Rezepte, Vegan

Buchweizensalat mit grünem Spargel

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Bei den derzeit tollen Temperaturen (mal ausgenommen gestern und heute) haben wir wieder richtig Lust auf Salat. Kunterbunter, gemischter Salat, Quinoa Salat, Bulgur Salat, Tomaten und Gurken, oder eben auch auf neue Kreationen, wie beispielsweise Buchweizensalat mit Spargel und Tofu. Wie ich auf die Idee kam, diese Lebensmittel miteinander zu kombinieren? Das kam mir ganz spontan an den Sinn, als ich überlegt habe, was ich mit dem frisch gekauften, grünen Spargel anstellen könnte. Der leicht nussige Buchweizen passt meiner Meinung nach toll zu grünem Spargel, welcher bekanntlich ja etwas deftiger/herber im Geschmack ist, als die weiße Variante. Um das ganze noch etwas abzurunden sind Räuchertofu und Sesammus ebenfalls in der Schüssel gelandet.

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Zutaten (für zwei Personen zum satt essen):

200 g Buchweizen
500 g grüner Spargel
200 g Räucher-Tofu
3 TL Tahin/Sesammus
Salz/Pfeffer
Balsamico (bianco) und Olivenöl

Zubereitung:

Buchweizen nach Packungsbeilage zubereiten und abkühlen lassen. Die grünen Spargel waschen, den unseren Teil schälen und in einer Pfanne mit etwas Salz und Pfeffer anbraten. Ebenso in der Pfanne landet der Tofu, welcher vorab in Würfel geschnitten wird. Den Buchweizen in eine Schüssel geben und mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und Essig würzen. Nun 1 TL Tahin untermischen und das Ganze auf zwei Teller verteilen. Spargel und Tofu lauwarm darüber geben und mit Tahin verzieren.

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Habt ihr euch schon mal an Buchweizen gewagt und vielleicht sogar ein lecker Rezept parat?

Kuchen & Kekse, Rezepte, Vegan

Vegane Stracciatella Muffins

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Bevor wir heute Abend das Auto beladen und in Richtung Italien düsen, bewege ich mich nun noch flott in die Küche, um ein paar einfache, aber dennoch super leckere, vegane Muffins zu backen, welche ich letzte Woche das erste Mal getestet habe. Warum ich backe, wo wir doch verreisen? Diesmal sind wir nicht alleine am schönen Lago Maggiore, sondern gemeinsam mit meiner ganzen Familie – Eltern, Geschwister, Partner und natürlich der Ehefreund und J.Boy. Das wird ein Spaß und vor allem morgen auch eine tolle Feier, denn meine Mama feiert ihren „Schnapszahl Geburtstag“ in Bella Italia. Und wie sich das so gehört, muss da auch Kuchen auf dem Frühstückstisch stehen. Meine Schwester Wibke und ich haben uns die Arbeit aufgeteilt und jeder wird etwas für das Geburtstagkind kredenzen. Da wir erst um Mitternacht in Italien sein werden, haben wir beschlossen, nicht vor Ort den Backlöffel zu schwingen, sondern die Leckereien schon daheim vorzubereiten.
Ich bin ehrlich, eigentlich habe ich gerade gar keine Zeit in der Küche zu stehen und Muffins zu backen, denn weder J.Boys, noch mein Koffer ist gepackt. Zudem hängen noch zwei Wäscheständer voll mit Kleidung und hoch motiviert wollte ich die ein oder andere Bluse bügeln. Aber, Geburtstagskuchen geht vor! In solchen Momenten sehne ich mir dann ja immer eine Küchenmaschine herbei, welche den Teig für mich rührt. Einfach, um mehrere Dinge gleichzeitig tun zu können 😉 Bisher habe ich jedoch noch kein Plätzchen in unserer recht kleinen Küchen gefunden, welches sich für eine Küchenmaschine eignen würde. Kann ja aber noch werden, ich müsste mich nur von der Brotdosen trennen, welche nie! im Einsatz ist. Und dann, dann müsste ich mich noch für ein Modell entscheiden, was gar nicht so einfach ist. Ansprechend finde ich auf alle Fälle die MUM 5 Küchenmaschine von Bosch. Ich finde das Modell sehr zeitlos und die Farbauswahl (18 verschiedene Farben) einfach genial. Denn, wenn das Gerät schon recht schlicht ist, dann darf die Farbe ruhig knallen, oder nicht? Besonders „dynamic blue“ finde ich persönlich sehr genial. Der Ehefreund würde hingegen wohl eher Weiss oder Anthrazit wählen. Aber, wer backt und in der Küche werkelt, der entscheidet!
Nun aber zurück zu den Muffins, welche jetzt flott gebacken werden müssen. Nachdem ich weder Mandelblättchen für meine liebsten Zitronen Muffins, noch Karotten für die eher gesunde Variante im Haus habe, werden es wohl vegane Stracciatella Muffins. Diese schmecken natürlich auch super und man benötigt nur wenige Zutaten. ich wette, die meisten davon habt ihr fast immer im Haus.

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Zutaten für 12 Muffins:

150 g Margarine
250 g Mehl
3 TL Backpulver
150 g Zartbitterschokolade
2 EL Soja-Mehl und ca. 4 EL Wasser
200 g Soja-Joghurt
80 g Zucker
Ein Spitzer Zitrone

Zubereitung:

Schokolade in Stücke schlagen/hauen/mixen, wie auch immer. Ich mag es, wenn die Brocken teilweise noch recht groß sind, so hat man später ein bisschen „flüssige“ Schoki im Muffin, ein  Traum! Ofen vorheizen (160 Grad/Umluft). Margarine, Zucker, Soja-Mehl und Wasser gut verrühren. Anschließend Joghurt und Zitronensaft untermengen. Nun kommen Mehl, Backpulver und Schokolade dazu. Alles schön verrühren und im Anschluss auf 12 Förmchen verteilen. Für ca. 25 Minuten ab in den Backofen.

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Viel Spaß beim backen und genießen!

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit BOSCH

Anzeige, Familienleben, Life(Style)

Am liebsten sind wir draußen – Stunde der Gartenvögel 2016/Mitmachaktion

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Am liebsten sind wir draußen, am besten den ganzen Tag. Ich liebe es, mit J.Boy die Natur zu erkunden, Spielplätze unsicher zu machen, Tiere zu beobachten, Picknicks zu veranstalten oder andere Kinder mit Eltern zu treffen. Hierfür muss nicht mal zwingend die Sonne scheinen (was aber natürlich gleich nochmals toller ist), denn wie ich euch bereits in diesem Beitrag erzählt habe, wir sind jeden Tag draußen, egal wie das Wetter ist. Schnee, Regen, Sonne, Wolken – frische Luft ist ein absolutes Muss und ich selbst werde ganz hibbelig, wenn ich nicht aus unserer Wohnung komme.

Sobald das Wetter es zulässt, steht bei uns zudem die Balkontür offen und wir nehmen jede Mahlzeit draußen ein. Trotz Stadtwohnung haben wir nämlich das Glück, zwei große Balkone mit Blick auf Grünes zu besitzen. Sprich, wir können uns nicht mit dem Haus gegenüber die Brötchen über die Balustrade reichen. Stattdessen konnten wir schon einige Vögel in den Bäumen erspähen und J.Boy schaut immer ganz neugierig, wenn er ein Zwitschern hört. Besonders eine Elster scheint gerne bei uns zu sein, denn sie kommt uns fast täglich besuchen. Ich bin ja der Meinung, dass sie es klasse findet, einen Freund (J.Boy) gefunden zu haben, welcher ebenso aus glänzendes Gedöns abfährt 😉

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Am Wochenende sind wir auch häufig bei den Großeltern oder J.Boys Uroma zu Besuch. Alle haben tolle Gärten in welchen es einiges zu erspähen gibt. Hühner, Insekten-Hotels, Käfer, Katzen, Vögel – es herrscht ein reges Treiben auf dem „Land“. Gerade was die Vogelarten angeht, konnten wir hier schon mehr bzw. verschiedene Arten sehen. Ich bin ehrlich, ich kenne mich so gar nicht aus und habe erst Dank des Naturschutzbundes NABU und der tollen Aktion „Stunde der Gartenvögel“ eine leise Ahnung, was der optische Unterschied zwischen beispielsweise einer Kohlmeise und einer Blaumeise ist. Was es genau mit der „Stunde der Gartenvögel“ auf sich hat, möchte ich euch nun kurz erklären, denn ich finde die Aktion richtig klasse.

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Stunde der Gartenvögel 2016 – Große Mitmachaktion

Vom 13. bis 15. Mai 2016 findet die „Stunde der Gartenvögel“ statt, eine Aktion, bei welcher es darum geht, ein deutschlandweites, möglichst genaues Bild, von der Vogelwelt zu bekommen. Wo kommen sie vor? Wo sind sie anzutreffen? Wo sind sie selten geworden? Je mehr Menschen mitmachen, desto genauer wird das Ergebnis natürlich sein. Und nein, ihr müsst keine Ornithologen sein, wache Ohren und Augen reichen schon fast aus, denn zur Hilfe gibt es ein Blatt, auf dem viele Vögel abgebildet sind. Zudem findet sich auf dem Papier eine Zählhilfe mit Beispiel, es kann also fast nichts schief gehen. Falls doch noch Fragen offen sind und für weitere Infos könnt ihr auch schnell auf www.stunde-der-gartenvoegel.de klicken. 

Wir sind schon mit einer „Zählhilfe“ ausgestattet und haben die Tage unsere ersten Zählversuche gestartet, denn „leider“ werden wir an Pfingsten nicht in Deutschland sein. Trotzdem war ich super neugierig, wie viele Vögel man in einer Stunde sehen kann.  Daheim waren wir so gar nicht erfolgreich, die Vögel haben sich gut in den grün gewordenen Bäumen und Sträuchern versteckt. Bei meiner Oma im Garten waren um einiges mehr zu sehen und hören. Und nein, die Hühner haben wir nicht mitgezählt 😉

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Schnappt euch am Pfingstwochenende Papier und Stift, sucht euch ein festes Plätzchen (Balkon, Park, Garten…) und beobachtet für eine Stunde die Vögel in eurer Umgebung. Ich bin super gespannt, was ihr berichtet. Habt ihr Vögel gesehen oder nur gehört? Waren es viele? Von wo aus habt ihr gezählt? Unter den Hashtags #wirsindwaswirtun und #sdg16 könnt ihr fleißig posten und sehen, was andere Naturfreunde erleben. Eure Beobachtungen könnt ihr im Anschluss bis zum 23. Mai melden:

Per Meldebogen – Übertragt eure Beobachtungen auf den Mitmach-Coupon des NABU-Faltblattes, frankiert es ausreichend und sendet es an die angegebene Adresse.
Per Online-Formular – Geht schnell, kostet nichts und man nimmt an einer Sonderverlosung teil.
Von unterwegs mit dem SmartphoneÜbersicht der Apps mit Meldefunktion
Per Telefon – Unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1157-115 werden eure Daten am 14. und 15. Mai von 10 bis 18 Uhr auch direkt entgegen genommen.

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Ich finde, dass das Beobachten der Vögel eine richtig tolle Sache ist, weswegen ich gerne auf ekulele darauf aufmerksam mache. Gerade mit Kids kann man aus der „Stunde der Gartenvögel“ eine tolle Aktion machen, beispielsweise mit Picknick im Grünen. 

In freundlicher Zusammenarbeit mit NABU

Mama sein

Mom TAG – 10 Fragen, 10 Antworten

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Da ich selbst super gerne „über mich“ oder ähnliche Posts lese, dachte ich mir, dass es mal wieder an der Zeit ist, ein paar persönliche Fakten auf den Tisch zu hauen. Meine letzten „Offenbarungsbeiträge“ sind nun ja schon eine ganze Weile her. Gerne könnt ihr sie hier und hier noch mal nachlesen. Als ich heute Mittag mit J.Boy spazieren war, kam mir spontan die Idee, einen TAG ins Leben zu rufen, welcher speziell für bloggende Mamas gemacht ist. Derzeit sprießen Mama- oder auch Familienblogs ja nur so aus dem Boden und man kann schnell den Überblick verlieren. Ich selbst folge natürlich auch vielen Müttern, so wie z.B. Nathalie oder auch Janina. Beide bloggen schon eine ganze Weile und gehören mit zu meinen liebsten Blogs. Aber auch auf neuere Familienblogs klicke ich mich gerne, sofern ich das Gefühl habe, dass sie aus Lust am Schreiben, aus Freude am kreativen Tun, ins Leben gerufen wurden. Nun aber genug mit dem lauwarmen Brei und ab an die Fragen:

  1. Mit wie vielen Jahren wurdest du das erste Mal Mama? Mit 28 Jahren.
  2. Welche drei Worte fallen dir ein, wenn du an die Geburt deines ersten Kindes denkst? Schmerzhaft, rasant und überwältigend.
  3. Wie hieß/hießen dein/deine Kind/Kinder, wenn sie die Namen deiner Puppen bekommen hätten? Lisa, Anja und Janina, armer J.Boy 😉 Wobei, vielleicht hätte er dann den Name von Wibkes männlicher Puppe bekommen und zwar Henri.
  4. Die ersten Tage im Wochenbett, auf was konntest du auf keinen Fall verzichten? Natürlich auf mein BabyBoy, aber auch auf Banananchips, tonnenweise Saftschorlen und die Unterstützung meines Ehefreundes.
  5. Eine Eigenschaften, die du als Mama gelernt bzw. neu erworben hast? Ich bin wesentlich gelassener geworden. Sei es bzgl. des Haushaltes (ich kann in der Tat mal ein Staubkorn übersehen oder die Wäsche einen Tag liegen lassen) oder auch unterwegs. Warteschlangen, Staus, komische Blicke, blöde Sprüche – ich bin um einiges relaxter, aber auch selbstbewusster wie noch vor ein paar Monaten.
  6. Du hast 15 Minuten Zeit, nur für dich, was tust du? Meist essen, viel essen und dann schaue ich, was so auf Instagram oder meinen liebsten Blog passiert ist. Manchmal nutze ich die freie Zeit auch für eine kleine Wellness Einheit mit Peeling, Maske und Co..
  7. Hätte man dir vor deinem/deinen Kind/Kinder gesagt, dass du… jemals Essen isst, welches vorher schon in J.Boys Mund war, dann hätte ich gesagt „niemals, wie ekelig ist das denn“. Aber, nicht selten landen abgebissene Apfelstücke oder auch angekiefte Fenchelreste in meinem Mund. Einfach zu schade, alles wegzuwerfen, was nur für wenige Sekunde in seinem Mündchen war. Seid ehrlich, wer macht das auch?
  8. Mütter unter sich können ganz schön garstig/neidisch sein, aber auch wahnsinnig nett. Welche Erfahrung hast du gemacht? Sowohl als auch. Von ein paar ganz wenigen Mamas bin ich genervt oder auch enttäuscht. Es gibt einfach Einstellungen oder auch Verhaltensweisen, welche mir nicht ganz so zusagen. Um so toller ist es jedoch, dass ich auch viele liebe Mütter kenne. So habe ich z.B. eine ganz Liebe über meinen Blog kennen gelernt, ein Gruß an dich, R., wenn du das hier liest.
  9. Von Mama zu Mama, was wolltest du schon immer mal loswerden? Wenn du denkst „ich kann nicht mehr“, kommt irgendwo neue (Liebes-)Kraft her.
  10. Welche drei Familien Blogger oder auch Familien Youtuber liest bzw. schaust du ganz besonders gerne? Da schummel ich jetzt gekonnt und sagen: 1. die Beiden oben genannten 2. Mellis Blog und 3. alle Mädels von unserem „mama talk„.

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Ich würde mich super freuen, wenn die ein oder andere „Mama Bloggerin“ den TAG macht. Ich gebe zu, ich bin vorwitzig! #momTAG

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Unsere erste Radtour mit Baby – Thule Chariot Cougar 2

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Mein Fahrrad ist für mich mein Auto, mein Fahrrad und ich sind ein „eingetreppeltes“ Team. Vor J.Boys Geburt war ich jeden Tag mit dem Rad unterwegs. Zur Arbeit, einkaufen, meine Eltern besuchen – bei jedem Wetter habe ich mich auf meinen Drahtesel geschwungen. Und auch hochschwanger, als ich schon über dem ET war, bin ich für das CTG zum Arzt geradelt. Für mich ist das Fahrrad einfach das perfekte Fortbewegungsmittel, gerade auch, wenn man mitten in der Stadt wohnt. Auf lästige Parkplatzsuche, lange Staus oder auch stinkende Straßenbahnen bzw. Trams, welche mal wieder zu spät sind, kann ich gut verzichten. Lieber verlasse ich mich auf mein Rad. Dieses lässt mich fast nie im Stich, außer ich konnte Scherben oder sonstigen spitzen Gegenständen auf dem Boden nicht ausweichen. Dann werde ich natürlich mit einem platten Reifen begrüßt, zum Glück kommt das jedoch eher selten vor. Wir haben zwar auch ein Auto, aber wenn ich ehrlich bin, bin ich lieber Beifahrer und auch in die enge Tiefgarage presse ich mich mit unserer Kutsche nur ungerne. So kommt es nicht selten vor, dass der Ehefreund mit Zug oder Flugzeug unterwegs ist und das Auto derweil brav still steht. Denn seit J.Boys Geburt habe ich (fast) alle Strecken zu Fuß zurück gelegt. Einkaufen, lange Spaziergänge, Besuche und Co. – ich glaube bei einem Schrittzähler wäre ich am Ende angekommen 😉 Und auch wenn ich gerne zu Fuß unterwegs bin, so ist man mit einem Rad doch etwas schneller und kann längere Strecken in kürzerer Zeit zurücklegen. Ich bin ehrlich, das Radeln hat mir die letzten Monate sehr gefehlt und ich habe auf den Tag hingefiebert, an welchem J.Boy alt genug für das Sitzen in einem Anhänger ist. Obwohl J.Boy schon eine ganze Weile super sitzen kann, haben wir unseren neuen Fahrradanhänger von Thule erst letzten Freitag in Betrieb genommen, denn der Ehefreund und ich haben entschieden, das mein bisheriges Rad nicht optimal zum Ziehen eines Anhängers ist. Die Suche bzw. Entscheidung für einen neuen, treuen Weggefährten war jedoch gar nicht so einfach, schlussendlich habe ich mein Traumrad aber doch noch gefunden, welches zudem den Chariot Cougar von Thule super ziehen kann.

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Pünktlich zu meinem Ehrentag war das Gespann fahrbereit und wir haben unsere erste Radtour mit Baby gestartet, was war ich aufgeregt! Zugegeben, ich hatte größten Respekt vor dem Fahren mit Anhänger und auch etwas Bedenken, dass ich sämtlich Pfosten, Autos und Mitmenschen mitnehme/anfahre. Aber nichts da, vom ersten Tritt an hatte ich direkt ein super sicheres Gefühl. Das Fahren geht erstaunlich leicht und auch Kurven lassen sich problemlos meistern. Das Schöne: J.Boy schien die erste Ausfahrt sehr zu gefallen, besonders dann, als ich den Sonnenschutz ausgeklappt habe, denn nichts findet der Racker schrecklicher, als zu grelles Licht. Nach wenigen Metern ist er eingeschlummert, für ganze zwei Stunden. Sicher angeschnallt und gut gefedert ging es für den schlummernden J.Boy bei herrlichem Sonnenwetter entlang der Alb.

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Die eingepackten Sandelsachen, sowie die Picknickdecke haben wir an diesem Tag gar nicht benötigt, lediglich eine Banane wurde verspeist. Denn wie ihr bereits wisst, J.Boy liebt Bananen…

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Was uns am Chariot Cougar 2 besonders gefällt (hier findet ihr übrigens ein Info Video) und warum wir uns für dieses Modell entschieden haben:

  • Der Anhänger ist ein Allrounder und lässt sich nicht nur als Fahrradanhänger nutzen, sondern z.B. auch als Buggy oder zum Joggen. Wir möchten uns beispielsweise in naher Zukunft noch das Buggy-Set zulegen.
  • Chariot Cougar 2 bietet Platz für zwei Kinder oder auch ein Kind und viele Einkäufe 😉
  • Ich mag das äußere Fach zum Verstauen der Einkäufe oder sonstigem Gepäck. Schlummert J.Boy mal wieder friedlich, wird er so nicht durch das Öffnen des Verdecks geweckt.
  • Wichtig war uns auch ein 5-Punkt-Gurt zum Anschnallen.
  • Mit 14 kg ist der Fahrradanhänger recht leicht und lässt sich zudem zusammenfalten. Perfekt, wenn wir ihn mit dem Wohnwagen mitnehme möchten.
  • Bei diversen Tests, welche ich im Internet gefunden habe, schließt das Modell sehr gut ab.
  • Da ich den Anhänger bei jedem Wetter nutze, war mir ein eingenähtes Regenverdeckt wichtig.
  • Der Anhänger lässt sich schnell und einfach an- bzw. abkoppeln.
  • J.Boy sitzt bequem 🙂

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Ich freue mich schon super auf viele, weitere Ausfahrten. Morgen machen wir beispielsweise mal wieder eine Radtour, inklusive Picknick, denn das Wetter soll ja ein Träumchen werden.

Fahrt ihr auch so gerne Rad?

In freundlicher Zusammenarbeit mit Thule

Kinderwelt, Kochen und Backen für Kinder, Rezepte, Vegan

J.Boys Lieblingsessen: Vegane Muffins ohne Zucker – „mama talk“

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Diesen Monat geht es beim „mama talk“ um die Lieblingsessen unserer Kinder. Ein einfaches Thema für mich und auch in der Umsetzung hätte ich es ganz easy haben können, den am meisten mag J.Boy Bananen. Mein Rezept also: geht in den nächsten Bio-Markt, kauft Bananen, lasst sie reifen und serviert feierlichst 😉 Für einen Blog Beitrag ist diese Anleitung jedoch nicht ganz ausreichend und deswegen möchte ich euch mein bzw. J.Boys liebstes Muffins-Rezept verraten. Natürlich mit Bananen! Ich habe ein bisschen rumprobiert bis ich endlich mit dem Ergebnis zufrieden war, denn meine ersten, veganen Bananen Muffins wurden alles andere als fluffig, sondern richtig kompakt und trocken. Ich sags euch, da hatte J.Boy ordentlich zu kauen.
Da ich nun schon häufig gefragt wurde, nein, J.Boy wird nicht vegan ernährt, ich bin jedoch der Meinung, dass er nicht jeden Tag tierische Produkte benötigt, um groß und stark zu werden. Die ersten Wochen und Monate bekam er ausschließlich Breie und Co. ohne tierisches (gerne könnt ihr hier einiges über seine Ernährung nachlesen), seit gut zwei Wochen verbacke ich hin und wieder ein Ei, oder verwehre ihm nicht ein kleines Stück Käse, welches er im Allgäu Urlaub unbedingt vom Papa stibitzen wollte. Ihr seht, ich sehe es absolut nicht verbissen und möchte, dass J.Boy seiner Neugier (bis zu einem gewissen Grad natürlich) nachgehen kann.
Außer Bananen ist derzeit alles hoch in Kurs, was auf unseren Teller liegt und:

  • Vollkornreis mit Erbsen
  • Bratlinge zB aus Hirse oder Kichererbsen
  • Brezel
  • Obstmus
  • Brot mit Avocado, Mandelmus oder Dattelpaste

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Zutaten für 12 vegane Muffins ohne Zucker

2 große, reife Bananen
2 EL Apfelmus (ohne Zucker)
150 g Dinkelmehl
150 g gemahlene Mandeln
180 g Dinkelflocken
2 TL Backpulver
300 ml Wasser mit Kohlensäure

Zubereitung

Die Bananen mit einer Gabel zerdrücke. Den Ofen auf 180 Grad/Umluft vorheizen. Mehl, Mandel, Flocken und Backpulver in eine Schale geben und mit Apfelmus und Bananen gut vermischen. Nun nach und nach das Wasser unterrühren. Den Teig auf ca. 12 Förmchen verteilen und ca. 30 Minuten backen.

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Elternzeit Ein, zwei oder drei Jahre - mama talk, wie lange soll ich Elternzeit nehmen, Kind oder Karriere, ekulele, Mama und Sohn, one week seven moms (3)

Was die Kinder der anderen Mamas gerne essen? Das verraten sie euch hier:

Montag – Isabelle
Dienstag – ekulele
Mittwoch – Bea
Donnerstag – Nathalie
Freitag – Isa
Samstag – Sabrina
Sonntag – Isy