licht dringt durch die Hautoberfläche und wird vom Melatonin aufgenommen, welches sich im Haarschaft befindet. Das Melatonin wandelt die Lichtenergie in Wärme um. Dadurch werden die Haarfollikel deaktiviert und somit das Wachstum der Haare verhindert.
  • Da das Haarwuchstum in drei Phasen geschieht und nur in einer davon die Behandlung mit IPL wirksam ist, sollte man auf alle Fälle den empfohlenen 12-Wochen Plan einhalten.

Wichtige Fakten zum SmoothSkin Gold

  • SmoothSkin Gold kann für bzw. gegen Körper- und Gesichtsbehaarung eingesetzt werden.
  • Es gibt zwei Modi: Gleitmodus und Impulsmodus.
  • Die „Detect and Set“-Funktion erkennt den Hauttyp und stellt das Gerät automatisch darauf ein.
  • Für die Anwendung wird kein Gel oder ähnliches benötigt.
  • Durch die Aktivierung des „sanften Modus“ wird weniger Energie abgegeben. Dieser Modus eignet sich besonder für empfindliche Haut oder für den Einstieg in die Behandlung.
  • SmoothSkin Gold darf nicht bei sehr dunkler Haut angewandt werden, da diese zu viel Lichtenergie aufnehmen kann und es so zu Verbrennungen, Verfärbungen oder auch Narben kommen kann.
  • Das Gerät wirkt nicht bei sehr hellen, roten oder grauen Haaren.
  • Der „Behandlungsplan“ sieht 12 Wochen vor, sprich 12 Anwendungen (ein Mal pro Woche).
  • Nach 6 Wochen sollte man ein vermindertes Haarwachstum feststellen können.
  • Sind 12 Wochen vorbei, sollte die behandelte Hautpartie nahezu frei von Haaren sein.
  • Verbleibende Härchen sind meist hell und fein.
  • Die Behandlung kann nun ein Mal pro Monat oder nach Bedarf fortgeführt werden, um die restlichen Haare dauerhaft zu entfernen.

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Meine Erfahrung:

Wie bereits verraten bin ich ziemlich schmerzempfindlich. Dies macht beim SmoothSkin jedoch gar nichts aus, denn es tut wirklich nicht weh. Es fühlt sich wie kleine „Stiche“ an, im Vergleich zum Epilieren würde ich sagen ein sanftes Streicheln 😉 Für den Anfang oder auch Menschen mit empfindlicher Haut gibt es zudem einen sanften Modus. Diesen habe ich jedoch nicht genutzt. Da ich immer etwas kritisch bei neuen Dingen bin, habe ich mich dazu entschlossen, das Gerät zuerst lediglich an den Beinen zu testen. Hier bin ich nun bei Woche sieben von zwölf angelangt und kann schon feststellen, dass die Haare weniger werden. Nach der Anwendung habe ich zudem keinerlei Hautirritationen oder ähnliches. Etwas schwer tat ich mich ganz zu Beginn mit dem doch recht großen Gerät. Irgendwie wusste ich nicht so wirklich, wie ich es am besten „ansetze“ und mir zudem merken kann, welche Hautstelle schon behandelt wurde und welche nicht. Mit der Zeit wird es jedoch einfacher und man bekommt ein Gespür für die Anwendung des SmoothSkin. Apropos Zeit, für beide Beine benötige ich pro Anwendung ca. 10 Minuten. Seit einer Woche traue ich mich nun übrigens auch an andere Körperstellen und kann diesbezüglich nichts Negatives feststellen.
Bisher bin ich super begeistert und gespannt, wie das Ergebnis in fünf Wochen sein wird. Gerne lasse ich es euch wissen, falls ihr interessiert seid? Natürlich ist das gute Teil nicht gerade günstig und ich muss ehrlich zugeben, dass ich es mir wahrscheinlich nie gegönnt hätte. Jetzt, wo ich aber weiß, wie praktisch so ein Gerätchen sein kann, denke ich, dass sich eine Anschaffung wirklich lohnen kann. Vor allem dann, wenn man sich zB mit Schwester oder auch Freundinnen zusammen tut. Jeder bekommt das Gerät für zwölf Wochen und dann geht es einfach Reih um, wer gerade nachbessern muss. So spart man Geld, Zeit fürs Rasieren und vor allem auch massig Müll im Sinne von Rasierer, Klingen, Schaumdosen und Co.

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Habt ihr schon Erfahrung mit dauerhafter Haarentfernung gemacht?

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit SmoothSkin Gold

Outfit of the day

Winterlook in schwarz und beige

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Während sich seit heute zig (Fashion-)Blogger auf der Fashion Week in Berlin tummeln und just in diesem Moment wahrscheinlich auf irgendeiner Party das Tanzbein schwingen bzw. ein nettes Getränk schlürfen, sitze ich im Jogging-Anzug, mit Augenringe bis zum Bauchnabel und einem eher weniger spektakulären Linsensüppchen vor meinen Laptop. Mit einem Bein stehe ich jedoch quasi schon, denn jeden Moment könnte das Babyphone wieder Alarm schlagen. J.Boy schläft seit zwei Tagen super unruhig, letzte Nacht war er jede Stunde wach und bereits um 06:30 Uhr so fit, dass er in den Tag starten wollte.
Aber – es macht mir so gar nichts aus, dass ich hier sitze und die Fashion Week in weiter Ferne vor sich geht. Über snapchat bekommt man ja einiges mit, sofern man das möchte. Denn ich muss ehrlich sagen, dass mich die meisten snaps von der Fashion Week super langweilen. Zig Mal die selbe Show, man sieht bzw. erkennt nichts und das Flair kommt sowieso nicht rüber. Da warte ich lieber auf den Ein oder Anderen interessanten Blogbeitrag im Nachhinein. Hoffentlich wird es nicht nur Fotos vom eigenen (meist etwas übertriebenen) Outfit vor dem Brandenburger Tor zu sehen geben, sondern auch Infos bzgl. der Designer, Kollektionen usw.
Mich persönlich würde ganz besonders die Ethical Fashion Show interessieren. Wer weiß, vielleicht kann ich für eine der nächste Fashion Weeks das ein oder andere Ticker ergattern.
Nun klicke ich flott auf „Entwurf speichern“, bevor ich mich fertig fürs Bettchen mache. Ihr kennt sie nun ja, meine Pflegeroutine, am Morgen und Abend. Sie braucht ein bisschen Zeit, entspannt mich aber zugleich ganz wunderbar.

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Mögt ihr die Kombination von schwarz und beige?

Fit nach der Schwangerschaft, Sport

Fit nach der Schwangerschaft – Fazit und wie geht es weiter

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Weihnachten 2015 ist vorbei und ich euch somit ein Fazit zu meiner #xmasbody2015 Challenge schuldig. Wie ist es mit meinem Plan „Fit nach der Schwangerschaft“ gelaufen? Habe ich meine Ziele erreicht? Vielleicht sollte ich an dieser Stelle nochmals kurz zusammenfassen, worum es mir bei dieser Challenge überhaupt ging. Ausführlich könnt ihr es natürlich in meinen anderen Beiträgen der Reihe nachlesen.
Ich wollte bis zum 24.12.2015 einen Körper geformt haben, welchen ich mag, welcher zu mir (Mama vom JuniBoy) passt. Außerdem ging es seit dem Start meiner Reihe wieder zurück zu einer veganen Ernährung, welche optimaler weise gesund, zuckerarm und abwechslungsreich sein sollte. Hier lesen wir es nun auch schon, das Erste „sollte“. Leider konnte ich die Finger nicht vom Süßkram lassen. Weihnachten, die Lernerei, lange Abende am Laptop… Ja, mit einem starken Willen hätte ich all diese Situationen auch ohne bzw. mit weniger Zuckergedöns meistern können, aber irgendwie war es mir dann doch nicht wichtig genug. Die Plätzchen von Mama zu lecker, um zu verzichten, die Nerven zu blank um auf ein Stück Obst zurückgreifen zu wollen, die Lust auf Schokocreme zu groß. Kurz: das Verlangen nach all den Leckerein größer, als das Verlangen nach einem „perfekten“ Körper. Diese Tatsache habe ich schon recht früh nach meinem Challenge Start gemerkt und euch auch nicht vorenthalten. Offen habe ich bereits im Oktober davon berichtet, dass es nicht nach Plan läuft. Nicht nur mit der Ernährung, sondern vor allem auch mit dem Sport. Lange Zeit konnte ich leider noch nicht so durchstarten wie ich wollte und dann, als mein Körper endlich wieder bereit für mehr Sport schien, kamen zig Sachen dazwischen. Die bevorstehende Prüfung, das Durchbrechen von J.Boys erstem Zahn, ein Kurzurlaub in der Schweiz, Familienbesuche, Nächte mit wenig Schlaf und fehlende Motivation. Ich bin so ein „ganz oder gar nicht Typ“. Entweder richtig oder eben nicht. An das „nicht“ kann ich mich leider recht schnell gewöhnen und so war mein Sportpensum auf super lange und viele Spaziergänge beschränk, welche man aber auch nicht außer acht lassen sollte. Nicht selten wurden/werde täglich über 8km zurückgelegt. Muskelübungen kamen aber definitiv zu kurz, weswegen ich mein Ziel #xmasbody2015 auch nicht erreicht habe. Ich fühle mich noch nicht „richtig geformt“, aber auf alle Fälle schon wesentlich besser. Dies liegt vor allem an der veganen Ernährung, welche mir nach wie vor sehr gut zu tun scheint. Dazu massig frische Luft, etliche Schritte und eine neue Einstellung zu mir selbst. Nein, ich brauche nicht „den“ perfekten Körpern, denn wenn ich ehrlich zu mir selbst bin werden ich den, in meinen Augen perfekten Body, auch nie erreichen. Hierfür fehlen mir einfach ein paar anatomische Voraussetzungen. Resignation, eine Entschuldigung „faul“ sein zu dürfen? Auf keinen Fall! Ich möchte mich nur nicht länger auf einen Körper versteifen, welchen ich sowieso nie erreichen werde, sondern glücklich und zufrieden in meinem Körper sein. Natürlich möchte ich das Beste aus mir rausholen und dafür habe ich auch 2016 einige Ziele: Den Körper straffen, mit gesunden Lebensmitteln belohnen und stärken, an Selbstbewusstsein gewinnen. Damit habe ich die letzte Woche auch direkt begonnen. So ein Jahreswechsel bietet sich da schließlich gut an 😉 Ich war schon drei Mal mit J.Boy joggen und es war einfach genial. Ich hatte so viel Spaß dabei. Außerdem habe ich einige Muskelübungen absolviert und keine neue Schokolade gekauft, yeah!

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Wie geht es nun weiter, was sind meine sportlichen Ziele, wie soll sich meine Ernährung gestalten?

  • Joggen gehen, alleine oder auch mit J.Boy. Zum Einen ist dies praktisch, da ich das Laufen mit seinen Schlafzeiten verbinden kann (der kleine Mann schläft im Wagen meist perfekt) und zum Anderen habe ich dann gleich noch ein bisschen mehr Gewicht, welches ich von der Stelle bekommen muss.
  • Mehr Sporteinheiten für den Muskelaufbau. Entweder Videos auf youtube (z.B. von bodykiss, Jilian Michaels…) oder auch einfach ein paar BBP Übungen in Verbindung mit kurzen „Power-Einheiten“, wie beispielsweise Hampelmänner, Mountain Climber… HIIT, ich komme!
  • Eventuell endlich mal mit dem Plan von Kayla starten. Aber bisher konnte ich mich noch nicht motivieren, denn lieber habe ich die Übungen auf dem TV/Handy vor mir und mache mit, anstatt sie von einem Zettel zu lesen. Wisst ihr was ich meine? Bewegte Bilder spornen mich irgendwie mehr an.
  • Mein Zuckerkonsum reduzieren (weniger Schokolade kaufen wäre hier schon ein kleiner Schritt mit großer Wirkung, denn ich gehöre leider nicht zu der Sorte Mensch, welche sich eine Tafel Schoki für eine Woche einteilen können. Was da ist wird gegessen).
  • Regelmäßiger essen, am besten drei Mahlzeiten und keine Zwischensnacks.
  • Weiterhin sehr aktiv bleiben – wandern, spazieren, mit J.Boy tanzen…

Seid ihr an weiteren Update bzgl. Sport und Ernährung interessiert?

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Outfit of the day

Langer, warmer Cardigan, Sneakers und fairer Schmuck

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Auch wenn man es in Anbetracht der Jahreszeit kaum glauben mag, diese Bilder sind ziemlich aktuell, um genauer zu sein ca. zwei Wochen alt. Sie zeigen ganz deutlich wie verrückt das Wetter spielt. Wir haben Winter, Dezember/Januar und ich hüpfe ohne Jacke und mit Sneakers durch die Gegend. Ob ich das gut finde? So recht weiß ich es nicht, denn auf der einen Seite mag ich gerne Übergangstemperaturen und die Kleidung, welche man bei diesen tragen kann, auf der anderen Seite macht es mir wirklich Angst. Das Klima, unsere Erde… 
Unsere Erde, unsere Zukunft und unsere Mitmenschen sind der Grund dafür, warum ich nun seit einigen Wochen versuche nachhaltiger und bewusster zu leben. Was kaufe ich? Woher stammt es? Wie wurde es produziert? Wie lange werde ich etwas davon haben? Diese und noch viele weitere Fragen schwirren mir immer mehr im Kopf umher und ja, es gibt auch Momente, in welchen ich gerne so richtig beim SALE zuschlagen würde. Ein Pulli für 10,00 Euro – wow, den kaufe ich mir oder doch nicht? Ich bin wirklich ein bisschen stolz auf mich, wenn dies überhaupt der richtig Begriff ist, dass ich seit meiner Ankündigung kein einziges Kleidungsstück gekauft habe, welches nicht bio oder/und nachhaltig hergestellt wurde. Klar, auch faire Marken haben einen SALE, aber dort gibt es logischerweise keinen, so verlockenden, Pulli für 10,00 Euro. Generell ist das Angebot an fairer Kleidung, fairen Schuhen und fairen Accessoires leider in manchen Bereichen noch nicht so groß, weswegen es teilweise gar nicht so einfach ist beispielsweise ein schönes, neues Paar Schuhe zu finden. Habt ihr hier Tipps für mich? Wo finde ich nachhaltig produzierte, modische Schuhe?
Natürlich lässt sich meinerseits noch vieles optimieren und verbessern, natürlich bin ich mir bewusst, dass die „Bio Linie“ von H&M nicht ansatzweise so fair wie beispielsweise Lanius, hessnatur, Armedangels, Filippa K und Co. ist, aber ich denke, es ist ein Anfang und ein Schritt in die richtige Richtig. Trotz meines bewussteren Shoppingverhaltens möchte ich nicht komplett ausschließen, dass ich mir mal wieder etwas von einem „normalen“ Label kaufe. Denn, ebenso wie ich nicht immer alle Lebensmittel (jedoch ein Großteil) in Bio-Qualität kaufe, möchte ich mir offen lassen, auch mal ein Kleidungsstück ohne Bio oder fair trade Etikette zu kaufen. Es kann bzw. soll eine Ausnahme sein, keine Belohnung!, eine Möglichkeit, eine bewusste Entscheidung. Bevor ich nun aber zu sehr aushole und euch vielleicht damit langweile (lasst es mich gerne wissen!), möchte ich noch ein paar Worte über meine neune Ohrringe verlieren, welche ich zu Weihnachten gewichtelt bekommen haben. Mein Wichtel wusste wohl ziemlich gut über mein neues Shoppinverhalten bescheid und hat mich mit wunderschönen Ohrsteckern von Edge of Ember überrascht. Der Schmuck des Labels entsteht, in Zusammenarbeit mit gemeinnützigen fair trade Organisation, in Vietnam, Kambodscha und Nepal. Die Kunsthandwerker, welchen den Schmuck von Hand herstellen, erhalten einen angemessenen Lohn, haben einen menschenwürdigen Arbeitsplatz!

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Wie gefällt euch meine Kombination von Cardigan, Sneakers und blingbling Ohrringen?