
An unserem dritten Tag auf Mallorca haben wir uns schon recht früh auf den Weg in Richtung „Berge“ gemacht, denn wir hatten eine lange Fahrt mit vielen Stopps vor uns. Die Serra de Tramuntana ist ein Gebirgszug im Westen der Insel und wurde von der UNESCO zum Welterbe ernannt. Ich muss gleich zu Beginn verraten, dass wir super beeindruckt von dieser Region waren. Unfassbar schön. Den ersten Stop haben wir in Mallorcas meistbesuchtestem Dorf (Kleinstadt) Valldemossa gemacht. Valldemossa ist wunderschön hergerichtet. Man sieht massig viele Blumen, Zypressen, alte Gassen, Kaffees, kleine Geschäfte und im Sommer bestimmt zig Touris. Da wir zum Glück in der Nebensaison auf der Insel waren, hatten wir wirklich super entspannte Stunden in der „leeren“ Stadt und kamen zudem in den Genuss der weltbesten Mandelmilch (wie ihr vielleicht schon auf Instagram gelesen bzw. gesehen habt).

Noch etwas schnuckeliger fand ich das Künstlerdorf Deia, welches hoch über dem Meer liegt. Schon von Weitem kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus und mein Freund musste zwei mal rechts ran fahren, damit ich Fotos machen konnte.


Von Deia fuhren wir weiter nach Soller. Soller ist der Hauptstadt der Tramuntana und bekannt für den „roten Blitz“, eine alte Bahn, welche die Stadt mit Palma verbindet. Die Fahrt haben wir nicht gemacht, dafür aber lecker gespeist und einen kleinen Sangria genossen.


Besonders schön in der Landschaft eingebettet und ganz liebevoll mit Blumen geschmückt ist auch das Dorf Fornalutx, welches wir besichtigten, bevor es dann hoch hinauf ging.

Vorbei an zwei gigantischen Stauseen, hatte unser Flitzer ganz schön zu ackern – Serpentinen, schmale Straßen, steile Abgründe und der legendäre „Krawattenknoten“. Das Ziel war (natürlich der Weg und:) Sa Calobra, eine sehr schöne Bucht. Hier haben wir noch eine ganze Weile das Meer und die Sonne genossen, bevor es dann über die Schnellstraße wieder zurück nach Puigpunyent ging.








































