Kunterbunt

Fragen an ekulele – FAQ

Heute beantworte ich sie mal wieder, eure Fragen an ekulele, also mich. Auf Instagram und über snapchat (ekulele) hatte ich dazu aufgefordert mich zu löchern. Einige sind diesem Wunsch gefolgt. Gerne mache ich solch ein FAQ immer mal wieder, wenn es euch interessiert? Hinterlasst mir einfach einen Kommentar.

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Vielleicht kannst du ja was zu dir erzählen. Bin noch nicht so lang dabei 🙁
Mhhh, das fällt mir natürlich etwas schwer, denn ich weiß nicht, was dich genau interessiert. Gerne kannst du einfach mal unter „about me“ schauen. Dort gibt es bereits ein FAQ und auch Fakten über mich. 

Mich würde interessieren wie extensiv du Sport in der Kinderwunschphase getrieben hast? HIIT? Laufen? Wie viele km?
Ich habe mein Sportprogramm ganz normal weitergemacht, ohne Einschränkungen. D.h. joggen (meist zwischen 6 und 12 Kilometer), HIIT, sonstige Fitnessübungen, Radfahren, Seilspringen, wandern…

„Mich würde interessieren ob es lange gedauert hat bis du/ihr 🙂 schwanger geworden seid und ob es eine Taktik gibt wie man nicht den Mut verliert, wenn es nicht gleich beim 1,2,3 mal klappt.“
Leider hat es bei uns recht lange gedauert, bis ich schwanger wurde. Natürlich habe auch ich da hin und wieder den Mut verloren. Glücklicherweise hat mein Liebster mich immer wieder aufgebaut und das Ganze stets optimistisch gesehen. Das hat wirklich sehr geholfen und ich bin ihm sehr dankbar dafür. Ansonst kann ich nur sagen (auch wenn es immer wieder blöd klingt): man muss ein Stück loslassen und darf sich nicht zu sehr verrückt machen. Zudem ist es sehr wichtig Stress zu vermeiden, insbesondere psychischen.

„Du wirkst immer so glücklich – was machst du, wenn du schlechte Laune hast, gestresst bist, etc? Bin eine der stillen Leserinnen.“
Ich bin in der Tat sehr oft fröhlich und glücklich, aber natürlich habe ich auch Momente, in welchen es mir nicht gut geht oder ich gestresst bin. Da hilft es mir dann sehr, wenn ich Zeit für mich habe. Ein Runde laufen gehen, an neuen Posts arbeiten, ein bisschen umräumen, Lebensmittel einkaufen (finde ich super entspannend) etwas basteln oder auch Klavier spielen…

„Wie hast du es mit dem Sport während der Schwangerschaft (vor allem am Anfang) gehandhabt? 😊“
Ganz zu Beginn sollte ich nicht joggen, aber nach ein paar Wochen hatte ich wieder das „go“ meiner Ärztin. Am Mittwoch geht übrigens ein ausführlicher Post zum Thema „Sport in der Schwangerschaft“ online.

„Was machst du beruflich beziehungsweise für was lernst du die ganze Zeit? 😊“
Ich habe Soziale Arbeit bzw. Sozialpädagogik studiert und auch in diesem Beruf gearbeitet. Derzeit mache ich zusätzliche eine Weiterbildung (Fernstudium) im Ernährungsbereich. Aber soviel lerne ich ehrlich gesagt momentan gar nicht, denn es fällt mir super schwer, mich zu konzentrieren. Ich schiebe es mal auf die Schwangerschaft….

„In welche Richtung geht dein Studium? Und in welchem Semester bist du? Und studierst du an einer Uni oder an einer Hochschule? :)“
Also meine Weiterbildung ist eine „Fernweiterbildung“, kein Studium. Ich bin derzeit ca. bei der Hälfte des Stoffes angelangt und habe noch 1/2 – 1 Jahr vor mir. Wie oben erwähnt, geht es um Gesundheit und Ernährung. Mein „richtiges“ Studium habe ich bereits Anfang 2011 abgeschlossen.

„Wie alt bist du?“
28 Jahre

„Mich interessiert auch alles zum Thema Kinderwunsch-Phase und: was hat das eigentlich mit deiner grau-weißen Strähne auf sich? Wolltest du ein Markenzeichen schaffen? Nehmen deine Haare an der stelle keine Farbe an?“
Also zum Thema Kinderwunsch verfasse ich vielleicht irgendwann mal noch einen Post. Derzeit ist mir das noch etwas zu „frisch“, zu „nah“ und zu privat. Ich hoffe, du kannst das verstehen.
Meine weiße Strähne ist eine Pigmentstörung und wie du richtig vermutet hast, an dieser Stelle nehmen meine Haare keine Farbe an.

„Weißt du schon, wie ihr euer Kind ernähren wollt? Also omnivor, vegetarisch, vegan?“
Zu Beginn möchte ich auf alle Fälle stillen und hoffe sehr, dass es klappt. Später wird es dann hauptsächlich vegetarisches Essen bekommen, aber hin und wieder auch mal (bio) Fleisch und Fisch. Ich möchte da nichts von Anfang an „verbieten“. Auf Milchprodukte möchte ich jedoch gerade im ersten Lebensjahr so gut wie möglich verzichten – um eventuelle „Folgeschäden“ zu minimieren.

„Mich würde mal interessieren, wie du es schaffst immer so motiviert zu sein? Du schreibst für deinen Blog, machst ein Büchlein für deinen Zwerg, kochst leckere Sachen, lernst und treibst jede Menge Sport😃 Machst du dir einen Tagesplan?“
Ganz ehrlich, ich bin manchmal auch ganz schrecklich unmotiviert! Aber ja, ich mache mir häufig einen Tagesplan bzw. eine „to do“-Liste. Oft schaffe ich es zwar nicht alle Punkte abzuarbeiten, aber schon das Abhaken von ein paar Punkten macht mir Spaß und motiviert.

„Mich würde so ein Blick hinter die Kulissen interessieren. Gibt es bei dir wirklich nie Chaos in der Wohnung? Isst du auch mal ungesund? Rennst du auch mal nicht vorzeigbar rum (die Tage hast du ja mal von der „Assipalme“ geschrieben, konnte ich mir kaum vorstellen :)) und sitzt du auch mal vor der „Glotze“? Man hat ja oft den Eindruck, alle Blogger wären perfekt und das ist schon gruselig. 🙂 Ich hab zwar bspw. auch einen sehr pingelig im Haushalt, aber Wäsche ist sowas, was bei mir eeeeewig liegt. Tür zu. Nicht beachten. Das faltet sich von selbst. ;)“
Also ich würde mal sagen, ich bin alles andere als perfekt. Ehrlicherweise muss ich auch gestehen, dass ich auf Instagram natürlich meist nur „positives“, „gesundes“ usw. poste. Ich glaube, ein Bild in Jogginghose und mit Chaos um mich herum würde die meisten Leser nicht ansprechen – oder doch?! TV schaue ich sehr selten, aber ich könnte Stunden damit verbringen Videos auf youtube zu schauen. Außerdem renne ich zuhause häufig sehr „verrückt“ durch die Wohnung – Schlabbershirt, Wuschelhaare und Co. Und auch ungesundes Essen gibt es bei mir hin und wieder, na klar. Schokolade, Chips, ein Falafel vom Imbiss um die Ecke oder oder oder…

„Oh. Und noch ne Frage von mir als „alte“ Bayerin: Hast du einen Dialekt?“
So ein bisschen den typischen, badischen „Singsang“ 😉

„Vielleicht hast du das schon mal verraten, ich hab es aber nicht gesehen, was bedeutet der Name „ekulele“? LG Alexandra“
Ekulele setzt sich aus meinem Vor- und meinem (ehemaligen) Nachnamen zusammen. Zu Beginn meiner Bloggerzeit wollte ich meinen Namen nicht kundtun, mittlweile weiß ihn jeder – schon alleine durch das verpflichtende Impressum.

Vielen Dank für eure Fragen!

Mommy to be, Outfit of the day, Schwangerschaftsmode

Latzhose und Birkenstock // ootd

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Latzhose und Birkenstock, mehr „Mutti“ geht nicht, oder? Zumindest implizieren das diese zwei Kleidungsstücke für mich. Ich denke, der Look spaltet auf alle Fälle die Gemüter. Entweder findet man die Kombination super, oder eben das extreme Gegenteil – super schrecklich. Als ich vor einiger Zeit in der Stadt war und die Latzhose gesehen habe, war ich mir zu Beginn nämlich auch total unsicher. Ich konnte mich nicht so recht zwischen „top“ oder „flop“ entscheiden. Nach ein paar Minuten Bedenkzeit habe ich sie mir einfach gegriffen und anprobiert. Mit dem Ergebnis „irgendwie cool“, ansonsten wäre sie hier ja schließlich auch nicht zu sehen. Die Hose ist super bequem zu tragen und der, täglich wachsende, Bauch passt prima rein. Mit den schwarzen Birkenstock in lack tue ich meinen Füßen zudem einen großen Gefallen. Sie sind einfach ultra komfortabel, gerade auch dann, wenn man längere Strecken zu Fuß zurücklegt. Letzten Sommer habe ich mir ja bereits ein grünes Modell gekauft, welches wirklich oft ausgetragen wurde (z.B. in Lissabon oder auch hier und dort), trotz etwas spezieller Farbe. Und so war der Kauf meines zweiten, unauffälligeren Exemplars auch mehr als gerechtfertigt. Denn bisher kamen sie fast an jedem sommerlichen Tag zum Einsatz, gerne auch in Kombination mit meiner Selma.

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Wie gefällt euch dieser Look? Zu „Mutti“ oder cool?

Rezepte, Vegan

Vegane Pizza mit Spargel

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Nachdem meine vegane Pizza mit Spargel auf Instagram super gut ankam, möchte ich euch heute das easy Rezept verraten. Es ist ein schnelles Gericht, ohne viele Zutaten, gesund und zudem sommerlich. Denn was darf im Mai nicht fehlen? Genau, Spargel. Ich persönlich mag ja den grünen Spargel etwas lieber als den weißen, vor allem deswegen weil er würziger ist. Aber auch die Tatsache, dass man ihn nicht so gründlich schälen muss finde ich famos. Den veganen Mozarella habe ich im Biomarkt (Denns) entdeckt und auf der fertigen Pizza hat er erstaunlich „echt“ und gut geschmeckt. Ungebacken fand ich ihn hingegen etwas eklig, leicht sauer. Er besteht übrigens aus gesprossenem Vollkornreis und ist beim Backen sogar geschmolzen, ole!

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Zutaten (für ein Blech)

Hefeteig
250g Dinkelmehl
250g Vollkorn-Weizenmehl
1 Würfel frische Hefe (es geht auch Trockenhefe)
1 TL Salz
4 EL Olivenöl
170-200ml Wasser

Belag
500g grüner Spargel
500g Tomaten
200g veganer Mozarella (z.B. von Bio Risella)
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Rosmarin
Sonstige Kräuter nach Belieben

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Zubereitung

Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel geben und eine kleine Mulde graben. In diese bröselt ihr nun die Hefe, welche ihr dann mit ca. 6 EL lauwarmem Wasser verrührt. Jetzt etwas Mehl darüber streuen und ca. 10 Minuten ruhen lassen. In dieser Zeit könnt ihr den grünen Spargel schon mal vorbereiten. D.h. die Enden abschneiden (das Holzige) und das untere Drittel schälen. Wenn sich auf der „Hefemulde“ die ersten Risse/Blasen bilden könnt ihr den Teig weiter verarbeiten. Sprich: Mehl, Olivenöl, Salz, das restliche Wasser und die Hefe ordentlich vermischen und durchkneten. Anschließend den Teig mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Jetzt könnt ihr die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden, ebenso den veganen Mozarella. Und nicht vergessen, den Ofen vorheizen. Am besten auf 180 Grad, Ober-/Unterhitze. Wenn der Teig sich fast verdoppelt hat, wird er ausgerollt und auf ein Blech gelegt. Ich nutze gerne Backpapier für drunter, damit ich mir das Einfetten (und anschließende Putzen) des Bleches sparen kann. Nun belegt ihr den Boden mit dem Gemüse, Mozarella und Kräutern nach Wunsch. Bevor das Ganze jetzt für ca. 30 Minuten in den Backofen kommt, würde ich es noch ordentlich pfeffern, salzen und ein bisschen Olivenöl drüber träufeln.

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Super einfach, super lecker! Falls ihr die vegane Pizza mit Spargel backt postet doch ein Bild und taggt mich, ich bin gespannt 🙂 

Kinderwelt, Mommy to be

Babyspielsachen // Biospielzeug

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So langsam ziehen sie ins Kinderzimmer ein, die ersten Babyspielsachen für den kleinen Mann. Noch sind es nicht wirklich viele, aber ich habe keinerlei Bedenken, dass es dem Nachwuchs bei uns langweilig wird. Im Gegenteil. Ich denke, man muss eher „aufpassen“, dass man nicht zu viel ansammelt. Aus meinem Studium und meiner Erfahrung als Leitung einer Kinderkrippe kann ich nur zu gut bestätigen, was viele Pädagogen und Fachfrauen sagen: „zu viele Spielsachen überfordern Kinder, lassen sie nicht mehr richtig ins Spiel finden, führen dazu, dass einfach nur alles ausgeräumt wird…“. Es gib wirklich eine Masse an Gründen dafür, dass man Kleinkinder mit Autos, Puppen und Co. nicht überhäufen sollte. Natürlich werden auch in unseren Kinderzimmerschrank noch einige Bilderbücher, Bauklötze usw. einziehen – aber eben nicht zu viel. Gerade in den ersten Monaten ist das Spielen mit Spielsachen ja eh noch nicht wirklich ein Thema und Beißring, Greifling usw. reichen aus.
Meinem Mann und mir ist auch besonders die Qualität der Babyspielsachen sehr wichtig. Deswegen habe ich mich super gefreut, dass ich mir im Shop biospielsachen ein paar Sachen aussuchen durfte. Denn dort findet man natürliches und in meinem Augen sehr sinnvolles SpielzeugU.a. Holzauto, Beißring, Greifling und Kuh sind nun bei uns eingezogen und wir sind wirklich sehr begeistert. Zugegeben, wir wissen natürlich nicht, wie lange wir es schaffen, auf Plastik, komische Geräuschspielsachen und Co. zu verzichten, aber wir versuchen es auf alle Fälle, gerade in den ersten Monaten.

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Das Bilderbuch „Ruth und Hans“ wurde schon meinen Geschwistern und mir vorgelesen, deswegen schaut es auch schon etwas mitgenommen aus. Aber das macht ja nichts, denn wie heißt es so schön „Bilderbücher müssen beGRIFFEN“ werden 😉 Ebenso ein Erbstück ist der Regenbogen aus Holz, welchen ich sehr gerne mag.
Auch noch mal zeigen möchte ich euch das kleine Brettchen über dem Babybett. Hier haben sich zum Marienbild und dem Schutzengel nun noch ein Schäfchen (gestrickt von Frau Mama) und ein Bilderbuch gesellt. Und ganz, ganz wichtig ist natürlich auch eine Spieluhr. Lange haben wir überlegt, was sie abdudeln soll, entschieden haben wir uns schlussendlich für ein Stück aus der Zauberflöte, das Glockenspiel. Den herzigen Elefant findet ihr auch bei biospielsachen.de und zwar hier.

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Wie steht ihr denn zum Thema Babyspielsachen? Bzw. wir würdet ihr es handhaben?
Vieles? Buntes? Aus Holz? Aus Plastik? Egal? 
Ich freue mich über eure Gedanken!

In freundlicher Zusammenarbeit mit biospielsachen

Cinque Terre

Cinque Terre Reisebericht

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Nachdem ich mich nun gefühlt Jahre durch unsere zig Fotos geklickt habe, ist er fertig, mein Cinque Terre Reisebericht. Ich hoffe, er gefällt euch und macht vielleicht Lust, diese wunderschöne Region Italiens auch einmal zu besuchen? Wir hatten auf alle Fälle sechs wundervolle Tage und konnten den letzten Urlaub (vorerst) zu zweit noch mal richtig genießen. Die Cinque Terre ist ein ca. zwölf Kilometer langer Küstenstreifen der italienischen Riviera und wird geprägt durch fünf kleine, malerische Dörfer und eine atemberaubende Landschaft (geschützt als Nationalpark/UNESCO).

Wichtig ist auf alle Fälle auch zu wissen, dass alle Ortschaften mit einer Bahnstrecke verbunden sind und das Parken im Cinque Terre sehr! schwer ist. In Monterosso gibt es zwar ein ultra teures Parkhaus (ca. 20,00 Euro/Tag), es empfiehlt sich aber, entweder oben am Hang innerhalb der weißen (nur hier darf für längere Zeit von Nichtanwohnern kostenlos geparkt werden) Markierungen zu parken oder noch weiter außerhalb das Auto abzustellen und sich dann mit einem Taxi in den Ort fahren zu lassen. Wir haben das Auto die ganzen sechs Tage kein einziges Mal bewegt, sondern immer das tolle Zugnetz genutzt. Auch für Ausflüge außerhalb des Cinque Terre, z.B. Genua.

Monterosso al Mare

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Unser kleines, aber sehr feines Hotel befand sich in Monterosso (dem alten Kern), einem über zwei Hügel verstreutem Ort. Mit ca. 1700 Einwohner ist er der Größte der Fünf und wir haben uns bewusst für diesen als Standort entschieden. So hatten wir abends einfach mehr Restaurantoptionen und zudem Sträßchen bzw. hübsche Gassen zum Flanieren. An dieser Stelle muss ich euch auch direkt einen Tipp geben. Solltet ihr in Monterosso sein, müsst ihr unbedingt eine Antipasti-Platte im „Da Eraldo“ bestellen. Göttlich.
Monterosso gilt als eher „untypisch“ für die Cinque Terre, vor allem auch deswegen, weil es zwei Strände gibt. In den anderen Dörfer kann das Meer, wenn überhaupt, nur über Felsen betreten werden. In der Hochsaison soll es hier sehr turbulent zugehen, davon haben wir jetzt, Anfang Mai noch nicht so viel gespürt. Insgesamt fanden wir Monterosso als Ausgangspunkt perfekt, auch wenn die anderen Dörfer etwas mehr Zauber haben und besonders von Oben oder dem Meer aus gesehen mehr Flair versprühen.

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Vernazza

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Vernazza habt ihr bestimmt schon mal auf dem ein oder anderen Kalenderblatt bzw. Reiseführer gesehen, denn dieser Ort gilt als besonders schön. Auf einer Halbinsel gelegen hat er tatsächlich ein ganz besonderes Flair. Sehr angetan haben es mir hier insbesondere die vielen, kunterbunten Häuser, natürlich mit Wäsche verziert. Etwas entsetzt war ich hingegen über die Touristenmassen, welche sich vom Bahnhof in Richtig Hafen „geschoben“ haben. Im Prinzip waren es vielleicht auch gar nicht so viele Menschen, aber mir kam es einfach so vor. Vor allem weil das Dorf auch wesentlich kleiner als Monterosso ist, wo sich alles mehr verläuft. Abseits der „Hauptstraße“ gab es aber auch hier viele hübsche Ecken und Plätze.

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Corniglia

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Dieser Ort hat uns ganz besonders gut gefallen, ja vielleicht ist er sogar unser Liebster. Corniglia liegt auf einem Felsen, hoch über dem Wasser und bietet eine wundervolle Aussicht. Vom Bahnhof aus muss man sich zwar zig Stufen nach oben kämpfen, aber es lohnt sich! Dies wissen jedoch anscheinend nicht alle Besucher des Cinque Terre, denn einige lassen Corniglia (laut Reiseführer das „hässliche Entlein“) aus, wodurch dieser Ort noch etwas ruhiger und beschaulicher ist. Auch hier gibt es wunderschöne Gässchen, zig Bars, lecker Eis, viele Zitronenbäume und Plätze zum Ausruhen. In Corniglia haben wir übrigens auch meinen Geburtstagslook fotografiert.

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Manarola

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Von der Kulisse her hat mich Manarola sogar noch mehr fasziniert, als Vernazza. Über einen kleinen Weg kann man an den Felsen entlang laufen, um dann einen tollen Blick (wie auf dem obigen Foto) auf das zweitkleinste Dorf zu erhaschen. Manarola ist sehr schmal gebaut und zieht sich quasi in die Felsen hinein. Zig Gassen und Treppen führen nach oben, der Knackpo dankt es einem 😉

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Riomaggiore

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Riomaggiore wirkt bzw. ist im Vergleich zu Manarola um einiges größer und hat auch eine recht breite „Hauptstraße“ mit vielen Geschäften. Was man dort so kaufen kann sind die typischen Mitbringsel, die man eigentlich lieber nicht mitbringt 😉 Besonders gerne wohnen bzw. urlauben  hier auch Maler, denn es gibt super viele unterschiedliche Motive – enge Gassen, bunte Häuser, lange Treppen, ein Bootshafen…

Ich hoffe, mein Cinque Terre Reisebericht hat euch gefallen und nicht mit Infos bzw. Fotos überflutet?! Apropos Fotos, ich werde mich nun mal daran setzten, die Besten auszuwählen, um sie dann bei cewe zu bestellen. Ich habe nämlich vor, so ganz old school mäßig, ein Fotoalbum zu gestalten. Dieses soll Bilder vom JGA, der Hochzeit und eben auch der Hochzeitsreise beinhalten. Zusätzlich möchte ich dann noch einige Erinnerungsstücke wie beispielsweise Tischkärtchen oder Glückwunschkarten einkleben.

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Falls ihr noch Fragen zum Cinque Terre insgesamt oder einem der Dörfer habt, nur her damit!

Mommy to be, Outfit of the day, Schwangerschaftsmode

Sturm und Regen // ootd

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Sturm und Regen können in den Flitterwochen die Stimmung natürlich nicht trüben! Ganz ehrlich, ich glaube, ich hatte noch nie so viel Spaß bei Wind, Wellen, Regen und Co. Ausgestattet mit Jacke und Schirm (welcher aber nur davon flog und somit direkt wieder eingepackt wurde) haben wir uns am dritten Tag unseres Urlaubs auf den Weg zum Strand gemacht. Schon morgens war der Himmel dunkel und dicke Regentropfen prasselten auf die Erde. Da wir uns aber auf Grund der Wettervorhersagen auf mindestens einen genau solchen „Schmuddelwettertag“ eingestellt hatten, war die Laune bestens. Ein Outfit-Shooting war eigentlich gar nicht geplant, aber nachdem wir zig Fotos gemacht haben, ist nun doch ein Post daraus entstanden.
Immer wieder haben wir versucht die super hohen Wellen auf dem Bild einzufangen, dabei wurden wir teilweise ganz schön nass. Der Wind bzw. eher Sturm war auch nicht ohne und so habe ich quasi keine Frisur, aber was soll´s. Dafür punkte ich mit hoffentlich mit meinem Lachen?! Am Ende waren wir fast zwei Stunden am Strand bzw. auf den Felsen und ganz schön verfroren. Deswegen ging es dann flink in eine Bar, wo wir uns einen Cappuccino gegönnt haben und die ersten Postkarten geschrieben wurden…

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Ich wünsche euch allen einen gut gelaunten und vor allem sonnigen Tag! Die Bilder passen heute ja nicht wirklich zum traumhaften Wetter 😉