Beim Schlendern durch die Gassen von Valldemossa haben wir diesen tollen Platz gefunden und sofort entschieden – hier muss man einfach ein Outfit fotografieren. Zwar war am Morgen noch nicht geplant, dass mein Freund als Fashion-Fotograf agiert und ich mich in Pose schmeiße, aber wir sind ja spontan 😉 Und so haben wir mit super guter Sommer-Sonnen-Laune, viel Lachern und ein paar Zuschauern die kleine Blumengasse zum Schauplatz gemacht. Freundlicherweise hat ein Anwohner sogar noch so ein Auto weggeparkt, damit der Hintergrund nicht „verschandelt“ wird… Das ist doch mal ein Service, den ich mir hier daheim auch ab und an wünschen würde 😉
Am zweiten Tag unserer Mallorca-Woche haben wir uns, nach einem „guten Morgen Kaffee“ im Dorf, auf den Weg in Richtung Westen gemacht. Über Galilea und Es Capdella (eine super schöne, kurvige, teilweise enge Straße) ging es nach Sant Elm, denn hier sollte unsere ca. 3,5 stündige Wanderung starten. Also, Sandalen aus, Wander- bzw. Sportschuhe an und los ging es. Der „Weg“ war wunderschön und wir hatten einen gigantischen Ausblick u.a. auf die Insel Sa Dragonera. Die Farben waren einfach nur genial und auch die Sonne hat ihr Bestes gegeben.
Die erste Rast haben wir an einem einem altem Wachturm gemacht. Irgendwie haben wir uns dann irgendwo aber verlaufen – ohne Weg ging es über steile Felsen sehr hoch hinauf… Aber ein bisschen Abenteuer schadet ja nie und schließen lag es dann endlich unter uns, das Kloster La Trapa.
Zurück ging es dann durch das Landesinnere und nach ca. fünf Stunden waren wir schließlich wieder in Sant Elm, wo wir uns erstmal ein Eis gegönnt haben, die Füße von den Schuhen befreit und die Shirts gewechselt wurden.
Auf dem Rückweg in Richtung „daheim“ haben wir noch einen Stop in Andratx (Hafen) eingelegt, dem (laut Reiseführer) Düsseldorf der Insel. Na ja, uns hat es nicht wirklich gefallen (Bauten wie aus den 70ern) und so haben wir schnell die Flucht ergriffen und auf einen Prosecco für 10 Euro verzichtet…
Seit ich mich vegan ernähre bekomme ich immer mal wieder die Frage gestellt „und was isst du, wenn du mal so richtig Heißhunger auf Schoki und Co hast?“ Die Antwort muss dann zum Glück nicht lauten „einen Apfel oder auch mal eine super süße leckere Banane“. Denn es gibt mittlerweile massig viele Süßigkeiten, welche ohne tierische Produkte auskommen. Fluch und Segen zu gleich… Ich bin ja total der Riegel-Fan und kann die „Riegel-Straßen“ in sämtlichen Läden (dm Drogerie, Alnatura, Füllhorn, Rewe und Co.) nicht blind passieren, sondern muss immer schauen, was es Neues gibt bzw. was ich noch nicht probiert habe oder was so gut schmeckt, dass es einfach jedes Mal mit darf. Und tadaaa – heute präsentiere ich euch meine derzeitigen Lieblinge:
Ganz hoch im Kurs, sowohl geschmacklich als auch preislich, liegt Mrs. Lovechock. Insbesondere die Sorte Kirsch/Chilli finde ich einfach eine wahre Geschmacksexplosion. Die scharfe Chillinote in Kombination mit Kirsche ist super und mal etwas ganz anderes. Insgesamt ist die Schokolade nicht zu süß, sehr „sättigend“ und tollerweise sogar zu 100% Rohkost. Etwas leichter und perfekt für zwischendurch ist der Amaranth Snack von Alnatura. Diesen habe ich oft in meiner Tasche, falls mich mal zwischendurch der „kleine Hunger auf Süßes“ besuchen kommt. Der Riegel ist mit Honig und somit nicht vegan. Für mich ist dies kein Problem, da ich das Endprodukt der fleißigen Bienen trotzdem verzehre.
Noch richtige Außenseiter sind die zwei Kandidaten hier drüber. Lakritze mag einfach nicht jeder (aber ich – und mein Dad, von ihm habe ich diese Liebe wohl geerbt ;)) und der „Rice choc bar“ war mir bis vor kurzem noch unbekannt. Blöderweise, denn er ist sehr sehr lecker… Danke an dieser Stelle an Frau und Herr Osterhase, welche mich auf den Geschmack gebracht haben.
Dass ich Nüsse über alles liebe wisst ihr ja bereits aus diversen Posts von mir. Somit ist es natürlich auch keine Überraschung, dass ich zu Knusper-Riegeln nicht nein sagen kann. Oft habe ich auf solche sogar noch viel mehr Gelüste, als auf schokoladige. Super ist übrigens auch das Trio (Erdnuss, Mandel, Sesam), welches es bei Aldi Süd von der Bio Marke zu kaufen gibt. Leider habe ich gerade keine mehr da, sonst hätten sie hier natürlich auch einen Fotoplatz bekommen.
Geht es um einen richtigen Schokoladengeschmack (süß, schmelzig, zart), dann kann ich euch die Riegel von Vivani mehr als empfehlen. Ich habe einen richtigen Luftsprung gemacht, als ich sie das erste Mal im Supermarkt entdeckt habe. Denn sie sehen toll aus, sind super günstig (ca. 1 Euro) und sau lecker. „White Nougat Chrip“ schmeckt himmlisch nach weißer Schokolade und ist obendrein sogar noch mit Haselnusskrokant getoppt. Etwas frischer, insbesondere durch die Orange, schmeckt der dunkle Kandidat.
Wie ihr seht, bei mir landen alle auf dem ersten Platz. Es kommt einfach immer darauf an, nach was es mir gelüstet. Je nach Tagesform oder „Phase“ greife ich mal häufiger zu Nussriegeln und dann auch mal lieber zu Schokolade, Lakritze und Co.
Was sind eure liebsten Riegel? Oder seid ihr gar nicht so die Riegel-Typen?
Eine Woche voller wunderschöner Tage auf Mallorca liegt nun leider hinter uns und wir sind im verregneten Deutschland, im Alltag bzw. der Arbeitswelt angekommen. Wir haben wahnsinnig viel gesehen und erlebt, da wir jeden Tag unterwegs waren, um die Insel zu erkunden. Damit ich euch jetzt nicht wild einige der 700 (ich habe schon aussortiert!) Fotos um die Augen haue, habe ich mir überlegt, euch unsere Tagestouren anhand von Bilder und Tipps näher zubringen.
Ausgangsziel aller Trips war die sehr schöne Ortschaft Puigpunyent, in welcher wir ein Zimmer über airbnb gebucht hatten. Puigpunyent liegt im Süd-/Westen der Insel und ist gut zu erreichen, den es führt eine dunkelgelbe Straße dorthin (Hauptstraße). Bis Palma haben wir ca. 25 Min. mit dem Auto gebraucht, nach vier Tagen nur zwanzig, denn dann war mein Freund mit den Straßen, Kurven, Hubbels, Kreisverkehren usw vertraut 😉
Aber nun zu unserer ersten Tour, welchen uns in den Süden geführt hat. Über Palma sind wir in Richtung Cap Blanc gefahren und haben den ersten richtigen Stop in Cala Pi, einer wunderschönen Bucht gemacht. Natürlich ist bei einem Roadtrip auch immer der Weg das Ziel und so haben wir die wundervolle Landschaft und die grandiosen Ausblicke auf das Meer genossen. Immer mal wieder haben wir gehalten, gestaunt, fotografiert und „oh´s“ und „wow´s“ von uns gegeben…
Im Anschluss fuhren wir ein paar Kurven weiter, in Richtung Colonia de Sant Jordi. Hier haben wir unseren schwarzen Flitzer geparkt, um eine kleine „Wanderung“ am Strand hin bis zum Cap de ses Salines zu machen. Die lange Bucht war einfach der absolute Wahnsinn – weißer Sand, türkises Meer „sind wir in der Karibik?“
Auf dem Rückweg haben wir dann noch zwei Stopps eingelegt – einen an der überall angepriesenen Bucht „Es Trenc“ (als Traumstrand würden wir diese jetzt nicht bezeichnen, schön war es aber natürlich schon) und den anderen am „Far des Cap Blanc“. Hier konnten wir einen wundervollen Sonnenuntergang genießen. Doch, da werde sogar ich mal ein klitzekleines bisschen zur Romantikerin und lasse die Kamera links liegen 😉
… vor einigen Tagen bzw. Wochen hatte ich bereits darüber geschrieben, dass wir im April/Mai eine Woche verreisen möchten. Nun haben wir uns endlich entschieden wohin es geht – auf Mallorca. Nein, wir wollen nicht eine Woche am Ballermann abhängen, sondern die Insel erkunden. Wir sind nicht die Touristen, wie man sie sich vielleicht vorstellt, wenn man an diese Insel denkt – laut, schrill, Sangria, Party. Wir haben einen ganz anderen „Plan“. Nachdem ich kein passendes Hotel gefunden habe (ein dickes Nein zu Bettenburgen), haben wir uns nun ein Zimmer über airbnb gebucht. Wir werden bei Pedro, einem waschechten Mallorquiner, in einem kleinen Bergdorf im Nordwesten der Insel nächtigen und von dort aus unsere Ausflüge starten. Wir haben uns für die gesamte Woche ein Auto gemietet um schön mobil zu sein. Dieses holen wir direkt ab Flughafen in Palma ab, wenn wir mit dem Billigflieger gelandet sind.
Momentan bin ich dabei, unsere Trips zu planen. Wir möchten die Küsten entlang fahren, Palma erkunden, eine Wanderung machen, uns ein bisschen am Strand erholen, Bergdörfer besichtigen, ja, einfach das ursprüngliche Mallorca kennenlernen. Ich war bereits vor gut acht/neun Jahren auf dieser Insel, doch damals war es ein reiner Strandurlaub, relaxen nach dem Abi. Jetzt sind wir so richtig voller Erkundungsdrang.
Und auch wenn wir nicht vorhaben, nur am Strand zu liegen, brauche ich ganz dringend noch einen neuen Bikini. Aber so einfach ist das gar nicht – Farbe, Schnitt, Marke. Bei Fashion ID habe ich drei „Typen“ ins Auge gefasst: ganz schlicht und schwarz, blau/weiß/rot maritim oder richtig schon bunt. Und wie hat die liebe Susi bei Herzblatt früher immer so schön gesagt?! „So lieber Kandidat, nun musst du dich entscheiden“
s.Oliver // Tommy Hilfiger // Marc O´Polo
Esprit // Marc O´Polo // Pepe Jeans
Tommy Hilfiger // M Missoni // Pepe Jeans
Wenn würdet ihr euch schnappen? Den edeln Bikini in schwarz, welcher einfach immer passt, nicht zu auffällig ist und der Figur schmeichelt? Oder doch lieber den kleinen Matrosen, welcher euch mit auf´s weite Meer nimmt? Keinen der Beiden? Dann angelt ihr euch also den Flippigen, mit welchem ihr crazy Momente erlebt. Falls ihr mehr Infos zu den Drein braucht schaut doch mal hier, da gibt es mehr Infos – man will ja schließlich nicht den Typ im Sack kaufen 😉
Falls ihr noch Tipps für mich habt, was man unbedingt sehen und erleben muss, gebt mir doch bitte Bescheid. Ich freue mich. Ansonsten werdet ihr nach der Reise natürlich mit Fotos und Berichten überhäuft 🙂
Nachdem das Backen in letzter Zeit leider viel zu kurz kam, habe ich es über die Ostertage endlich mal wieder geschafft, einer meinen Leidenschaften, nämlich dem Ausprobieren von neuen Rezepten, nachzugehen. Da ich momentan total auf dem Schoko-Trip bin haben es mir die Kekse aus „Sweet Vegan“ (das tolle Buch könnt ihr z.B. hier bestellen) sofort angetan. Wie ich so bin, habe ich das Rezept natürlich etwas abgewandelt. Anstatt einfach nur Blumen, Herzen und Co. aus dem Teig auszustechen, habe ich mich dazu entschlossen, die Plätzchen noch schokoladiger zu machen – etwas Zartbittercreme zwischen zwei Hälften und fertig.
Der Teig wird mit Vollkorn- bzw. Dinkelmehl gemacht und Vollrohrzucker gesüßt. Dadurch ist das Endprodukt ja schon fast hashtag #healthyfood und kann mit gutem Gewissen verzehrt werden 😀
Wenn ich die Kekse beim nächsten Mal etwas früher aus dem Ofen nehmen und einen Tick mehr Zucker (ich habe nicht ganz die vorgegebene Menge genommen) hinzufüge, sind sie perfekt als kleine Nascherei für zwischendurch.