Essen, Kinderwelt, Kochen und Backen für Kinder

B(r)eikost und BLW kombinieren – das isst unser Baby

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Mutter kocht lecker Brei und das Kind isst mit Genuss und ordentlichen Manieren – so in etwa hatte ich mir das vorgestellt. Spaß, natürlich nicht! Mir war selbstverständlich klar, dass die Sache mit dem Essen etwas „komplizierter“ wird bzw. werden kann, denn wie ich mittlerweile schon gehört habe, soll es tatsächlich Kinder geben, die vom ersten Tag der Beikost Einführung Brei lieben und sämtliche Variationen nur so verschlingen. Aber am Besten beginne ich mal von vorne, was in unserem Fall bedeutet, dass ich ca. zwei Monate zurück gehe, zu diesem Zeitpunkt war J.Boy ca. fünf Monate alt.
Da der kleine Mann bereits mit vier Monaten sehr interessiert an unserem Essen schien, mir am liebsten die Sachen aus der Hand gerissen hätte, alles in den Mund gestopft und diesen auch fleißig aufgesperrt hat, wenn beispielsweise die Vitamin-D Tablette auf einem Löffel angeflogen kam, haben wir uns dazu entschieden, ihm bereits mit knapp fünf Monaten (und nicht wie im Vorfeld geplant mit einem halben Jahr) die ersten Löffelchen Brei zu geben. Wie ihr lest, hatten wir den Plan ganz „altmodisch“ mit Brei zu starten. Also habe ich mich an einem schönen Samstag auf dem Markt am demeter Stand mit Kürbis eingedeckt und bin voller Elan und Vorfreude nachhause spaziert. Dort habe ich den ersten Brei für unsere Motte gekocht, was für ein neuer Meilenstein. Unser kleiner Bub sollte also tatsächlich an diesem Tag das erste Mal etwas anderes außer Muttermilch bekommen. Bereits bei der Zubereitung gab es die ersten Probleme, denn J.Boy fand den Zauberstab alles andere als cool. Beim Zerkleinern des gekochten Kürbisses musste er fürchterlich weinen und konnte sich erst wieder beruhigen, als der Mixer aus war. „Merke, der Brei wird in Zukunft nur dann zubereitet, wenn das Kind im Schlummerland ist„. Als der erste Löffel mit Brei in Richtung seines Mundes kam, sperrte er diesen direkt ganz weit auf und schwups war der Kürbis auch schon in seinem Mund. Etwas skeptisch hat er das Gesicht verzogen, aber noch weitere drei Löffel an diesem Tag gegessen. Die folgenden Tage verlief es ähnlich, nur dass J.Boys Hände von Tag zu Tag aktiver wurden und am Liebsten den Löffel selbst gehalten hätten. Dies gelang ihm auch hin und wieder und so sah schon in den ersten Tagen nach der Beikost Einführung der Umkreis von ca. zwei Metern um die Essensstelle aus wie – ich erspare uns das Wort… 😉 J.Boy möchte aktiv dabei sein, das Essen erkunden und nicht nur den Mund aufsperren. Das finde ich auch vollkommen okay, ja sogar gut, denn vor allem das Ertasten und Erschmecken der unterschiedlichsten Dinge erachte ich als wichtig und schön für die Kleinen. So ist es beispielsweise auch so, dass ich J.Boy niemals die Hände bzw. Arme festhalten könnte/wollte.

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Wir blieben also eine Weile bei Kürbis, irgendwann kam Karotte und Kartoffel dazu, aber mehr als drei bis vier Löffel mochte J.Boy einfach nicht. Im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, dass er die Lust am Brei immer mehr verliert. Ganz ehrlich, bei mir schwand mit der Zeit auch etwas die Lust und Motivation am Kochen. Obwohl ich den Brei vorgekocht und Portionen eingefroren hatte, war es einfach recht viel Aufwand für (fast) nichts. Nach gut einem Monat, einer Brei Pause und dem erneuten Versuch J.Boy für Fenchel-Kartoffel, Karotten-Kürbis, Kürbis pur, Karotte pur, Fenchel pur oder Pastinake zu begeistern, griff ich etwas verzweifelt zu einem Gläschen und musste, glücklich und etwas erschrocken zugleich feststellen, dass er dies innerhalb kürzester Zeit und mit reichlich Appetit verschlang. „Hallo, so schlecht koche ich eigentlich nicht„. In den folgenden Tagen gab es immer etwas Brei und dazu was auf die Hand. Denn die Leidenschaft für Stücke nahm nicht ab, ganz im Gegenteil. Voller Freude und mit reichlich Spaß wurden gekochte Karotten und Fenchel genagt. In den folgenden Tagen/Wochen gab es dann auch mal Pastinake, etwas Gurke, Brokkoli oder auch ein Stück Dinkelbrot. Besonders für Letzteres ist J.Boy sehr zu haben, Brokkoli hingegen fand er bisher eher nicht so lecker – wie man unschwer auf dem Bild erkennen kann. Jetzt, mit sieben Monaten, isst J.Boy nie mehr als ca. 150g Gemüsebrei. Natürlich könnte ich ihm mehr „reindrücken“, aber das möchte ich einfach nicht. Er bekommt soviel Brei, wie er mag, mehr nicht. Ganz auf Gemüsebrei möchte ich jedoch auch nicht verzichten, denn ich finde es sehr wichtig, dass der Kleine nicht nur Obstmus isst, sondern auch Gemüse.

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Mit ca. einem halben Jahr habe ich, entgegen aller Empfehlungen die man so liest, nicht den Nachmittagsbrei als zweite Mahlzeit eingeführt, sondern das Frühstück. Dieses mag J.Boy ganz besonders gerne, das muss er von mir geerbt haben. In der Früh isst er viel Getreidebrei und, wie sollte es anders sein, etwas auf die Hand. Seit gut einer Woche mache ich ihm nun auch am Nachmittag einen Brei, welcher mal mehr und mal weniger aufgegessen wird. Zum Glück finde ich ihn auch recht lecker und leere artig das Schüsselchen, wenn J.Boy nicht mehr kann…

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Das isst unser Baby mit sieben Monaten – Breikost und BLW kombinieren

Morgens:

  • Brei aus Hafer-, Hirse- oder Reisflocken (angerührt mit Wasser) und Obstmus. Apfelmus von Oma mag J.Boy hier am Liebsten. Außerdem mische ich unter den Brei ganz wenig Beikost-Öl. Auf die Hand gibt es ein Stück Apfel, etwas Banane, eine Maiswaffel oder z.B. ein Stück Dinkelbrot.

Mittags:

  • Ca. 1/2 Gläschen und allerlei auf die Hand. Beispielsweise gedünsteten Fenchel, Karotten, Pastinake, Kartoffel… Ein par Mal pro Woche isst unser Baby auch super gerne zerdrückte Avocado. Hin und wieder menge ich dem Gemüse aus dem Gläschen noch ein paar Flocken unter (wichtig bzgl. Eisen, denn bisher ist J.Boy ein Veggie-Baby). Zum Nachtisch gibt es in der Regel noch etwas Fruchtmus, damit das Eisen besser verwertet werden kann.

Nachmittags:

  • Ein Brei aus Flocken (siehe oben) und Obst. Dazu Dinkel-Zwieback, ein Stück Brot, Maiswaffeln oder oder…

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Wir kombinieren also Breikost und Baby-Led-Weaning, wobei die Hauptnahrungsquelle nach wie vor Milch ist, sprich ich stille noch fast voll. Vom Knabbern an Lebensmitteln wird J.Boy natürlich nicht ganz satt und auch die Getreidebrei-Mengen sind noch überschaubar. Ich mache aber weder ihm noch mir Stress, denn Essen soll in diesem Alter vor allem eins: Spaß machen! Besonders das Zerteilen, Zerdrücken, Ansaugen, Aussaugen, Ausprusten, Werfen und Ertasten von Essen macht J.Boy Spaß und so schaut es nach den Mahlzeiten auch dementsprechend wild rund um den Tisch bzw. Hochstuhl aus. Das süße Platzset von OyOy ist da schon mal ein guter Helfer. Wenn ich ehrlich bin, müssten wir jedoch ungefähr zwanzig solcher Sets auslegen, um die „Danger Area“ frei von Krümmeln und Co. zu halten.
Nach ein paar Wochen habe ich übrigens meinem Vorsatz „unser Kind wird niemals solche hässlichen Ganzkörper-Plastik-Lätzchen tragen“ nachgegeben und beim Schweden ein Set gekauft. Sie sind aber auch einfach zu praktisch. Halten die Kleidung sauber, lassen sich flott auswaschen und sind im Nu wieder trocken. Ganz ehrlich, so erspare ich mir mind. zwei Waschgänge pro Woche.
Da J.Boy nicht nur gerne das Essen hinsichtlich seiner Flugtauglichkeit testet, sondern auch Teller und Löffel durch die Luft fliegen, bin ich super froh, dass wir Kindergeschirr haben. Das Besondere an unseren Tellern und Schüssel ist, dass sie nicht aus Plastik, sondern aus Melamin bzw. Bambus sind. Die Kinder-Schüssel von Sebra nutze ich z.B. sehr gerne für den Getreidebrei, da sie schön groß ist und man den Brei darin ordentlich anrühren kann, ohne dass die Hälfte daneben landet. Super zufrieden sind wir auch mit dem Set von done by deer, welches aus fünf Teilen besteht und schön bunt ist. Alle genannten Produkte und noch Weiteres zum Thema „Essen & Trinken“ findet ihr im Shop allerlei4kids. Das Kindergeschirr aus Bambus hat J.Boy von seiner Tante zu Weihnachten bekommen. Auch dieses mögen wir sehr gerne, denn neben der Tatsache, dass es super schön ist und eine tolle Haptik hat, finde ich die Idee „Geschirr aus Bambus“ einfach top.

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Na, Lust auf einen Brei bekommen? Oder doch lieber etwas auf die Hand? 

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mi allerlei4kids und enthält Affiliate-Links

Life(Style), Outfit of the day

Glück im Alltag

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Glück im Alltag kann so vieles sein, für mich z.B. ein langer Spaziergang an der frischen Luft. Egal ob Sommer oder Winter, Regen oder Sonnenschein, ich bin gerne unterwegs – mit J.Boy, mit Freundinnen, mit dem Liebsten oder der Familie. Man kann so wunderbar abschalten, sich unterhalten, diskutieren, Pläne schmieden, Energie tanken oder auch Outfitbilder machen. Wobei der heutige Look ursprünglich gar nicht als „Outfit of the day“ gedacht war. Spontan und etwas in Eile habe ich mich an diesem Tag mal wieder in eher unspektakuläre Kleidung geschmissen. Eine ultra bequeme Leggings, „der“ Rock (liebste Ulli, falls du das hier liest, ich denke so oft an unsere WG-Zeiten, die bestellten H&M Pakte und natürlich Glühwein;)), kombiniert mit einem lässigen, warmen Pullover, sowie eine Bommelmütze, um die Haare beim windigen Wetter aus dem Gesicht zu halten. Das Highlight bei diesem Look ist für mich definitiv der super schöne und kuschlige Schal, welchen ich mir für den Spaziergang bei Muddi gemopst habe. Wobei das bei uns eher ein Nehmen und Geben ist, man könnte auch sagen: Familienkleiderkreisel. Was ich nicht mehr mag, verschenke ich an Wibke oder Mama und umgekehrt. So kann es dann auch mal passieren, dass ein Pulli, welchen ich vor Jahren an meine Schwester weitergegeben habe, über Umwege in Mamas Kleiderschrank, irgendwann wieder bei mir landet und angezogen wird. Und das, das macht mich auch Glücklich! Teilen, verschenken, bekommen, sich freuen, tauschen, leihen… Was mir sonst noch ein Lächeln ist Gesicht zaubern kann, verrate ich euch nach ein paar Fotos vom letzten Sonntagsspaziergang.

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Glück im Alltag
Was mich glücklich macht

Ein Spaziergang an der frischen Luft
Zeit mit der Familie
Ein Kaffee am Morgen
Meine 5-Minuten
Wenn das Kind seine kleine Arme um meinen Hals legt
Der Liebste mit einen Kuss auf die Stirn gibt
Es trotz Kälte wohlig warm in unserer Wohnung ist
Meine Mama für mich Linzertorte backt
Frische Blumen die Wohnung schmücken
Ich neue Utensilien für meine Bastelkiste finde
Mein Bruder einen „dummen Spruch“ per whatsapp schickt
Die Lieblingshose nicht in der Wäsche liegt
Mein Skype aufpoppt und die Schwester schreibt
Im Kalender „Urlaub“ steht
Spontane Ideen zu dingfesten Plänen werden
Ich jemanden eine Freude bereiten kann
Papa (Opa) mit J.Boy spielt
Lachflashes
Unsere vielen Kerzen an anstatt aus sind
Zeit

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Was macht euch glücklich?

Gesunde Fakten

Wie werde ich schnell schwanger? 10 Tipps

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Nach etwas „Abstand“ habe ich mich nun dazu entschieden in diesen Beitrag etwas näher auf die Frage „wie werde ich (schnell) schwanger?“ einzugehen, da mir diese schon häufig per Mail gestellt wurde. In einigen Beiträgen habe ich es bereits angedeutet, bei uns hat es leider ziemlich lange gedauert, bis ich schwanger wurde. Zu Beginn unseres Kinderwunsches habe ich mich natürlich im www umgesehen und nach Tipps gesucht, welche es erleichtern schwanger zu werden. Heute möchte ich einige davon wiedergeben und durch neu erlerntes Wissen ergänzen. Auch wenn die Tipps bei uns leider nicht ausgereicht haben, denke ich, dass sie auf alle Fälle der Grundstein für einen erfüllten Kinderwunsch sind. Mir ist natürlich bewusst, dass es auch bei vielen anderen Frauen und Männern leider nicht ausreicht Seele und Körper zu entlasten, sondern diverse Arzttermine und Behandlungen in Anspruch genommen werden müssen. Meine aufgelisteten Tipps sind also lediglich „Basics„, welche jedoch auf keinen Fall außer Acht gelassen werden sollten.

  1. Stress und Konflikte lösen – Körperlicher Stress und/oder psychische Probleme können die Fruchtbarkeit mindern, indem die Funktion des Hypothalamus beeinträchtigt wird. Dieser reguliert im Normalfall ein Hormon, welches für die Reifung einer Eizelle notwendig ist. Ein verzögerter und sogar ganz ausbleibender Eisprung kann somit die Folge von Stress sein. Natürlich ist man gerade dann unter extremen Strom, wenn es mit dem Kinder kriegen einfach nicht klappen mag. Deswegen ist es wichtig mögliche Stressquellen, auf welche man einen Einfluss hat, zu vermindern. Jobwechsel, klärende Gespräche oder auch bewusste Momente der Entspannung (Meditation, Yoga…) sind hier nur ein paar Beispiele.
  2. Über-/Untergewicht bekämpfen – Sowohl zu viele, als auch zu wenige Kilos können die Fruchtbarkeit der Frau mindern. Extremes Untergewicht kann sogar dazu führen, dass bei der Frau der Eisprung komplett ausbleibt und ein Schwanger werden somit unmöglich wird. Bei Übergewicht werden hingegen zu viele Hormone im Fettgewebe produziert, welche wiederum den Hormonhaushalt durcheinander bringen können. Dadurch werden die Eierstöcke negativ beeinflusst.  
  3. Bewegung – Regelmäßige Bewegung führt dazu, dass Stress abgebaut wird, die Fruchtbarkeit steigt und der Kreislauf schön in Schwung kommt. Wichtig, lieber leichten/moderaten Sport vorziehen, denn Extremsport kann das Gegenteil bewirken.
  4. Gesunder Lebensstil – Neben einem gesunden Gewicht, ausreichend Bewegung und Harmonie ist es natürlich auch super wichtig auf seine Ernährung zu achten. Frisches Obst und Gemüse, optimalerweise aus biologischem Anbau oder vom Bauer nebenan, liefern viele wichtig Vitamine, Spurenelemente, Nährstoffe und Co.. Vollkornbrot ist logischerweise gesünder als helles und auch sog. Pseudo-Getreide sollten im Speiseplan auf keinen Fall fehlen. Zum Snacken eignen sich Nüsse und Trockenfrüchte, aber natürlich auch mal ein Stück Kuchen oder Schokolade. Bei Letzterer wählt man am besten eine Sorte mit hohem Kakaoanteil, da diese u.a. viel mehr Magnesium (wichtig für Fruchtbarkeit) enthält, als z.B. eine Vollmilchschokolade. Ich denke, man sollte nicht zu verbissen sein, sich aber dennoch bewusst und ausgewogenen ernähren.
  5. Vitamin D – Möchte man schwanger werden, so sollte sowohl Frau, als auch Mann auf alle Fälle den Vitamin D-Wert im Blut überprüfen lassen, denn es besteht ein Zusammenhang zwischen Vitamin D-Mangel und verschiedenen Fertilitätsstörungen wie beispielsweise PCOS oder mangelhafter Spermienqualität. Vitamin D wird hauptsächlich in der Haut mit Hilfe von Sonnenlicht hergestellt, weswegen gerade im Winter viele Menschen auf der Nordhalbkugel einen Vitamin D-Mangel aufweisen. Sollte ein Mangel bestehen, bucht man am besten einen Urlaub im Süden mit viel Sonnenschein 😉 oder greift auf Vitamin D-Präparate zurück.
  6. Essentielle Spurenelemente –  Hier spielen besonders Zink und Selen im Hinblick auf Fruchtbarkeit eine wichtig Rolle, sowohl bei der Frau, als auch beim Mann. Selen befindet sich beispielsweise reichlich in Paranüssen, Zink in Ceshewnüssen, Sonnenblumenkernen, Weizenkleie, Haferflocken, Roggenkeimlinge und Mais. Die Einnahme der Pille kann übrigens dazu führen, dass der Zinkspiegel gesenkt wird.
  7. Folsäure – Vitmain B9, besser bekannt als Folsäure, ist für Zellbildung und Zellteilung sehr wichtig. Folsäure spielt somit immer dann eine große Rolle, wenn Wachstum stattfindet. Frauen, welche schwanger werden möchten, wird in der Regel geraten täglich 600 Mikrogramm Folsäure zusätzlich zu sich nehmen. Natürliche Quellen für Folsäure findet ihr in diesem Beitrag, welchen ich vor einiger Zeit verfasst habe. Besonders für Veganer wichtig, Folsäure kann nur dann im Körper aktiviert werden, wenn genug Vitamin B12 vorhanden ist.
  8. Eisprung berechnen – mit Hilfe von Kalendern oder auch APPs lassen sich Eisprung und fruchtbare Tage relativ genau errechnen. Sofern man natürlich einen Eisprung hat. Außerdem können sog. Eisprung Tests auch eine super Hilfe sein. Sie zeigen an, ob der LH-Spiegel im Urin gestiegen ist.
  9. Zahnarztbesuch – Bei unerfülltem Kinderwunsch kann auch eine bzw. mehrere Amalgamfüllungen Schuld sein. Amalgam ist in der Lage, den weiblichen Zyklus durcheinander zu bringen. Aber Achtung, wird eine Amalgamfüllung entfernt, steigt im Anschluss der Behandlung häufig der Anteil von Quecksilber im Blut. Deswegen sollte eine Zahnsanierung vor dem aktiven Kinderwunsch vollzogen werden und im Anschluss eine Ausleitungstherapie (u.a. mit Chlorella) stattfinden.
  10. Genussmittel meiden – Auf Genussmittel wie Kaffee, Alkohol und Nikotin sollte man verzichten, wenn man den Wunsch hat, schwanger zu werden. Vor allem Alkohol und Nikotin müssen bei Kinderwunsch gemieden werden. Gerade Alkohol kann zu Beginn einer Schwangerschaft (wenn man häufig noch gar nichts davon weiß) zu schrecklichen Folgen führen! Auf Nikotin sollte übrigens nicht nur die Frau verzichten, bei welcher es ansonsten zu Zyklusstörungen kommen kann, sondern auch der Mann. Bei ihm kann das Rauchen zu einer verminderten Spermienqualität führen. Meinen Kaffee Konsum habe ich erst mit Beginn der Schwangerschaft reduziert, hätte ich jedoch vorher gelesen, dass Kaffee die Fruchtbarkeit mindern soll, hätte ich eher auf die ein oder andere Tasse verzichtet.

Ich hoffe dieser Post war für den Ein oder Anderen hilfreich? Wie gefällt euch meine neuen Kategorie „Gesunde Fakten“?

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Glutenfrei, Kuchen & Kekse, Rezepte, Vegan

Schoko-Zucchini Kuchen – vegan, glutenfrei, ohne Soja

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Endlich habe ich mich gewagt und Zucchinis in einen Kuchen gewurstelt. Entstanden ist ein super saftiger, veganer Schoko-Zucchini Kuchen ohne Soja und Gluten. Schon lange stand es auf meiner Do To Liste Zucchinis mal anders einzusetzen, als mit Salz, Pfeffer und Co., aber irgendwie habe ich mich nie so recht getraut. Gemüse im Nachmittagskuchen? Kann das schmecken? Ähnlich verhielt es sich übrigens auch mit Karotten, doch seit ich das erste Mal meine Karotten-Nuss Muffins gebacken haben, gehören diese quasi zu meinen Standard-Muffins. Wenn mir die Ideen ausgehen, ich wenig Zeit habe oder einfach sicher gehen möchte, dass das Ergebnis schmeckt, dann kommen Karotten und Nüsse in die Schüssel. Wer weiß, in Zukunft bestimmt auch Zucchinis und Schokoladen, denn meine neuste Kreation ist very yummi! Durch das Nutzen von Hirsemehl ist der Kuchen, wie bereits erwähnt, glutenfrei. Ich habe das erste Mal mit Hirsemehl gebacken und bin wirklich sehr begeistert. Es lässt sich toll verarbeiten und als absoluter Hirse-Fan wird das Mehl nun noch häufiger zum Einsatz kommen. Hirsebrei, Muffins mit Hirseflocken oder auch deftige Hirse –  Hirse ist immer eine gute Idee!

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Zutaten für ein Blech (ca. 40×20) Schoko-Zucchini Kuchen 

2 EL geschrotete Leinsamen und ca. 6 EL Wasser
250g Zucchini
100g Zartbitter-Schokolade
100g Margarine
200g gemahlene Nüsse (nach Belieben auch ein Teil gehackt)
100g Hirsemehl
6 TL Kakao
100g Xylit
50g Erythrit
Anstatt der Zuckeraustauschstoffe kann auch normaler Zucker genommen werden
6 TL Kakao
1 Päckchen Backpulver
Eine Prise Zimt
Schokoraspeln nach Belieben

Zubereitung

Leinsamen mit Wasser vermengen und quellen lassen. Zucchini waschen, bei Bedarf schälen und anschließend grob raspeln. Auf einem Küchentuch etwas abtopfen lassen. Margarine und Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen. Den Backofen auf 150°Grad Umluft vorheizen. Nüsse, Mehl, Backpulver, Kakao, Zimt, „Zucker“, Kakao und (bei extremer Schokolust) ein paar Schokoraspeln mischen und anschließend die Butter-Schokoladen Mischung drunter rühren. Nun die Leinsamen, sowie die Zucchini dazugeben und alles ordentlich vermischen. Das Backblech mit Backpapier auslegen und die Masse einfüllen. Nun für ca. 35 Minuten backen. Der Kuchen darf bei der „Stäbchenprobe“ gerne noch etwas kleben, so ist er später richtig schön saftig!

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Wie steht ihr zu Gemüse in Kuchen?

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Anzeige, Kosmetik, Life(Style)

Haarlose Haut – Haarentfernung mit IPL

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Haarlose Haut an Beinen, Armen und Co? Ein Träumchen! Wer ist schon traurig, wenn Rasierer, Wachs und Epilierer nicht mehr zum Einsatz kommen müssen? Ich auf alle Fälle nicht und so war meine Antwort auf die Anfrage von SmoothSkin GoldJa, ich möchte die Haarentfernung mittels IPL testen.“ Zugegeben, bisher war ich Geräten, welche eine dauerhafte Haarentfernung versprechen, eher skeptisch gegenüber. Lohnt sich der doch meist recht hohe Anschaffungspreis? Hat man nach ein paar Wochen der Anwendung tatsächlich Ruhe? Wie reagiert die Haut auf IPL? Tut es weh? Vor allem die letzte Frage ist für mich sehr ausschlaggebend, denn wenn es um die Haarentfernung geht bin ich wirklich ein kleines Pflänzchen. Nachdem mir das ständige Rasieren der Beine mächtig auf den Zeiger ging, habe ich mir schon vor Jahren einen Epilierer gekauft. „So schlimm kann es ja nicht sein„, dachte ich. Viele finden es wahrscheinlich auch absolut nicht tragisch oder gehören zu der Sorte Mensch, welche sich an den Schmerz gewöhnen kann. Zu dieser Spezies gehöre ich jedoch leider nicht. Noch heute, nach über 3,5 Jahren, kommen mir manchmal fast die Tränen, wenn ich den Epilierer ansetze – und dabei nutze ich ihn nur für die Beine! Dass die Haarentfernung mit IPL nicht wirklich schmerzhaft ist, konnte ich auf der beautypress bereits am eigenen Leib erfahren, trotzdem war ich super skeptisch und dachte mir „na wer weiß, vielleicht hatte ich einfach einen guten Tag oder wollte mir vor all den Bloggerkolleginnen nicht die Blöße geben„. Also habe ich voller Spannung auf das Päckchen mit dem SmoothSkin Gold gewartet und auch direkt am selben Abend den ersten Versuch gestartet. Wie es mir erging, erfahrt ihr weiter unten.

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Was ist IPL? Wie funktioniert es?

  • IPL steht für intensiv pulsierendes Licht.
  • Bei der dauerhaften Haarentfernung wird mit Hilfe von IPL der Haarwuchs-Zyklus unterbrochen.
  • Das Licht dringt durch die Hautoberfläche und wird vom Melatonin aufgenommen, welches sich im Haarschaft befindet. Das Melatonin wandelt die Lichtenergie in Wärme um. Dadurch werden die Haarfollikel deaktiviert und somit das Wachstum der Haare verhindert.
  • Da das Haarwuchstum in drei Phasen geschieht und nur in einer davon die Behandlung mit IPL wirksam ist, sollte man auf alle Fälle den empfohlenen 12-Wochen Plan einhalten.

Wichtige Fakten zum SmoothSkin Gold

  • SmoothSkin Gold kann für bzw. gegen Körper- und Gesichtsbehaarung eingesetzt werden.
  • Es gibt zwei Modi: Gleitmodus und Impulsmodus.
  • Die „Detect and Set“-Funktion erkennt den Hauttyp und stellt das Gerät automatisch darauf ein.
  • Für die Anwendung wird kein Gel oder ähnliches benötigt.
  • Durch die Aktivierung des „sanften Modus“ wird weniger Energie abgegeben. Dieser Modus eignet sich besonder für empfindliche Haut oder für den Einstieg in die Behandlung.
  • SmoothSkin Gold darf nicht bei sehr dunkler Haut angewandt werden, da diese zu viel Lichtenergie aufnehmen kann und es so zu Verbrennungen, Verfärbungen oder auch Narben kommen kann.
  • Das Gerät wirkt nicht bei sehr hellen, roten oder grauen Haaren.
  • Der „Behandlungsplan“ sieht 12 Wochen vor, sprich 12 Anwendungen (ein Mal pro Woche).
  • Nach 6 Wochen sollte man ein vermindertes Haarwachstum feststellen können.
  • Sind 12 Wochen vorbei, sollte die behandelte Hautpartie nahezu frei von Haaren sein.
  • Verbleibende Härchen sind meist hell und fein.
  • Die Behandlung kann nun ein Mal pro Monat oder nach Bedarf fortgeführt werden, um die restlichen Haare dauerhaft zu entfernen.

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Meine Erfahrung:

Wie bereits verraten bin ich ziemlich schmerzempfindlich. Dies macht beim SmoothSkin jedoch gar nichts aus, denn es tut wirklich nicht weh. Es fühlt sich wie kleine „Stiche“ an, im Vergleich zum Epilieren würde ich sagen ein sanftes Streicheln 😉 Für den Anfang oder auch Menschen mit empfindlicher Haut gibt es zudem einen sanften Modus. Diesen habe ich jedoch nicht genutzt. Da ich immer etwas kritisch bei neuen Dingen bin, habe ich mich dazu entschlossen, das Gerät zuerst lediglich an den Beinen zu testen. Hier bin ich nun bei Woche sieben von zwölf angelangt und kann schon feststellen, dass die Haare weniger werden. Nach der Anwendung habe ich zudem keinerlei Hautirritationen oder ähnliches. Etwas schwer tat ich mich ganz zu Beginn mit dem doch recht großen Gerät. Irgendwie wusste ich nicht so wirklich, wie ich es am besten „ansetze“ und mir zudem merken kann, welche Hautstelle schon behandelt wurde und welche nicht. Mit der Zeit wird es jedoch einfacher und man bekommt ein Gespür für die Anwendung des SmoothSkin. Apropos Zeit, für beide Beine benötige ich pro Anwendung ca. 10 Minuten. Seit einer Woche traue ich mich nun übrigens auch an andere Körperstellen und kann diesbezüglich nichts Negatives feststellen.
Bisher bin ich super begeistert und gespannt, wie das Ergebnis in fünf Wochen sein wird. Gerne lasse ich es euch wissen, falls ihr interessiert seid? Natürlich ist das gute Teil nicht gerade günstig und ich muss ehrlich zugeben, dass ich es mir wahrscheinlich nie gegönnt hätte. Jetzt, wo ich aber weiß, wie praktisch so ein Gerätchen sein kann, denke ich, dass sich eine Anschaffung wirklich lohnen kann. Vor allem dann, wenn man sich zB mit Schwester oder auch Freundinnen zusammen tut. Jeder bekommt das Gerät für zwölf Wochen und dann geht es einfach Reih um, wer gerade nachbessern muss. So spart man Geld, Zeit fürs Rasieren und vor allem auch massig Müll im Sinne von Rasierer, Klingen, Schaumdosen und Co.

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Habt ihr schon Erfahrung mit dauerhafter Haarentfernung gemacht?

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit SmoothSkin Gold

Outfit of the day

Winterlook in schwarz und beige

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Während sich seit heute zig (Fashion-)Blogger auf der Fashion Week in Berlin tummeln und just in diesem Moment wahrscheinlich auf irgendeiner Party das Tanzbein schwingen bzw. ein nettes Getränk schlürfen, sitze ich im Jogging-Anzug, mit Augenringe bis zum Bauchnabel und einem eher weniger spektakulären Linsensüppchen vor meinen Laptop. Mit einem Bein stehe ich jedoch quasi schon, denn jeden Moment könnte das Babyphone wieder Alarm schlagen. J.Boy schläft seit zwei Tagen super unruhig, letzte Nacht war er jede Stunde wach und bereits um 06:30 Uhr so fit, dass er in den Tag starten wollte.
Aber – es macht mir so gar nichts aus, dass ich hier sitze und die Fashion Week in weiter Ferne vor sich geht. Über snapchat bekommt man ja einiges mit, sofern man das möchte. Denn ich muss ehrlich sagen, dass mich die meisten snaps von der Fashion Week super langweilen. Zig Mal die selbe Show, man sieht bzw. erkennt nichts und das Flair kommt sowieso nicht rüber. Da warte ich lieber auf den Ein oder Anderen interessanten Blogbeitrag im Nachhinein. Hoffentlich wird es nicht nur Fotos vom eigenen (meist etwas übertriebenen) Outfit vor dem Brandenburger Tor zu sehen geben, sondern auch Infos bzgl. der Designer, Kollektionen usw.
Mich persönlich würde ganz besonders die Ethical Fashion Show interessieren. Wer weiß, vielleicht kann ich für eine der nächste Fashion Weeks das ein oder andere Ticker ergattern.
Nun klicke ich flott auf „Entwurf speichern“, bevor ich mich fertig fürs Bettchen mache. Ihr kennt sie nun ja, meine Pflegeroutine, am Morgen und Abend. Sie braucht ein bisschen Zeit, entspannt mich aber zugleich ganz wunderbar.

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Mögt ihr die Kombination von schwarz und beige?