Outfit of the day

Blau in grün // Outfit of the day

Ein bisschen unbeständig ist das Wetter momentan dann doch und so habe ich mal wieder meine Boots ausgeführt. Irgendwie schon fast ein bisschen ungewohnt – mir fehlt die frische Luft um den Fuß und die Steinchen vom Schotter in den Ballerinas. Stattdessen haben meine eigentlich schwarzen Schuhe einen grauen Schleier vom Staub eingenommen, aber egal, wer schaut bei dem tollen Grün der Bäume denn überhaupt auf den Boden?! 😉

Immerhin ist das Kleidchen sehr luftig-leicht, schwingt im Wind um meine Beine und macht das Wolken-Regen-Sonnen-Wetter fast schon wett. Um aber gegen die nächste Erkältung vorzuwirken habe ich mir dann doch lieber noch eine Jeansjacke übergeworfen und meinen neuen Schal eingeweiht.

Und mein heutiger Posttitel – eigentlich hatte ich „Blau im Grünen“ geschrieben, aber irgendwie hatte ich etwas Angst, dass dann X Jugendliche auf meiner Seite landen, welche „blau im Grünen“ liegen wollen. Klaro, wäre auch Publikum und Seitenaufrufe, aber nein, das muss nicht sein…

 Ich wundere mich teilweise nämlich eh schon schwerst, durch was für Suchbegriffe Menschen auf meiner Seite landen. Geht euch (Bloggern) das auch so? 

 Jacke – H&M 

Kleid – H&M 

Tasche – H&M 

Schal – Primark

Schuhe – H&M 

Kuchen & Kekse, Rezepte, Vegan

Vegane Rhabarber Muffins

Vor ein paar Tagen habe ich für eine Geburtstagsfeier vegane Muffins mit Rhabarber Füllung gebacken. Da diese super gut angekommen sind und ratz fatz leer waren, möchte ich das Rezept heute mit euch teilen. Vielleicht hat der Ein oder Andere ja Lust, die kleinen Küchlein zu testen…

Für 12 Muffins benötigt ihr folgende Zutaten:

– gut 250g Rhabarber

– 175g pflanzliche Margarine

– eine Prise Salz

– ein Päckchen Vanillezucker

– 150g Rohrzucker

– 4 EL Soja-Mehl und 6 EL Wasser
– 3 EL Soja-Milch (oder Reis, oder Hafer, oder oder…)

– 300g Mehl (ich habe halb Vollkorn, halb „normal“ gemacht)

– 50g gemahlene Nüsse

– ein Päckchen Backpulver

– Puderzucker

– Zitronensaft

Als erstes wird der Rhabarber geputzt, geschält und in sehr kleine Eckchen geschnitten. Anschließend die zimmerwarme Margarine mit einer Prise Salz, Vanillezucker und Rohrzucker gut verrühren. Das Soja-Mehl mit dem Wasser zu einer cremigen Masse vermischen und dazu geben. Nach und nach nun das Mehl, Nüsse, Milch und Backpulver einrühren. Ein Zwergenlöffelchen versuchen – schmeckt der Teig?! Wenn nicht, noch etwas Zucker oder z.B. eine Prise Zimt drüber streuen. Den Rhabarber unterheben und die Masse anschließend auf zwölf Förmchen verteilen.

Bei 200 Grad/Umluft (vorgeheizter Backofen) ca. 30 Minuten backen. Da jeder Ofen etwas anders tickt, macht ihr am besten nach 25 Minuten den „Stäbchen-Test“. Hierfür einfach ein Holzspieß in den Muffin stechen und wieder raus ziehen. Klebt Teig dran, brauchen sie noch etwas…

Wenn die Muffins abgekühlt sind, könnt ihr diese nach Lust und Laune verzieren. Ich habe mich für Puderzucker-Zitronen Schnörkel entschieden. Ich bin übrigens ein Fan davon, nicht den kompletten Muffins mit Glasur zu tränken.

Super dazu passt außerdem ein fruchtiges Kompott. Ich bin bei Rhabarber geblieben (da ich viel zu viel gekauft hatte) und habe diesen mit etwas Zucker und einem Esslöffel Stärke eingekocht.

Outfit of the day

Flowers & Pink // Outfit of the day

Es gibt Tage, da habe ich einfach Lust auf Farbe und Muster. Es darf richtig knallen und auch ein bisschen auffallen… Und so habe ich letzte Woche bei Sonnenschein und absolutem Traumwetter meine Blumenhosen ausgeführt. Anstatt dazu auf ein schlichtes Oberteil in weiß oder schwarz zu setzten, habe ich mich für meine pinky pinke Bluse enschieden. Ganz nach dem Motto „wenn schon, denn schon“. Ok, bei Tasche und Schuhen hat mich dann der Mut doch etwas verlassen und ich habe auf schwarze Sandalen und Mrs. Selma von Michael Kors gesetzt. Die wundervolle, überaus geniale Kette habe ich übrigens in Palma gefunden. Für heiße Tage finde ich sie einfach perfekt, denn die trägt sich durch das Stoffband sehr angenehm. Teilweise finde ich nämlich dicken, schweren Modeschmuck im Sommer sehr anstrengend zu tragen.

 Weste – Pull & Bear 

Bluse- Vero Moda 

Hose – Only 

Tasche – Michael Kors 

Schuhe – H&M 

Kette – Stradivarius

Mallorca, Reisen

Badetag im Osten der Insel // Inselerkundung Mallorca #4

Nach einigen, gefahrenen Kilometern an den Tagen eins bis drei, haben wir uns dazu entschieden, auch mal einen Badetag einzulegen. Denn irgendwann mussten die ganzen Bücher aus dem Handgepäck schließlich ja auch noch verschlungen werden. Und so haben wir uns auf den Weg in Richtung Ostküste gemacht. Nach einem Besuch der Ortschaft Cala Figuera und dem ersten Kaffee des Tages, sind wir nach ein paar Kurven auf einem kleinen Feldweg gelandet, welcher uns zu einer traumhaft schönen Bucht geführt hat. Glasklares Wasser, feiner Sand, wenig Menschen und Sonne pur. Natürlich musste ich hier endlich mal das Meer testen und so sprang ich einfach rein, in das kühle Nass. Herrlich, wenn auch sehr frisch! Nach einer kleinen Plansch-Session habe ich es mir dann aber doch lieber wieder auf dem Handtuch bequem gemacht und gelesen, gelesen, gelesen…

Kunterbunt

Glücklich und zufrieden

„Ich wünsche Dir viel Glück und Zufriedenheit“. Diesen Satz liest man sehr häufig, aber was bedeuten Glück und Zufriedenheit  – für jeden einzelnen? Ich denke, das dies auf jeden Fall sehr individuell ist und von den jeweiligen Werten, Lebensumständen, Zielen und auch der eigenen Persönlichkeit abhängig ist. Nachdem es bei mir in den letzten Wochen immer mal wieder Momente oder auch ganze Tag gab, an denen ich stark gezweifelt habe und nicht mit meinem, für mich typischen, Lachen durch den Alltag gegangen bin, habe ich mir einige Gedanken gemacht. Was macht mich glücklich und zufrieden? Muss das Glück immer groß und weit entfernt sein? Auf was sollte ich mich besinnen? Was verschafft mir innere Zufriedenheit?

 Kleinigkeiten, welche eigentlich ganz groß sind

Augenblicke, die es bewusst zu genießen gilt

Situationen die man sich wagen muss

Neues beginnen

Altes loswerden

Stolz sein

auf sich

jetzt

Alltägliche Momente bewusst genießen. Was gibt es tolleres, als an einem sonnigen Morgen auf dem Balkon zu frühstücken? Sich die Zeit zu nehmen und inne zu halten. Oder frische Blumen in der Wohnung ? Ich habe es mittlerweile schon fast ein bisschen zum Ritual gemacht, einmal  die Woche über den Markt zu schlendern und mit Blümchen unterm Arm nachhause zu kommen.

Jeden Tag neu und mit positiven Gedanken beginnen. Hierfür habe ich mir ein paar meiner liebsten Karten an die Haustür gepinnt. Sie erinnern mich immer daran zu lächeln 🙂 Zudem versuche ich wenn ich morgens im Bett liege, nicht an den blödsten Termin des Tages zu denken, sondern an einen schönen. Sei es beispielsweise das Treffen mit einer Freundin am Feierabend oder auch ein vielversprechendes Telefonat.

Neues wagen. Mich macht es einfach glücklich und zufrieden, Dinge zu probieren und zu erleben, welche neu für mich sind. So erkunde ich wahnsinnig gerne Länder und Landschaften, laufe beim Joggen einfach drauf los, um unentdeckte Wege zu finden oder bin auch mal gerne etwas „verrückt“. Und so habe ich letzte Woche beschlossen, dass es mal wieder Zeit für eine kleine Herausforderung wird. Fliegen! Die Welt von oben sehen, schwebend, mit einem Gleitschirm. Wenn ich daran denke, kribbelt es mir schon etwas in der Bauchgegend, aber ein Zurück gibt es nicht mehr, denn der Flug ist bereits über Mydays gebucht 🙂

Altes loswerden. Ein Rock, welcher seit Jahren im Schrank schlummert, eine Hose in welche ich nie mehr reinpassen werden (vielleicht ja Du? Schau doch mal hier)… Es tut einfach gut, sich von Dingen zu trennen, welche man nicht mehr braucht. Ja, es befreit regelrecht. Früher habe ich alles aufgehoben „vielleicht brauche ich das mal noch“, mittlerweile habe ich gelernt, mich auch von Sachen zu lösen. Nicht nur von Kleidung, sondern auch von negativen Gedanken, alten Konflikten und Gegenständen.

Stolz auf sich sein. Ich bin ein Mensch, welcher immer sehr stark an sich zweifelt und nur selten kann ich wirklich auch mal sagen „hey, dass ist mir jetzt doch echt gut gelungen“. Mich selber zu loben oder auch zu sehen, was ich kann, fällt mir nicht leicht. Freuen sich alle über meinen Bachelor-Abschluss, sage ich „der hätte besser werden können“, klatschen alle, weil ich ein Stück auf dem Klavier gespielt habe, denke ich „mensch, du hast dich zwei Mal verspielt“… Daran muss ich unbedingt arbeiten, denn immer negativ zu denken macht mit Sicherheit nicht glücklich und zufrieden. Fange ich doch gleich mal damit an: Ihr Lieben, ich bin im Alverde Magazin!!! Darauf bin ich stolz.

Mallorca, Reisen

Serra de Tramuntana – Künstlerdorf und Krawattenknoten // Inselerkundung Mallorca #3

An unserem dritten Tag auf Mallorca haben wir uns schon recht früh auf den Weg in Richtung „Berge“ gemacht, denn wir hatten eine lange Fahrt mit vielen Stopps vor uns. Die Serra de Tramuntana ist ein Gebirgszug im Westen der Insel und wurde von der UNESCO zum Welterbe ernannt. Ich muss gleich zu Beginn verraten, dass wir super beeindruckt von dieser Region waren. Unfassbar schön. Den ersten Stop haben wir in Mallorcas meistbesuchtestem Dorf (Kleinstadt) Valldemossa gemacht. Valldemossa ist wunderschön hergerichtet. Man sieht massig viele Blumen, Zypressen, alte Gassen, Kaffees, kleine Geschäfte und im Sommer bestimmt zig Touris. Da wir zum Glück in der Nebensaison auf der Insel waren, hatten wir wirklich super entspannte Stunden in der „leeren“ Stadt und kamen zudem in den Genuss der weltbesten Mandelmilch (wie ihr vielleicht schon auf Instagram gelesen bzw. gesehen habt).

Noch etwas schnuckeliger fand ich das Künstlerdorf Deia, welches hoch über dem Meer liegt. Schon von Weitem kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus und mein Freund musste zwei mal rechts ran fahren, damit ich Fotos machen konnte.

Von Deia fuhren wir weiter nach Soller. Soller ist der Hauptstadt der Tramuntana und bekannt für den  „roten Blitz“, eine alte Bahn, welche die Stadt mit Palma verbindet. Die Fahrt haben wir nicht gemacht, dafür aber lecker gespeist und einen kleinen Sangria genossen.

Besonders schön in der Landschaft eingebettet und ganz liebevoll mit Blumen geschmückt ist auch das Dorf Fornalutx, welches wir besichtigten, bevor es dann hoch hinauf ging.

Vorbei an zwei gigantischen Stauseen, hatte unser Flitzer ganz schön zu ackern – Serpentinen, schmale Straßen, steile Abgründe und der legendäre „Krawattenknoten“. Das Ziel war (natürlich der Weg und:) Sa Calobra, eine sehr schöne Bucht. Hier haben wir noch eine ganze Weile das Meer und die Sonne genossen, bevor es dann über die Schnellstraße wieder zurück nach Puigpunyent ging.