Familienleben, Mommy to be, Sport

Sport in der Schwangerschaft

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Nachdem ich nun schon häufiger Fragen zum Thema „Sport in der Schwangerschaft“ erhalten habe, möchte ich heute endlich mal etwas näher darauf eingehen. Zu Beginn ist es mir sehr wichtig zu erwähnen, dass jeder selbst wissen und vor allem spüren muss, was einem in der Schwangerschaft gut tut. Der Eine hat Power und Lust auf Bewegung, der Andere ist vielleicht müde, ko oder auch aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage Sport zu treiben. Hört auf alle Fälle auf euren Körper und haltet stets Rücksprache mit eurer Ärztin und/oder Hebamme.
So durfte ich z.B. in den ersten Wochen der Schwangerschaft keinen Sport betreiben und sollte mich lieber etwas schonen, da ich ein Hämatom in/an der Gebärmutter hatte. Nach dem dieses jedoch wieder abgeklungen war, gab es bei mir keinerlei Gründe mehr dafür, auf Sport verzichten zu müssen. Ganz im Gegenteil. Mir tat es unheimlich gut, in Bewegung zu sein. Jetzt, auf der Zielgerade mache ich jedoch wesentlicher weniger Sport, schaue aber, dass ich jeden Tag eine flotte Runde spazieren gehen oder mich aufs Rad schwinge. So bleibt der Kreislauf schön in Schwung und auch Wassereinlagerungen können etwas reduziert bzw. vielleicht sogar ganz verhindert werden.

Joggen

Bis zum 7. Monat war ich regelmäßig joggen. Meist ging es für mich drei Mal pro Woche ab in den Park. Hier habe ich fleißig meine Runde gedreht. Natürlich war meine Strecke wesentlicher kürzer als vor der Schwangerschaft und auch das Tempo habe ich ordentlich gedrosselt. Es ging mir schließlich nicht mehr darum, neue Rekorde aufzustellen, sondern einfach fit zu bleiben. Eine gute Ausdauer kann bei der Geburt nämlich nicht schaden, habe ich gehört 😉 Glücklicherweise hatte ich in den ersten Monaten auch wirklich absolut keine Beschwerden. Das blöde Ziehen in der Leiste kam erst Ende des 7. Monats und hat schließlich auch dazu geführt, dass ich mit dem Joggen aufhören musste.

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Wandern

Was ich bis zum jetzigen Zeitpunkt wirklich gerne mache, ist das Wandern. Bereits auf Teneriffa haben wir ordentliche Touren bewältigt und auch jetzt, im Cinque Terre habe ich es tatsächlich noch geschafft, einen „Experten-Weg“ zu meistern. Okey, ich habe teilweise geschnauft wie eine Dampflok, aber wir sind oben angekommen. Wichtig sind auf alle Fälle gute Schuhe (denn die Bänder sind in der Schwangerschaft wesentlich weicher) und genug zu Trinken. Außerdem habe ich immer magnesiumreiche Lebensmittel dabei, sowie z.B. getrocknete Bananen. Aber nicht nur im Urlaub sind wir zu Fuß unterwegs, sondern auch daheim. Ab und an geht es am Wochenende mit meinen Eltern in den Schwarzwald oder auch ins Kraichgau. Dort gibt es tolle Wege und vor allem auch eine schöne Landschaft.

Fitness

Gleich zu Beginn der Schwangerschaft habe ich mir auch einige Fitness DVD´s bestellt. Leider konnte mich nur eine so richtig überzeugen und zwar „Fitness für Schwangere„. Diese DVD hat mich wirklich zum Schwitzen gebracht und dafür gesorgt, dass ich hin und wieder Muskelkater hatte. Selbst in der Schwangerschaft ist es bei mir nämlich so, dass ich mich beim Sport auspowern möchte und nicht sachte auf der Stelle rumschreiten will. Das verkraftet mein Ehrgeiz nicht 😉 Natürlich habe ich trotzdem auf meinen Körper gehört und auch das ein oder andere Mal das Programm vorzeigt abgebrochen! Im Ganzen denke ich jedoch, dass diese DVD wirklich nicht für Sportanfänger geeignet ist, so wie es auch in vielen Bewertungen zu dieser DVD steht. Sportanfängern kann ich da eher „Fit mit Baby Bauch“ empfehlen. Das Programm ist wesentlich „harmloser“, kräftigt und dehnt aber trotzdem die wichtigen Körperstellen. Mir persönlich war diese DVD zu Beginn der Schwangerschaft zu „lasch“, aber jetzt aufs Ende hin, wo man doch mehr mit der Kugel und der Kurzatmigkeit zu kämpfen hat, ist sie ok.
Yoga für Schwangere“ habe ich mir im Anschluss an meinen Yoga Kurs (in einem Yoga Studio) gekauft. Ganz ehrlich, diese DVD finde ich schrecklich. Das Gerede, die Übungen… Vielleicht liegt meine Abneigung aber auch nur daran, dass ich zuvor in den Genuss eines „echten“ Kurses kam?!

Yoga

Ab der 11 SSW bis zur ca. 20 SSW habe ich einen Yoga Kurs für Schwangere besucht. Dieser hat mir sehr gut gefallen. Besonders der Sonnengruß hat meinen Kreislauf immer schön in Schwung gebracht und zudem dazu geführt, dass ich etwas beweglicher wurde. Denn „Dehnen“ war leider noch nie so wirklich meine Stärke. Aber auch die Atmung und das Entspannen taten wirklich gut. Leider konnte ich aus terminlichen Grünen den Kurs nicht fortsetzten. Und ganz ehrlich, daheim mache ich super selten Yoga. Ist die Matte nämlich erstmal ausgebreitet, trainiere ich lieber Po, Beine und Arme – Hauptsache Madame hat das Gefühl, Sport gemacht zu haben und kam ins Schnaufen 😉 Da wird dann die, eigentlich wichtige, Entspannung hinten angestellt.

Radfahren

Ich bin so ein richtiges Radel-Mädel. Bevor ich das Auto aus der Tiefgarage chauffiere, mich dann durch die Stadt presse und anschießend noch einen Parkplatz suchen muss, schwinge ich mich lieber auf mein Rad. Das geht flott, schont die Nerven und hält zudem fit. Neben kurzen Strecken, so wie zB von uns daheim bis in die Innenstadt, zum Arzt oder auch zum Einkaufen, fahre ich auch öfters zu meinen Eltern. Hier hat ein Weg ca. 8 km, hin und zurück in Summe dann also ca. 16 km. Doch, das Rad ist mein „Auto“ und bringt mich auch bei Sturm und Regen immer gut ans Ziel. Man muss sich nur richtig anziehen…

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Ich hoffe, mein Post hat einige Fragen zum Thema Sport in der Schwangerschaft beantwortet? Hier gibt es übrigens einen kleinen Einblick in mein Sportprogramm, wenn ich nicht schwanger bin…

Cinque Terre, Italien

Von La Spezia nach Portovenere

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Nachdem ich euch bereits ein bisschen über die fünf Dörfer des Cinque Terre berichtet habe, ist heute unser Tagestrip von La Spezia nach Portovenere dran. Von Monterosso aus sind wir mit den Zug bis nach La Spazia gefahren, das ging super schnell (ca. 20 Minuten) und war auch sehr günstig. Leider war das Wetter nicht das allerbeste und so haben wir uns auf direktem Weg zur Markthalle gemacht. Schon öfters habe ich in meinen Reisebeiträgen ja erwähnt, dass ich Märkte liebe (z.B. hier) und so mussten wir diesem natürlich auch einen Besuch abstatten. Der Markt auf der Piazza Cavour findet täglich, außer sonntags, bis 12:30 Uhr statt und bietet zig Stände mit Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Käse, Blumen und Co. Es war toll und spannend das Treiben zu beobachten – hier wurde lauthals über den Preis der Tomaten diskutiert (wenn ich es richtig verstanden habe) und dort ein halbes Schwein gekauft.

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Nach dem Marktbesuch sind wir noch ein bisschen durch die Stadt flaniert. Es gibt sehr viele Geschäfte, Kaffees und auch Bars. In einer haben wir eine kleine Pause eingelegt und uns gestärkt. Für meinen Liebsten gab es eine tolle Antipastiplatte plus Aperol Spritz, für mich einen „öden“ Kaffee. Ganz ehrlich, in diesem Moment hat mich dann doch ein wenig der Futterneid gepackt. Die Häppchen sahen einfach zu lecker aus und auch so ein Aperol wäre eine feine Sache gewesen… Da das Wetter etwas besser wurde, haben wir relativ spontan entschieden, mit dem Schiff von La Spezia nach Portovenere zu fahren und nicht mit dem Zug zurück nach Monterosso. Das war eine top Entscheidung, denn so konnten wir zum einen den sonnigen Nachmittag optimal ausnutzen und zum anderen einiges sparen. Denn mit dem „Nachmittagstarif“ kommt man wesentlich günstiger nach Portovenere.

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Portovenere ist einfach zauberhaft. Schon vom Schiff aus sah man die vielen bunten Häuser, die Burg und die Kirche St. Pietro. Die Kirche St. Pietro liegt hoch über der Ortschaft auf einem Felsen und ist an drei Seiten vom Meer umgeben. Oben angekommen wird man mit wunderschönen Aussichten belohnt. Und auch Portovenere an sich ist einfach zucker. Ein paar kleine Gässchen, süße Läden, eine Eisdiele mit veganem Eis, viele Bars, Blumen… Doch, Portovenere muss man unbedingt besuchen, wenn man Urlaub im Cinque Terre macht! Für uns war dieser Ausflug definitiv ein Highlight.

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Gegen 17:00/18:00 Uhr ging es dann mit dem letzten Boot zurück nach Monterosso. Auch wenn die Fahrt sehr wackelig war (Sturm, hohe Wellen) und mir nicht ganz so gut bekommen ist, was sie sehr schön. Vom Meer aus hatte man einen tollen Blick auf Vernazza, Corniglia, Riomaggiore und auch Manarola. Aber auch das Zurückschauen wurde belohnt wie ihr auf dem letzten Bild sehen könnt…

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Der Trip von La Spezia nach Portovenere hat sich auf alle Fälle gelohnt!!!

Kunterbunt

Fragen an ekulele – FAQ

Heute beantworte ich sie mal wieder, eure Fragen an ekulele, also mich. Auf Instagram und über snapchat (ekulele) hatte ich dazu aufgefordert mich zu löchern. Einige sind diesem Wunsch gefolgt. Gerne mache ich solch ein FAQ immer mal wieder, wenn es euch interessiert? Hinterlasst mir einfach einen Kommentar.

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Vielleicht kannst du ja was zu dir erzählen. Bin noch nicht so lang dabei 🙁
Mhhh, das fällt mir natürlich etwas schwer, denn ich weiß nicht, was dich genau interessiert. Gerne kannst du einfach mal unter „about me“ schauen. Dort gibt es bereits ein FAQ und auch Fakten über mich. 

Mich würde interessieren wie extensiv du Sport in der Kinderwunschphase getrieben hast? HIIT? Laufen? Wie viele km?
Ich habe mein Sportprogramm ganz normal weitergemacht, ohne Einschränkungen. D.h. joggen (meist zwischen 6 und 12 Kilometer), HIIT, sonstige Fitnessübungen, Radfahren, Seilspringen, wandern…

„Mich würde interessieren ob es lange gedauert hat bis du/ihr 🙂 schwanger geworden seid und ob es eine Taktik gibt wie man nicht den Mut verliert, wenn es nicht gleich beim 1,2,3 mal klappt.“
Leider hat es bei uns recht lange gedauert, bis ich schwanger wurde. Natürlich habe auch ich da hin und wieder den Mut verloren. Glücklicherweise hat mein Liebster mich immer wieder aufgebaut und das Ganze stets optimistisch gesehen. Das hat wirklich sehr geholfen und ich bin ihm sehr dankbar dafür. Ansonst kann ich nur sagen (auch wenn es immer wieder blöd klingt): man muss ein Stück loslassen und darf sich nicht zu sehr verrückt machen. Zudem ist es sehr wichtig Stress zu vermeiden, insbesondere psychischen.

„Du wirkst immer so glücklich – was machst du, wenn du schlechte Laune hast, gestresst bist, etc? Bin eine der stillen Leserinnen.“
Ich bin in der Tat sehr oft fröhlich und glücklich, aber natürlich habe ich auch Momente, in welchen es mir nicht gut geht oder ich gestresst bin. Da hilft es mir dann sehr, wenn ich Zeit für mich habe. Ein Runde laufen gehen, an neuen Posts arbeiten, ein bisschen umräumen, Lebensmittel einkaufen (finde ich super entspannend) etwas basteln oder auch Klavier spielen…

„Wie hast du es mit dem Sport während der Schwangerschaft (vor allem am Anfang) gehandhabt? 😊“
Ganz zu Beginn sollte ich nicht joggen, aber nach ein paar Wochen hatte ich wieder das „go“ meiner Ärztin. Am Mittwoch geht übrigens ein ausführlicher Post zum Thema „Sport in der Schwangerschaft“ online.

„Was machst du beruflich beziehungsweise für was lernst du die ganze Zeit? 😊“
Ich habe Soziale Arbeit bzw. Sozialpädagogik studiert und auch in diesem Beruf gearbeitet. Derzeit mache ich zusätzliche eine Weiterbildung (Fernstudium) im Ernährungsbereich. Aber soviel lerne ich ehrlich gesagt momentan gar nicht, denn es fällt mir super schwer, mich zu konzentrieren. Ich schiebe es mal auf die Schwangerschaft….

„In welche Richtung geht dein Studium? Und in welchem Semester bist du? Und studierst du an einer Uni oder an einer Hochschule? :)“
Also meine Weiterbildung ist eine „Fernweiterbildung“, kein Studium. Ich bin derzeit ca. bei der Hälfte des Stoffes angelangt und habe noch 1/2 – 1 Jahr vor mir. Wie oben erwähnt, geht es um Gesundheit und Ernährung. Mein „richtiges“ Studium habe ich bereits Anfang 2011 abgeschlossen.

„Wie alt bist du?“
28 Jahre

„Mich interessiert auch alles zum Thema Kinderwunsch-Phase und: was hat das eigentlich mit deiner grau-weißen Strähne auf sich? Wolltest du ein Markenzeichen schaffen? Nehmen deine Haare an der stelle keine Farbe an?“
Also zum Thema Kinderwunsch verfasse ich vielleicht irgendwann mal noch einen Post. Derzeit ist mir das noch etwas zu „frisch“, zu „nah“ und zu privat. Ich hoffe, du kannst das verstehen.
Meine weiße Strähne ist eine Pigmentstörung und wie du richtig vermutet hast, an dieser Stelle nehmen meine Haare keine Farbe an.

„Weißt du schon, wie ihr euer Kind ernähren wollt? Also omnivor, vegetarisch, vegan?“
Zu Beginn möchte ich auf alle Fälle stillen und hoffe sehr, dass es klappt. Später wird es dann hauptsächlich vegetarisches Essen bekommen, aber hin und wieder auch mal (bio) Fleisch und Fisch. Ich möchte da nichts von Anfang an „verbieten“. Auf Milchprodukte möchte ich jedoch gerade im ersten Lebensjahr so gut wie möglich verzichten – um eventuelle „Folgeschäden“ zu minimieren.

„Mich würde mal interessieren, wie du es schaffst immer so motiviert zu sein? Du schreibst für deinen Blog, machst ein Büchlein für deinen Zwerg, kochst leckere Sachen, lernst und treibst jede Menge Sport😃 Machst du dir einen Tagesplan?“
Ganz ehrlich, ich bin manchmal auch ganz schrecklich unmotiviert! Aber ja, ich mache mir häufig einen Tagesplan bzw. eine „to do“-Liste. Oft schaffe ich es zwar nicht alle Punkte abzuarbeiten, aber schon das Abhaken von ein paar Punkten macht mir Spaß und motiviert.

„Mich würde so ein Blick hinter die Kulissen interessieren. Gibt es bei dir wirklich nie Chaos in der Wohnung? Isst du auch mal ungesund? Rennst du auch mal nicht vorzeigbar rum (die Tage hast du ja mal von der „Assipalme“ geschrieben, konnte ich mir kaum vorstellen :)) und sitzt du auch mal vor der „Glotze“? Man hat ja oft den Eindruck, alle Blogger wären perfekt und das ist schon gruselig. 🙂 Ich hab zwar bspw. auch einen sehr pingelig im Haushalt, aber Wäsche ist sowas, was bei mir eeeeewig liegt. Tür zu. Nicht beachten. Das faltet sich von selbst. ;)“
Also ich würde mal sagen, ich bin alles andere als perfekt. Ehrlicherweise muss ich auch gestehen, dass ich auf Instagram natürlich meist nur „positives“, „gesundes“ usw. poste. Ich glaube, ein Bild in Jogginghose und mit Chaos um mich herum würde die meisten Leser nicht ansprechen – oder doch?! TV schaue ich sehr selten, aber ich könnte Stunden damit verbringen Videos auf youtube zu schauen. Außerdem renne ich zuhause häufig sehr „verrückt“ durch die Wohnung – Schlabbershirt, Wuschelhaare und Co. Und auch ungesundes Essen gibt es bei mir hin und wieder, na klar. Schokolade, Chips, ein Falafel vom Imbiss um die Ecke oder oder oder…

„Oh. Und noch ne Frage von mir als „alte“ Bayerin: Hast du einen Dialekt?“
So ein bisschen den typischen, badischen „Singsang“ 😉

„Vielleicht hast du das schon mal verraten, ich hab es aber nicht gesehen, was bedeutet der Name „ekulele“? LG Alexandra“
Ekulele setzt sich aus meinem Vor- und meinem (ehemaligen) Nachnamen zusammen. Zu Beginn meiner Bloggerzeit wollte ich meinen Namen nicht kundtun, mittlweile weiß ihn jeder – schon alleine durch das verpflichtende Impressum.

Vielen Dank für eure Fragen!

Mommy to be, Outfit of the day, Schwangerschaftsmode

Latzhose und Birkenstock // ootd

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Latzhose und Birkenstock, mehr „Mutti“ geht nicht, oder? Zumindest implizieren das diese zwei Kleidungsstücke für mich. Ich denke, der Look spaltet auf alle Fälle die Gemüter. Entweder findet man die Kombination super, oder eben das extreme Gegenteil – super schrecklich. Als ich vor einiger Zeit in der Stadt war und die Latzhose gesehen habe, war ich mir zu Beginn nämlich auch total unsicher. Ich konnte mich nicht so recht zwischen „top“ oder „flop“ entscheiden. Nach ein paar Minuten Bedenkzeit habe ich sie mir einfach gegriffen und anprobiert. Mit dem Ergebnis „irgendwie cool“, ansonsten wäre sie hier ja schließlich auch nicht zu sehen. Die Hose ist super bequem zu tragen und der, täglich wachsende, Bauch passt prima rein. Mit den schwarzen Birkenstock in lack tue ich meinen Füßen zudem einen großen Gefallen. Sie sind einfach ultra komfortabel, gerade auch dann, wenn man längere Strecken zu Fuß zurücklegt. Letzten Sommer habe ich mir ja bereits ein grünes Modell gekauft, welches wirklich oft ausgetragen wurde (z.B. in Lissabon oder auch hier und dort), trotz etwas spezieller Farbe. Und so war der Kauf meines zweiten, unauffälligeren Exemplars auch mehr als gerechtfertigt. Denn bisher kamen sie fast an jedem sommerlichen Tag zum Einsatz, gerne auch in Kombination mit meiner Selma.

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Wie gefällt euch dieser Look? Zu „Mutti“ oder cool?

Rezepte, Vegan

Vegane Pizza mit Spargel

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Nachdem meine vegane Pizza mit Spargel auf Instagram super gut ankam, möchte ich euch heute das easy Rezept verraten. Es ist ein schnelles Gericht, ohne viele Zutaten, gesund und zudem sommerlich. Denn was darf im Mai nicht fehlen? Genau, Spargel. Ich persönlich mag ja den grünen Spargel etwas lieber als den weißen, vor allem deswegen weil er würziger ist. Aber auch die Tatsache, dass man ihn nicht so gründlich schälen muss finde ich famos. Den veganen Mozarella habe ich im Biomarkt (Denns) entdeckt und auf der fertigen Pizza hat er erstaunlich „echt“ und gut geschmeckt. Ungebacken fand ich ihn hingegen etwas eklig, leicht sauer. Er besteht übrigens aus gesprossenem Vollkornreis und ist beim Backen sogar geschmolzen, ole!

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Zutaten (für ein Blech)

Hefeteig
250g Dinkelmehl
250g Vollkorn-Weizenmehl
1 Würfel frische Hefe (es geht auch Trockenhefe)
1 TL Salz
4 EL Olivenöl
170-200ml Wasser

Belag
500g grüner Spargel
500g Tomaten
200g veganer Mozarella (z.B. von Bio Risella)
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Rosmarin
Sonstige Kräuter nach Belieben

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Zubereitung

Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel geben und eine kleine Mulde graben. In diese bröselt ihr nun die Hefe, welche ihr dann mit ca. 6 EL lauwarmem Wasser verrührt. Jetzt etwas Mehl darüber streuen und ca. 10 Minuten ruhen lassen. In dieser Zeit könnt ihr den grünen Spargel schon mal vorbereiten. D.h. die Enden abschneiden (das Holzige) und das untere Drittel schälen. Wenn sich auf der „Hefemulde“ die ersten Risse/Blasen bilden könnt ihr den Teig weiter verarbeiten. Sprich: Mehl, Olivenöl, Salz, das restliche Wasser und die Hefe ordentlich vermischen und durchkneten. Anschließend den Teig mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Jetzt könnt ihr die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden, ebenso den veganen Mozarella. Und nicht vergessen, den Ofen vorheizen. Am besten auf 180 Grad, Ober-/Unterhitze. Wenn der Teig sich fast verdoppelt hat, wird er ausgerollt und auf ein Blech gelegt. Ich nutze gerne Backpapier für drunter, damit ich mir das Einfetten (und anschließende Putzen) des Bleches sparen kann. Nun belegt ihr den Boden mit dem Gemüse, Mozarella und Kräutern nach Wunsch. Bevor das Ganze jetzt für ca. 30 Minuten in den Backofen kommt, würde ich es noch ordentlich pfeffern, salzen und ein bisschen Olivenöl drüber träufeln.

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Super einfach, super lecker! Falls ihr die vegane Pizza mit Spargel backt postet doch ein Bild und taggt mich, ich bin gespannt 🙂 

Kinderwelt, Mommy to be

Babyspielsachen // Biospielzeug

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So langsam ziehen sie ins Kinderzimmer ein, die ersten Babyspielsachen für den kleinen Mann. Noch sind es nicht wirklich viele, aber ich habe keinerlei Bedenken, dass es dem Nachwuchs bei uns langweilig wird. Im Gegenteil. Ich denke, man muss eher „aufpassen“, dass man nicht zu viel ansammelt. Aus meinem Studium und meiner Erfahrung als Leitung einer Kinderkrippe kann ich nur zu gut bestätigen, was viele Pädagogen und Fachfrauen sagen: „zu viele Spielsachen überfordern Kinder, lassen sie nicht mehr richtig ins Spiel finden, führen dazu, dass einfach nur alles ausgeräumt wird…“. Es gib wirklich eine Masse an Gründen dafür, dass man Kleinkinder mit Autos, Puppen und Co. nicht überhäufen sollte. Natürlich werden auch in unseren Kinderzimmerschrank noch einige Bilderbücher, Bauklötze usw. einziehen – aber eben nicht zu viel. Gerade in den ersten Monaten ist das Spielen mit Spielsachen ja eh noch nicht wirklich ein Thema und Beißring, Greifling usw. reichen aus.
Meinem Mann und mir ist auch besonders die Qualität der Babyspielsachen sehr wichtig. Deswegen habe ich mich super gefreut, dass ich mir im Shop biospielsachen ein paar Sachen aussuchen durfte. Denn dort findet man natürliches und in meinem Augen sehr sinnvolles SpielzeugU.a. Holzauto, Beißring, Greifling und Kuh sind nun bei uns eingezogen und wir sind wirklich sehr begeistert. Zugegeben, wir wissen natürlich nicht, wie lange wir es schaffen, auf Plastik, komische Geräuschspielsachen und Co. zu verzichten, aber wir versuchen es auf alle Fälle, gerade in den ersten Monaten.

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Das Bilderbuch „Ruth und Hans“ wurde schon meinen Geschwistern und mir vorgelesen, deswegen schaut es auch schon etwas mitgenommen aus. Aber das macht ja nichts, denn wie heißt es so schön „Bilderbücher müssen beGRIFFEN“ werden 😉 Ebenso ein Erbstück ist der Regenbogen aus Holz, welchen ich sehr gerne mag.
Auch noch mal zeigen möchte ich euch das kleine Brettchen über dem Babybett. Hier haben sich zum Marienbild und dem Schutzengel nun noch ein Schäfchen (gestrickt von Frau Mama) und ein Bilderbuch gesellt. Und ganz, ganz wichtig ist natürlich auch eine Spieluhr. Lange haben wir überlegt, was sie abdudeln soll, entschieden haben wir uns schlussendlich für ein Stück aus der Zauberflöte, das Glockenspiel. Den herzigen Elefant findet ihr auch bei biospielsachen.de und zwar hier.

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Wie steht ihr denn zum Thema Babyspielsachen? Bzw. wir würdet ihr es handhaben?
Vieles? Buntes? Aus Holz? Aus Plastik? Egal? 
Ich freue mich über eure Gedanken!

In freundlicher Zusammenarbeit mit biospielsachen