Bodensee, Deutschland, Reisen

Campingurlaub am Bodensee

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Nun ist er schon wieder ein paar Wochen her, unser erster Campingurlaub am Bodensee mit dem „neuen“ Wohnwagen und es wird Zeit, dass ich euch ein paar Fotos zeige. Nachdem der erste, geplante Trip im April wortwörtlich ins Wasser gefallen ist und wir spontan vier Tage in ein Hotel gefahren sind, wollten wir unser Campingvorhaben diesmal durchziehen, auch wenn die Wettervorhersage abermals alles andere als gut war. Ich bin ehrlich, ich habe leicht gezögert, hatte ich doch wirklich bammeln, den aktiven J.Boy tagelang bei Regen und Matsch im Wohnwagen zu bespaßen. Meine Mama, mit welcher wir unterwegs waren, hat jedoch keinen Moment überlegt und war sich sicher: „…es wird schon nicht die ganze Zeit regnen und zu zweit bekommen wir das Kind easy beschäftigt…„. Recht sollte sie behalten. Denn, ich glaube, für J.Boy war das recht durchwachsene Wetter am wenigsten tragisch. Ganz im Gegenteil, er fand es mega toll übers Bett zu jumpen, im Vorzelt zu spielen (nach einigen Tagen in Matschhose, da unser Boden komplett durchnässt war) oder in Regenmontur die Umgebung zu erkunden. Enten, Schwäne, Vögelchen, Hunde, andere Menschen, Fliegen – der Kleine kam aus dem Staunen, Nachahmen und Zeigen gar nicht mehr raus. Wie ihr auf den Bilder sehen könnt hat es zum Glück nicht jeden Tag 24 Stunden geregnet, sondern die Sonne kam immer mal wieder raus und hat uns Wärme, noch bessere Laune und trockene Handtücher beschert.

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Die meiste Zeit haben wir ganz entspannt auf bzw. um unseren Platz herum in Hagnau verbracht. Wir hatten super Glück und konnten uns über einen Stellplatz direkt am Bodensee freuen. Der Ausblick war einfach toll und die Nähe zum Wasser ist für uns immer ein ganz besonderes Schmankerln. So schön unser Stellplatz auch war, der Campingplatz an sich hat uns leider nicht vom Hocker gehauen. Unfreundliches Personal, zu viele Hunde, welche von ihren Besitzern zum „Häufchem machen“ schön auf der Liegewiese ausgeführt wurden, eine Straße quer durch den Campingplatz…

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Wer mich bzw. uns kennt, weiß jedoch, dass wir gerne unterwegs sind, Sachen unternehmen und so hat es uns natürlich nicht die ganze Zeit auf dem Campingplatz gehalten. Täglich haben wir kleinere Touren gemacht, meist zu Fuß. So waren wir beispielsweise mehrmals in Meersburg und Immenstaad. Aber auch Friedrichshafen und den Weinbergen um uns herum haben wir einen Besuch abgestattet.

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Insgesamt war es ein toller Urlaub und ich habe die Zeit mit meiner Mama und J.Boy sehr genossen. Es war schön zu sehen, wie sich J.Boy an der Natur erfreut und was er in den zehn Tagen für wahnsinnige Entwicklungsschritte gemacht hat. Ob das nun Zufall war, oder tatsächlich mit dem Campen zu tun hatte – ich weiß es nicht…

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Geht ihr gerne campen? 

Kunterbunt

Bratlinge aus Kichererbsen – Fingerfood für Kleinkinder

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J.Boy liebt Fingerfood. Er möchte immer alleine essen und ist ein großer Fan von Pfannkuchen, GemüsemuffinsBällchen und auch Bratlingen. Vor einiger Zeit habe ich mich das erste mal an Bratlingen aus Kichererbsen versucht, mit recht gutem Ergebnis. „Gut“ heißt in meinem Fall, dass J.Boy wie ein Scheunendrescher gefuttert hat. Dies ist nicht immer so, je nach Essen ist er auch mal nach 2-3 Löffelchen „satt“. Für das Rezept habe ich leider keine ganz genauen Mengenangaben, denn irgendwie hat es bisher immer etwas variiert. Ich weiß auch nicht woran das liegt, vielleicht am Mond?! 😉 Auf alle Fälle wurde die Masse beim zweiten Mal wesentlich flüssiger, als beim ersten Mal, obwohl die Mengen der Zutaten die Selben waren. Alles aber kein Drama, denn einfach ein bisschen mehr Mehl und schwups war die Masse schön matschig und formbar.

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Zutaten

Eine Dose Kichererbsen
50 ml Wasser
4 EL Öl (ich nehme Beikostöl)
1-2 EL Dinkelvollkornmehl
3 EL Hafer- oder Dinkelflocken
Etwas gehackte Petersilie
Kurkuma, Kreuzkümmel und Co. nach Belieben

Zubereitung

Kichererbsen in eine Schüssel geben, Wasser hinzufügen und gut vermixen. Öl, Mehl, Flocken und Petersilie untermengen. Die Masse sollte „matschig“, aber nicht zu flüssig sein. Je nach Bedarf noch etwas Wasser oder Mehl hinzugeben. Hände anfeuchten und Bratlinge formen. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Bratlinge von beiden Seiten leicht anbraten. Dazu passt perfekt gegartes Gemüse, beispielsweise Pastinake.

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Falls ihr die Bratlinge aus Kichererbsen testet freue ich mich sehr über ein Feedback! Wie war es bei euch mit den Mengen? Hat es gepasst? Zu flüssig, zu fest?

Kinderwelt, Lago Maggiore, Mama sein, Reisen

Wandern mit Baby – Trage oder Kraxe?

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In meinem Beitrag über unseren Familienurlaub am Lago Maggiore habe ich schon anklingen lassen, dass wir viel unterwegs waren, diverse Wanderungen gemacht haben. Hier war J.Boy stets dabei und zwar entweder in der Manduca* oder in dieser Kraxe Kid Comfort 2 von Deuter*. Da mich viele Fragen bzgl. „was findest du besser„, „was mag J.Boy lieber„, „kannst du eine Kraxe empfehlen“ oder auch „worauf sollte man beim Wandern mit Baby besonders achten“ erreicht haben, möchte ich heute gerne meine bzw. unsere Erfahrungen mit euch teilen. Im Voraus haben wir uns nämlich auch so einige Gedanken gemacht und waren bis zum Schluss nicht sicher, ob wir eine Kraxe kaufen sollen oder eher nicht. Mit seinen, zum Zeitpunkt der Reise, ca. 10 Monaten und (ich schätze) ca. 11 kg, waren für J.Boy beide Tragevarianten eine Option. Bereits im Vorfeld war für einen Teil der Familie und mich klar, dass wir auch in diesem Jahr wieder den Monte Giove besteigen möchten (mehr dazu findet ihr bei meiner Schwester, welche unsere liebsten Wanderrouten am Lago Maggiore zusammengefasst hat), was schlussendlich dann auch der ausschlaggebende Punkt war, weswegen wir uns für den Kauf einer Kraxe entschieden haben. Versprochen haben wir uns davon mehr Komfort, zum einen für J.Boy, aber auch für die Tragenden. Ob das tatsächlich so war? Es folgen Vor- und Nachteile von Trage und Kraxe. Wichtig: die Pros und Contras beziehen sich auf ein ca. 10 bis 11 Monate altes Kind, welches Kleidergröße 80 trägt und kein Fliegengewicht ist. J.Boy kann perfekt alleine sitzen, was die Voraussetzung ist, um überhaupt eine Kraxe verwenden zu können.

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Vor- und Nachteile / Trage (Manduca, hier* gerade im Angebot) 

  • In der Manduca ist das Kind geborgener, J.Boy z.B. schläft darin viel schneller ein, als in der Kraxe
  • Man kann das Baby sowohl vorne am Bauch, als auch hinten auf dem Rücken tragen
  • Die Beinchen sind stets in einer guten Stellung, sprich die Anhock-Spreizhaltung ist gewährleistete
  • Dadurch dass das Kind direkt am Körper liegt/sitzt schwitzt man selbst schneller
  • Der kleine Sonnenschutz, welcher sich an der Manduca befindet, reicht nicht aus und wird von J.Boy in wachem Zustand auch nicht akzeptiert, da er zu wenig sieht
  • Ebenso hat die Trage keinen Regenschutz

Vor- und Nachteile / Kraxe (Deuter, Kid Comfort 2*)

  • Für die Kraxe von Deuter gibt es ein Sonnenverdeck/Regenschutz*, top!
  • Super ist auch der Stauraum in und an der Kraxe. Darin lassen sich Windeln, Snacks, Trinken, Picknickdecke und Co. verstauen
  • Bei langen Strecken ist die Polsterung an Rücken, Beckengurt und Trägern sehr angenehm
  • J.Boy war noch fast etwas zu klein für die Kraxe. Er ist leichter und häufiger hin und her gewackelt, als in der Trage
  • Die Anhock-Spreizhaltung war nicht immer gegeben, da J.Boy oft aus den „Steigbügeln“ gerutscht ist, siehe Bild unten rechts (seine Beinchen sind wohl noch etwas zu kurz)
  • Beim Schlafen fällt sein Kopf in eine „ungemütliche“ Position, auch wenn die Kid Comfort 2 von Deuter vorne in Kinnhöhe eine gute Polsterung hat. Das Polster* lässt sich übrigens auch einzeln kaufen, wir empfehlen jedoch ein zusätzliches Nackenkissen*, welches zudem super fürs Auto oder den Fahrradanhänger ist

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Unser Résumé: Unser Racker liebt es im Freien zu sein und seine Umwelt zu beobachten. Vögel, Blumen, Wolken – eine Weile ist J.Boy sehr zufrieden, vor allem dann, wenn man ihm ein Gras oder auch Blümchen in die Hand gibt. Nach einer gewissen Zeit merkt man dann jedoch, dass er sich bewegen möchte. „Langes“ Sitzen ist einfach nicht seins, egal ob im Auto, dem Kinderwagen, der Trage oder auch Kraxe. Deswegen war es wichtig und ist es wichtig, immer genug Pausen zu machen, in welche der Kleine krabbeln, stehen usw. kann. Außerdem hat es sich bewehrt, ein Buch an die Kraxe zu binden. Die Kraxe haben wir für unsere größeren Touren (z.B. Monte Giove) genutzt, was sich (mit Ausnahme von mir, dazu gleich mehr) positiv für die Person ausgewirkt hat, welche J.Boy getragen hat. Die Träger, der gepolsterte Rücken und die Verteilung von J.Boys Gewicht bei der Kraxe waren für die Männer (Papa, Ehefreund, Schwager, Bruder…) angenehmer beim Wandern, als die Manduca. Meine Mama und ich sind jedoch eher das „Team Manduca“. Wir finden und fanden diese Option wesentlich angenehmer. Vielleicht liegt es an unserer Größe (ca. 167 cm und 173 cm)? Zwar kann man die Kraxe von Deuter von S bis L einstellen, trotzdem war sie mir irgendwie einen Ticken zu wuchtig/sperrig auf dem Rücken. Ebenso erging es meiner Mama, welche J.Boy super gerne mit der Manduca auf dem Rücken getragen hat, dies als leichter empfand. In Summe war die Manduca bis zum jetzigen Zeitpunkt vollkommen ausreichen und wir hätten mit dem Kauf der Kraxe auch noch etwas warten können. Da wir in Zukunft aber noch viele Wanderungen machen werden, wird die Kid Comfort 2 mit Sicherheit noch häufig zum Einsatz kommen. Ich denke, je älter die Kleinkinder sind, desto praktischer wird die Kraxe werden.

Darauf sollte man grundsätzlich beim Wandern mit Baby achten:

  • Die passende Kleidung! Regen-, Kälte- und Sonnenschutz
  • Sonnencreme, auch bei wolkigem Wetter und vor allem dann, wenn man einen Berg besteigt
  • Genug Pausen, in welchen sich das Kind bewegen kann
  • Die Route gut planen und keine Risiken eingehen
  • Gutes Schuhwerk, damit man nicht so leicht stolpert, umknick und sich das Gewicht des Kindes gut auf den gesamten Fuß der tragenden Person verteilt
  • Bilderbücher zum anhängen, ein kleines Kuscheltier, Schnuller…
  • Ein Erste Hilfe Set einpacken
  • Zur Sicherheit eignen sich Wanderstöcke super
  • Windeln, Feuchttücher, Wechselkleidung, Essen, Trinken…
  • Achtung, solltet ihr mit einer Godel oder auch Seilbahn die erste Etappe machen, dann ist es ratsam, das Kind zu stillen, ihm die Flasche zu geben. So vermeidet man „Druck auf den Ohren“

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Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr sowohl Trage, als auch Kraxe? Wart ihr schon mit Kleinkindern wandern?

*Diese Links sind Affiliate-Links, das heißt, dass ich einen Prozentteil der Verkaufssumme bekomme. Für euch entstehen keine Mehrkosten, ihr unterstützt jedoch meine Arbeit, DANKE!

Outfit of the day

Sommerlook mit Batistkleid und silbernen Sandalen

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Wie ihr auf den Fotos vielleicht erkennen könnt: ich bin sehr glücklich mit meinem neuen Sommeroutfit, welches aus einem luftigen Batistkleid und Riemchensandalen besteht. Beides wurde mir freundlicherweise zugeschickt und trifft genau meinen Geschmack. Das Kleid von Lanius besteht aus GOTS zertifizierter Baumwolle (kbA) und begeistert mich vor allem auf Grund von Tragekomfort und Farbe. Besonders zu einer leicht gebräunten Haut finde ich „Grenadine“ sehr genial. Ob am Strand oder auch zu einer Sommerparty, dass Kleid passt fast überall hin. Kombiniert man dazu z.B. einen Schuh mit Absatz, so schaut es gleich wesentlich schicker aus. Da ich es derzeit jedoch gerne leger mag und was Absatzschuhe betrifft ein wenig aus der Übung bin, trage ich dazu flache Sandalen von Bahatika. Diese sind nicht nur vegan, sondern auch top modern und ultra bequem. Klingt wie ein Werbespruch? Das kann es auch, denn ich bin mittlerweile wirklich einer großer Fan von Bahatika Schuhen. Mit den Sandalen ist bereits mein drittes Paar der Marke eingezogen und mit Sicherheit nicht das Letzte. Ein cooler Blickfänger ist für mich die blaue Sole, oder was meint ihr? Als Accessoires haben ich mich für zwei schlichte Armbänder entschieden, eines davon hat mir die liebe Anna (Danke!) bei unserem „Bodensee-Treffen“ geschenkt. Über den ersten Camping-Urlaub wird es übrigens demnächst auch noch was zu lesen bzw. sehen geben, ich muss mich jedoch erst durch die 1000 Fotos arbeiten…

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Wie gefällt euch mein Sommeroutfit?

Essen, Kinderwelt, Kochen und Backen für Kinder

Wiederbefüllbarer Quetschbeutel – Gesunde Quetschies

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Habe ich euch noch vor kurzem davon berichtet, dass „nur“ Obstbrei bei J.Boy momentan nicht angesagt ist, hat er nun Quetschies für sich entdeckt. Eigentlich wollten wir einen großen Bogen um diese „ach so hippen“ Beutel machen, denn so ganz hat sich der Sinn der Teile für mich noch nicht ergeben. Obst zum trinken. Kann man doch auch löffeln oder eben am Stück verspeisen? Wie dem auch sei, J.Boy hat bei einem anderen Kind einen Quetschie gesehen und sich „zack“ geschnappt. Da kennt er nichts, Futterneid lässt grüßen, hat er von mir geerbt. Als würde er nie etwas anderes essen/trinken, so richtig schön routiniert, hat er den Beutel innerhalb von Sekunden fast geleert. Seit diesem Tag ist er nun absolut wild auf Astronautennahrung. Tatsächlich hat er sie im dm Drogeriemarkt von Weitem erkannt und da ich einen überaus netten Tag hatte, habe ich ihm sogar welche gekauft. Soviel zu meinen Vorsätzen. Aber, wie heißt es so schön, „sag niemals nie“. Wichtig ist mir jedoch, dass in den Quetschies wirklich nur Obst und/oder Hirse, Reise und Hafer ist. Ein Blick auf die Zutatenliste lohnt sich! Und auch wenn der Inhalt von mir ein „go“ bekommen hat, so finde ich die Tatsache, dass man ziemlich viel Müll produziert nicht ganz so prickend. Deswegen habe ich mich im Internet auf die Suche nach einer Alternative, einem wiederbefüllbaren Quetschbeutel gemacht. Dabei bin ich auf dieses Exemplargestoßen, welchen wir auch direkt bestellt haben.

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Der Squeasy Snacker*:

  • BPA, PVC und Phthalat-frei

  • Aus lebensmittelechtem Silikon
  • Hat ca. 160 ml Fassungsvermögen

  • Nicht nur für Obstmus, sondern auch Wasser/Getränke geeignet

  • Lässt sich gut reinigen und darf sogar in die Spülmaschine

J.Boy ist schwer begeistert vom Quetschie, kommt aber trotzdem nicht täglich in den Genuss eines „Flaschen-Snacks“, da ich nach wie vor der Meinung bin, dass es Obst in Stücken oder gelöffelt auch gut tut. Bisher kam übrigens meine Erdbeer-Bananen- Haferflocken-Mandelmilch Mischung mit am besten an.

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Was haltet ihr von den herkömmlichen Quetschies? 

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Mama sein

Mama Momente – „mama talk“

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Mama Momente, ein breit gefächerter Begriff, ein recht offenes Thema. Aber genau deswegen wird es diesen Monat bei unserem „mama talk“ bestimmt ganz besonders spannend und vielleicht sogar ein wenig emotional? Ich habe mir lange überlegt über bzw. von was ich euch berichten möchte und kam zu dem Schluss, dass es bestimmt ganz schön sei, ein paar Augenblicke des letzten Jahres (oh ja, J.Boy wird ganz bald ein Jahr alt) zusammen zu fassen, in welchen ich ganz stark gefühlt habe, dass ich Mama bin. Natürlich merke ich jeden Tag, dass ich J.Boys Mutter bin, diese „Rolle“ gehört nun zu mir, zu meinem Ich. Dennoch gab es Momente, in welchen ich das „Mama sein“ noch deutlicher, stärker, emotionaler erlebt habe. Einige davon möchte ich euch nun gerne kurz erzählen.

  • Die Geburt, der Moment als J.Boy auf meiner Brust lag. Lange habe ich gehofft, Mama werden zu dürfen. Irgendwann sollt es dann sei und unser Bubi ist in meinen Bauch eingezogen. Die Schwangerschaft war eine wunderschön Zeit, welche ich sehr genossen habe. Dennoch war das „Mama sein“ meist ganz fern, ja, so ganz unreal, trotz exorbitanter Babybauchkugel. Als ich unseren kleinen J.Boy dann das erste Mal in meinem Arm liegen hatte, da war es um mich geschehen….Liebe, große Liebe, Liebe für das kleine Menschlein, welches mich zur Mama gemacht hat.
  • Das erste Lächeln von J.Boy. Er lag ganz friedlich in meinem Arm und plötzlich war es da, ein ganz bewusstes Lächeln, welche mir, seiner Mama, galt.
  • Sein erstes „Mamamaaa„! Hach, da musste ich sogar ein Tränchen verdrücken.
  • Ein nicht so schöner, aber trotzdem irgendwie „inniger Moment“: Als es J.Boy so gar nicht gut ging und er hohes Fieber hatte. Ich habe gespürt, wie wichtig ich, seine Mama bin.
  • Wenn J.Boy sich an mich schmiegt, meine Hand sucht oder auch an meinem Bein zerrt – häufig dann, wenn er müde oder ihm etwas nicht geheuer ist.
  • Gestern auf dem Spielplatz, da wurde der kleine Mann doch tatsächlich von einem ca. 14 jährigen Mädchen bewusst umgeschupst. Ich bin nicht zimperlich und mit Sicherheit keine Helikopter-Mama, aber in diesem Moment, da kam das „Mutter-Tier“ in mir hoch 🙂 Ich musste mich schwerst beherrschen, dem Mädchen nicht die Leviten zu lesen…

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Ihr seid an den Mama Momenten der anderen Mamas unserer Reihe interessiert, dann schaut vorbei. Ich bin auf alle Fälle schon sehr gespannt, wie sie das Thema aufgriffen haben

Montag – Isabelle
Dienstag – ekulele
Mittwoch – Bea
Donnerstag – Nathalie
Freitag – Isa
Samstag – Sabrina
Sonntag – Isy

Ihr seid auch Mutter? Was sind/waren denn eure Mama Momente?